Kapitel 2

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POV Erwin

Endlich war es so weit. Die warme Morgensonne schien mir ins Gesicht. Sanft weckte diese mich auf und ich öffnete langsam meine Augen. Als ich realisierte dass es morgen ist, wurde ich von großer Freude überrannt. Heute gehen wir zu der Untergrundstadt. Dann kann ich ihn endlich suchen. Und wenn ich ihn gefunden habe, kann sich mir nichts mehr in den Weg stellen. Ich machte mir viele Gedanken über diesen hübschen Kriminellen. Ich fragte mich wie seine Stimme ist, sein Charakter, sein Körper, ich kannte ja nichtmal seinen Namen. Zwischen diesen Gedanken waren auch einige schmutzige Gedanken. Ich wurde etwas rot bei dem Gedanken wie es wäre mit ihm zu schlafen. Ob er dominanter ist als ich? Oder bin ich dominanter. Vielleicht ist er auch ein kleiner bottom. Ich war tief in meinen Gedanken versunken, als ein leises Klopfen mich zurück in die Realität holte.
„Ja bitte?" Ich achtete gespannt darauf wer ein Anliegen an mich habe.
„Hey Erwin!" Mike trat durch die Tür und begrüßte mich nett.
„Na, freust du dich schon ihn endlich zu treffen?😼"
„Ja, total! Ich kann's kaum noch abwarten! Wann gehen wir los? Hast du schon den zwei anderen Bescheid gesagt?" Man hörte meine Nervosität in meiner Stimme.
„Alles schon geklärt! Wir gehen um 12 Uhr los. So früh wie möglich, wie du wolltest."
„Perfekt! Danke dir. Wir sehen uns dann!"
„Ja bis dann!" er winkte mir noch einmal und ich winkte ihm zurück. Dann trat er aus meinem Zimmer und ich öffnete das Fenster und machte mein Bett. Als ich das Fenster öffnete stieg mir der Geruch von frischen Frühlingsblumen in die Nase. Die Sakura Bäume haben diesen Morgen angefangen zu blühen, und ich freute mich. Die Kirschblüten Zeit ist meine liebste im Frühling, und ich hoffte ich könnte diese Freude bald mit jemanden teilen. Zusammen mit der Person die man liebt unter den Kirschblüten! Wie romantisch! Dann kommen wir uns näher...und näher.... die Fantasie brandte mal wieder mit mir durch. Es war 10:54, deshalb begann ich mit fertig zu machen, damit ich auch noch rechtzeitig zum Frühstück komme. Ich zog meine Uniform an, putzte mir meine Zähne, und machte meine Haare. Um 11:23 war ich dann bereit für den Tag. Ich ging zum Speisesaal und setzte mich zu Mike, Petra und Moblit. Wir genossen unser gemeinsames Frühstück, aber leider mussten Mike und ich uns etwas beeilen. Um 11:43 waren wir soweit. Wir gingen los um unsere Ausrüstung anzuziehen. Ich wurde immer nervöser. Ich freute mich riesig, aber gleichzeitig hatte ich auch Angst, dass sie uns entkommen, oder wir sie garnicht erst finden. Ich verwarf diese negativen Gedanken so schnell wie möglich und machte mich mit Mike und den zwei anderen fertig. Pünktlich um 12 Uhr erwarteten wir unsere Kutsche, die uns an den Eingang des Untergrundes brachte. Unser Stützpunkt war garnicht sehr weit von diesem Eingang entfernt. Wir mussten etwa 20 Minuten fahren. Wir redeten alle gemeinsam um die Zeit zu überbrücken. Das funktionierte auch gut, denn wir waren endlich angekommen. Nun standen wir vor dem Eingang. Da unten ist er. Ich finde dich, wo auch immer du bist.
„Na los. Lasst uns gehen." ich ging voran, die anderen direkt hinten dran. Es ging einige Stufen runter. Der Tunnel wurde ziemlich dunkel, doch am Ende des Tunnels fingen die Lichter der Untergrund Stadt an. Unten angekommen sahen wir uns etwas um. Es war sehr schön hier unten. Aber auch traurig. Die Kinder die hier unten geboren sind, haben nie den Himmel gesehen. Und auch nie natürliches Licht gespürt. Der Aufbau der Stadt war recht einfach zu verstehen. Am Eingang liegt eine Breite geh Straße. Links und rechts sind viele kleinere Gassen und davor viele Einkaufstände. Weiter hinten war es ziemlich voll.
„Wir gehen erstmal die große Straße längs. Achtet auf jede Person die euch entgegen kommt."befahl ich den anderen.
„Geht klar"
Wir liefen die Straße entlang und ich schaute mir jeden genauestens an. Mir fiel aber niemand auf. Wir waren schon fast am Ende der Straße. Ich war etwas traurig, denn das bedeutete, dass wir die Gassen absuchen müssen, und das könnte wirklich lange dauern, aber dann viel mir eine kleine Gruppe von Menschen in der Ferne auf. Es waren drei. Und sie hatten 3d Manöver Apparate.
„Sind die da drüben von der Militärpolizei?" fragte Mike
„Kann sein, aber wieso sind sie nur zu dritt. Und es sieht auch nicht so aus als würden sie eine Uniform tragen"
„Stimmt, aber wer sind die dann?"
Ich beobachtete die drei ein wenig, aber als sie uns sahen, drehten sie um und liefen davon.
„Sie laufen davon!!" stellte einer der beiden, die wir mitgenommen hatten, fest.
„Ja, Hinterher! Lasst sie nicht entwischen!" befahl ich den drein—

Kapitel 2 ist nun auch fertig^^ etwas kürzer als die kapitel von meiner levihan Story, ich hoffe es stört niemandem. Ich werde kapitel 3 zeitnah schreiben:D viel Spaß euch!😊❤️

~you'll be mine~ Eruri fanfic~Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt