Lillian
Ich war so froh das mein Plan damals aufgegangen war. Ich war mit Thranduil verheiratet und wir hatten einen Sohn. Sein Name war Legolas. Natürlich hätte ich lieber mit Celebrain eine Kind gehabt, aber das ging leider nicht. Aber es gab schlimmeres. Thranduil und ich hatten nur einmal mit einander geschlafen und das eine Mal war sehr merkwürdig für uns beide gewesen, da wir einfach nicht zusammen gehörten. Ich drehte mich zu Thranduil. Erschrocken fuhr ich hoch, als ich direkt in seine Augen blickte. Er lachte leise. »Erschreck mich nicht so.« maulte ich und legte mich wieder hin. »Entschuldige Lilli.« wir blickten uns an. »Was ist los?« »Ich kann nicht schlafen.« nervös strich ich mir die Haare hinters Ohr. »Darf ich?« er lächelte und breitete die Arme aus. »Klar.« ich rückte zu ihm und kuschelte mich an ihn. Das war genau was ich jetzt brauchte. Ich kuschelte gerne, sehr gerne mit meiner Liebsten aber gerade brauchte ich meinen besten Freund. (Sie sind nur Freunde!) Ich schloss die Augen und fiel in einen unruhigen Schlaf.
Ich schlug die Augen auf und wand mich aus Thranduil's Armen. »Guten Morgen.« erschrocken fuhr ich herum. »Hör auf damit Thran!« er lachte nur. »Wehe du hast das an unseren Sohn weiter vererbt.« das wäre echt schlecht. »Ich hoffe nicht.« ich schmollte. »Dein Problem wäre das doch nicht!« »Lilli Leute die, die ganze Zeit andere erschrecken, können auch erschreckt werden. Und ich habe keine Lust auf so einen kleinen Winzling der sich die ganze Zeit an mich ran schleicht.« ich lachte auf. »Das würde ich gerne sehen.« »Ich hasse dich« »nein du liebst mich.« stöhnend ließ er sich zurück sinken. Ich grinste und stand auf. Ich hätte es wesentlich schlimmer treffen können.
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Thranduil
Wie ich es hasste wenn sie recht hatte, aber Lillian konnte man einfach nicht hassen. Sie stand auf und ging ins Bad um sich fertig zu machen. Ich lag im Bett und starrte die Decke an. Ich wünschte Elrond wäre hier. Ich musste schmunzeln, aber es gab schlimmeres als neben Lilli auf zu wachen. »Thranduil!« schrie Lilli aus dem Badezimmer. »Ja?« schrie ich zurück. »Ich habe keine Klamotten hier.« Ich lachte auf. Typisch. »Bring mir welche!« »Vielleicht wenn du ganz lieb fragst.« »Thranduil mir ist kalt.« »Dann nicht.« sie stöhnte auf. »Könntest du mir bitte Klamotten geben mein König.« ich lachte und schwang mich aus dem Bett. »Na geht doch.« ich riss ihren Kleiderschrank auf. Puh das war ne große Auswahl.« »Was willst du anziehen?« »Nimm einfach irgendwas! Hauptsache du beeilst dich.« ok dann so. Ich nahm eine Hose, einen BH, eine Unterhose und ein Oberteil. Und zwar genau das was mir gerade in die Hände gefallen war. Ich klopfte an die Tür. Sie öffnete sich einen Spaltbreit und ich reichte ihr die Klamotten. »Thranduil du hast nichts an meiner Unterwäsche verloren.« »Ich bin dein bester Freund und dein Ehemann, aber wenn es dir lieber ist gebe ich dir beim nächsten mal keine.« schmunzelte ich. »Ich hasse es wenn du Recht hast Thran.« »Ich weiß.«
»Thranduil.« huh. Ich drehte mich um. »Ja?« »Lass mich gehen.« entschlossen blickte sie mich an. »Was? Nein, das geht nicht. Was wen...« »Jaja Ich weiß. Du willst nicht das ich gehe weil mir ja was passieren könnte und so. Aber Thranduil. Ich habe nie eine Wahl. Ich muss dich gehen lassen. Jedes mal.Ich muss hier untätig auf dich warten und mich fragen ob du noch lebst.« »Ich hasse es wenn du Recht hast.« sie schmunzelte. »Ich würde ja sagen, wir gehen zusammen, aber das geht nicht. So könnte Legolas uns beide verlieren.« sie hatte Recht. »In Ordnung du kannst gehen.« »Sehr großzügig von dir.« ich musste grinsen.
