Teil 14

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Es war ein Tag wie jeder andere. Sofia saß hinter ihrem Schreibtisch und unterschrieb Unterlagen. Sie hatte ein gutes Gefühl an diesem Tag. Sie fühlte sich schon lange nicht mehr so wohl, so geborgen. Es war nicht nur wegen diesem familiären Gefühl bei Levi. Es war auch die Sorge der anderen, ausgenommen Petra natürlich. Petra... Ihr Grund für ihren Hass war ziemlich simpel und klar. Die Geschichte dahinter jedoch, war kompliziert zu erklären. Levi konnte sie es auch nicht erzählen, da er das Problem war. Erwin? Nein, sie standen sich nicht so nah... Oder doch? Egal. Selbst wenn, er wäre zu beschäftigt um ihr zuzuhören. Konzentrier dich Sofia! Sie machte sich wieder daran die Berichte aus ihrem HQ, außerhalb der Mauer, zu lesen. So wie es aussah war alles gut. Zeke griff nicht an und auch von Kenny war keine Spur zu sehen. Zu früh gefreut. Sofia hörte ein Klopfen. >>Name und Anliegen.<< sagte sie. >>A-Armin Arlert Sir! Hier ist Besuch für sie!<< >>Herrein!<< Entgegnete sie und der kleine, zierliche Junge schritt unsicher in ihr Büro. Hinter ihm, ein in einem Mantel eingerollten und mit einem Hut welcher sein Gesicht verdeckte, Mann. >>Sie können gehen Arlert.<< >>J-Ja!<< Armin saluttierte und rannte regelrecht aus dem Büro. >>Der ist ja niedlich.<< Lachte er. >>Was willst du hier?<< >>Darf ein armer, alter Mann seine Nichte nicht mehr besuchen?<< >>Das gilt nur für nette Menschen Onkel Kenny. Wie bist du hier her gekommen?<< >>Ich habe da noch so einige Tricks. Wie ich sehe hast du neue Freunde.<< >>Komm endlich zur Sache!<< >>Ich habe gehört was passiert ist, ich habe  dir doch gesagt das es passieren würde. Deshalb musst du mich bei meinem Plan unterstützen.<< >>Dein Plan macht keinen Sinn! Du weißt das s nicht klappen wird.<< >>Das weist du nicht.<< >>Doch Kenny! Ich weiss es ganz genau! Uns du müsstest es auch wissen. Du hast die Aufzeichnungen von Großvater auch gelesen.<< >>Das ist alles nur das gefasel von einem alten Mann.<< >>Ich werde dich nicht unterstützen.<< >>Ich bin mir sicher das du es dir anders über-legst, aber das dafür noch jemand sterben muss...<< Es wird keiner-<< >>Doch Sofia. Sie werden wieder kommen. Da bin ich mir ziemlich sicher.<< >>Hmpf wie du meinst.<< >>Ich muss gehen. Falls du dich doch noch anders entscheidest, weißt du wo du mich findest.<< Er verschwand durch das Fenster hinter ihrem Schreibtisch.

Etwas später...

Sofia starrte in ihr Mittagessen. Es gab heute irgendeine Suppe von welcher man nicht wusste was für eine das war. >>Alles in Ordnung?<< fragte levi und sah sie besorgt an. Sie nickte stumm und fing an zu essen. Nach dem Essen machte sie sich auf zurück zu ihrem Büro zu gehen als sie von Hinten am Handgelenk in eine Ecke gezogen wurde. Sie wollte sich wehren, jedoch erblickte sie diese Person und ließ sich in einen am Ende des Flurs liegenden Raum ziehen. >>Die Person schloss die Tür und setzte sich auf ein Sofa. Es war ein verlassenes Büro, jedoch ziemlich sauber. >>Was ist los?<< fragte...

   

Sofia AckermannWo Geschichten leben. Entdecke jetzt