🌸We need you (Solangelo)🌸

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Ich konnte das nicht mehr. Ich war des Lebens müde. Warum war ich noch hier? Warum hatte ich all diese schrecklichen Dinge überlebt wo ich es doch gar nicht wollte? Traurig saß ich in meiner Hütte und dachte darüber nach alles zu beenden. Ich stand auf, ich trat über die Türschwelle und fand mich direkt im Prallen Sonnenlicht wieder. Doch als die Sonne vorbei lief, wurden mit einem Mal alle meine dunklen Gedanken aus meinem Kopf gefegt. Ich war wie erstarrt. Seine Haare waren so golden und wie sie im Wind wehten. Ich konnte mich nicht mehr von seinem atemberaubenden Anblick los reißen. »Ist was Nico?« ich riss mich los. »Oh hey Will! Nein es ist nichts.« »Na dann ist ja gut.« er lächelte mich an, das lies mich fast zu Boden gehen. Er wandt sich ab und ich taumelte zurück in meine Hütte. Ich sank an der Tür hinab, mein Herz war gerade geschmolzen. Was war das?

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Was war das gerade gewesen? Ich musste grinsen und schubste Hazel leicht mit der Schulter an. »Was ist denn Annabeth?« »Schau mal dein Bruder.« sie blickte zu Nico und began zu grinsen. »Was auch immer das gerade war, Nico ist geschmolzen.« lachte ich. Wir grinsten uns an. Das würde noch sehr interessant werden. Nico stolperte zurück in seine Hütte und Will lief Kopfschüttelnd weiter, wie als ob er einen nervigen Gedanken abschütteln wollte. Grinsend machte ich mich auf den Weg zu Percy. Es saß mir immer noch tief in den Knochen wie viel Percy Nico bedeutet hatte. Nico hätte nie eine Chance bei Percy da Percy hetero ist aber ich erinnerte mich noch gut an ihre Gespräche und wie oft Percy Nico getriezt hatte. Jetzt konnte ich Nicos heftige Reaktionen darauf verstehen. »Hey Annabeth« »Oh hey Percy.« »Warum grinst du so?« ich hatte gar nicht bemerkt das ich immer noch grinste. »Oh ich habe gerade nur ein sehr interessantes Schauspiel beobachtet.«

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Was war das? Nicos dunkle Aura wirkte auf irgendeine Art anziehend auf mich. Ich schüttelte den Kopf. Irgendwas hatte mich an diesem dunklen Jungen schon immer fasziniert. Und es schien gerade so als würde ich ihn ebenfalls faszinieren. Plötzlich wurde mir bewusst wie sehr ich wollte das er mich genau so faszinierend fand wie ich ihn. Dieses Gefühl das ich gerade gespürt hatte, hatte ich noch nie gespürt. Es war ein berauschendes Gefühl, aber es war auch beängstigend. Völlig in Gedanken versunken setzte ich meinen Weg fort, dass hatte zur Folge das ich die wissenden Blicke von Annabeth und Hazel nicht sah. Eigentlich wollte ich zu meiner Hütte, doch gerade ging mir zu viel durch den Kopf deshalb stieg ich den Half Blood Hill hinauf und lies mich dort ins weiche Gras sinken. Ich lag auf dem Rücken und blickte in den klaren Blauen Himmel, während mir eine menge Gedanken durch den Kopf schossen. Es hatte eine Weile gedauert doch schließlich hatte ich meine Gefühle eingeordnet.

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Ich konnte nicht mehr klar denken, es war als wäre mein Gehirn eine Maschine und Wills auftauchen hätte die Stromkabel durch gebrannt. Ich musste meinen Kopf mehrmals schütteln bis ich endlich wieder denken konnte und meine Beine sich nicht mehr wie Wackelpudding anfühlten. Doch kaum hatte sich die Aufregung gelegt wurde mir klar das es hoffnungslos war. Ich hatte mich also in Will verliebt, das war mal wieder typisch für mich. Und wie groß waren schon die Chancen das Will Solace auch in mich verliebt war und selbst wenn würde ich ihm nur leid bringen. Jeder den ich liebte starb. Außer Percy aber der hatte sowieso immer Glück. Jetzt ,wo ich bemerkt hatte was ich für den Sohn des Apollo empfand, erschien es mir noch sinnloser weiter zu leben. Es war besser für ihn wenn ich starb, aber vorher wollte ich das er wusste was ich fühlte. Ich verließ meine Hütte und machte mich auf die Suche nach Will. Schließlich fand ich ihn auf dem Half Blood Hill. »Oh hey Nico, was gibt's?« Ich atmete noch mal tief ein und aus, dann sah ich ihm fest in die Augen. »Ich liebe dich!« ich wandte denn Blick ab und schattenreiste im Schatten des Waldes. Wieder in der Hütte angekommen zog ich mein Messer.

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Ich sah ihm hinter her. Warte was!? Ich sprang auf und lief zu seiner Hütte. Hatte er gerade wirklich gesagt das er mich liebte? Ja, ja hatte er! Die Euphorie verlieh mir Flügel. Ich stieß die Tür zur Hütte auf und erstarrte. Direkt vor mir kniete Nico, ein Messer in der zitternden rechten Hand das er über seinen linken Unterarm hielt. Tränen rannen über seine Wangen. Kurz bevor er zu schneiden konnte setzten meine Reflexe wieder ein und ich schlug ihm das Messer aus der Hand. Ich lies mich neben ihn zu Boden sinken und griff nach seinen Schultern. Ich drehte ihn zu mir und zwang ihn mich anzusehen. »Bei den Göttern Nico, was tust du denn.« Nun liefen auch Tränen über meine Wangen. »Es ist besser so...« er versuchte nach dem Messer zu greifen doch ich hielt seine Hand fest. »Nico das stimmt nicht! Ich brauche dich doch!« »Nein tust du nicht, niemand braucht mich ich bringe alle nur in Gefahr.« »Nico! Ich liebe dich, also hör auf so eine Scheiße zu reden!« schluchzte ich. Nico erstarrte. »Du..du liebst mich?« »JA VERDAMMT!« »Aber...« »HÖR AUF DAMIT! ICH WEIß WAS DU SAGEN WILLST! DU DENKST DAS DU ALLE IN GEFAHR BRINGST DIE DIR ETWAS BEDEUTEN, DOCH DAS STIMMT NICHT!« »Will ich...« Ich unterbrach ihn indem ich ihn fest küsste. »Es stimmt Nico glaub mir.« ich zog ihn in meine Arme.

          ✨🌸Ende🌸✨

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