Alles wie geplant?

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Sofia und Sasha saßen an einem Baum angelehnt etwas weiter vom Lager und genossen die nächtliche Ruhe. Der Sternenhimmel war wunderschön und leuchtete faszinierend. Man konnte sich kaum satt sehen. Was diesen Moment aber etwas unangenehm gestalltete war die Stille zwischen den beiden Soldaten. Allerdings war nur Sasha dieser Meinung da Sofia nicht so aussah als würde sie ein Gespräch anfangen wollen, trotzdem versuchte Sasha ihr Glück. >>Wie lange sind Sie schon beim Millitär wenn ich fragen darf?<< Sasha war sichtlich nervös. >>Schon fast 5 Jahre. Du?<< Sofia fand es toll sich mal mit jemand unbeschwert zu unterhalten. Bei Erwin ging es nicht. Auch nur die Vorstellung ein 4- Augengespräch mit ihm zu führen jagte ihr einen Schauer über den Rücken.  Und Levi? Mit levi unterhielt sie sich schon lange, etwas Abwechslung schadet ja bekanntlich nie... >>Etwa 2 Monate Sir!<< >>Kan ich dich um etwas Bitten Sasha?<< >>Ich werde jeden ihrer Befehle ausführen Komandant!<< >>Nun dann hör bitte auf mich Sir oder Komandant zu nennen. Wie währe es mit Heicho Sofia?<< >>Sind sie sich sicher?<< Sasha war überrascht so eine Bitte von einem Komandanten zu bekommen. >>Zu 100 Prozent.<< Antwortete Ackerman mit einem Lächeln. Beide unterhielten sich etwas bis sie ein Geräusch hinter einem der Bäume vernahmen. Sasha zuckte zusammen entschloss sich jedoch nachzusehen. Sie hinter diesen alten dicken Baumstamm und entdeckte ein kaninchen das gleichdarauf lossprinntete um nicht gefangen zu werden. Sasha atmete erleichtert aus, sie drehte sich um und sagte:>>Alles gut, Heicho Sofia, es war nur ein Kaninchen!<< Ihre erleichterung werte jedoch nicht lange. Sie sah mit an wie Sofias Gesichtsausdruck immer finsterer wurde. >>Aber was ist denn los Heicho Sofia?<< >>In diesem Wald leben schon seid einiger Zeit keine Tiere... Vorsicht es könnte ein Ablenkungsmanöver sein. Hinter dir!<< Schrie Sofia. Sasha konnte gerade so einem Schuss in den Kopf ausweichen. Eine große und dunkle Gestalt, nein es waren 2 die bedrohlich langsam auf sie zu liefen. >>Was ist denn? Keine Witze? Keine Sticheleien? Dann wollen wir doch mal sehen, wo dein Selbstvertrauen geblieben ist, liebe Nichte. Sofia griff in ihre Jackentasche und brachte eine Pistole zum Vorschein. Sie richtete diese direckt auf Kennys Gesicht. Dieser erstarrte.

>>Wie du siehst<<, meinte Sofia nach einem Kurzen Moment der Besinnung, >>ist mein Selbstvertrauen noch da.<< >>Willst du mich erschießen?<< höhnte Kenny. >>Wie du sicherlich schon bemerkt hattest sind wir weit in der Überzahl.<< aus der Dunkelheit kamen weitere 10 Mitglieder der Anti - Personen - Gruppe. >>Das bin ich gewohnt.<< >>Deine Lage ist ziemlich auswegslos.<< >>Auch das bin ich gewohnt.<< >>In weinigen Augenblicken werden dich diese mutigen Soldaten überwältigen und in einem Strudel aus Schmerz und Wut in Stücke reißen.<< Sofia überlegte. >>Hm, das wäre mal was Neues.<< >>Tötet sie!<<

Sofia AckermannWo Geschichten leben. Entdecke jetzt