Ich hatte Legolas auf dem Arm. Ich sollte mit reiten. Es warf kein gutes Licht auf mich das ich hier blieb, nur leider hatte ich keine Wahl. Ich konnte Lillian nicht ewig verweigern in dem Krieg zu ziehen. Und wir hatten uns geeinigt das es gar nicht in Frage kam das wir beide gingen. Schließlich hatten wir die Verantwortung für ein Kind und es war nie klar ob man die nächste Schlacht über leben würde. Trotzdem. Das hier gefiel mir nicht. Cele stellte sich neben mich. »Von mir aus hättest du sie gerne für immer vom Krieg fern halten können.« »Das glaube ich dir sofort, aber das wäre nicht fair gewesen und das weißt du. Immerhin bist du bei ihr. Das ist immer die einzige Erleichterung. Wenn Elrond und ich gehen, weiß ich immerhin das er in meiner Nähe ist und ich habe die Möglichkeit ihn zu beschützen.« »Das stimmt.« »Ich kann nur hier sitzen und warten und so geht es Lillian wenn ich weg gehe und dir wenn Elrond geht nicht wahr?« fragend sehe ich sie an. »Stimmt genau. Deshalb bin ich auch die letzte Person die dir übel nimmt das du sie gehen lässt. Ich weiß wie sie sich fühlt.« ich lächle sie an. »Pass auf sie auf ja?« »Versprochen Thran, mir bedeutet sie noch fiel mehr als dir. Es würde mich töten wenn ihr etwas passiert.« »Ich weiß...« ich seufzte. »Du solltest gehen. Es ist Zeit.« »Ja.« Celebrain blieb noch kurz neben mir stehen und ging dann zu den anderen Soldaten. »Wird Nana wieder kommen?« erschrocken wandt ich mich Legolas zu. Ich hatte ihm vollkommen vergessen. »Sicher Darling.« ich lächelte ihn an. »Versprich es mir Ada!« ich schluckte. »Ich fürchte das kann ich nicht mein Engel.« »Oh...«
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Celebrain
»Lilli pass auf!« sie wirbelte zu mir herum. Und ehe ich mich versah steckte ihr ein Schwert im Rücken. »Oh.« »Nein!« ich rannte zu ihr, tötete alle die mir entgegen kamen und ließ mich neben sie auf die Erde sinken. »Lilli...« Tränen liefen über meine Wangen. »Tut mir leid. Ich liebe dich.« wisperte Lilli. »Nicht doch. Ich liebe dich auch.« ich nahm sie in den Arm und strich ihr die Haare aus dem Gesicht. »Es wird alles wieder gut.« sie lachte trocken und hustete Blut. »Sag Thranduil das es mir leid tut. Er hatte Recht, ich hätte nicht gehen sollen... oh wie ich es hasse wenn er recht hat.« ich sah mich um ob einer unserer Krieger in der Nähe war. Da war niemand. Ich küsste Lilli zärtlich.
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Elrond
Ich betrat den Thronsaal. Thranduil saß auf dem Thron und starrte ins Nichts. Er war allein. Ich ging zu ihm. Kurz bevor ich vor ihm stand drehte er sich zu mir. »Ich mach mir Sorgen Darling...« ich lächelte ihn aufmunternd an. »Das wird schon.« »Das hoffe ich.« »Willst du dich setzen?« »Liebend gern ich fürchte nämlich das meine Beine gleich nach geben, so große Sorgen mache ich mir um Cele aber ich wüsste nicht wo.« lachte ich. »Na hier.« er zog mich auf seinen Schoß. Überrascht quietschte ich auf. »Wir sind hier allein und hier wird so schnell auch niemand rein kommen.« »Danke.« ich legte meinen Kopf auf seine Schulter.« er schlang einen Arm um mich und ich kuschelte mich an ihn. Oh wie ich das vermisst hatte.
Ich öffnete meine Augen. Wo war ich? Ach ja. Mir viel alles wieder ein. Thranduil pikste mich in die Seite und ich stand auf. Kurz darauf öffnete sich die Tür zum Thronsaal und Cele stand vor uns. Erleichtert ließ ich mich wieder auf Thranduil's Schoß sinken und er schlang seinen Arm wieder um mich. Ich lehnte mich gegen seine Brust. Langsam kam Celebrain auf uns zu. Irgendwas stimmte nicht. Thranduil schien das auch bemerkt zu haben. »Was ist passiert Celebrain.« seine Stimme zitterte. Sie hob den Kopf. »Lilli sie ist...« »Nein!« ich drückte seine und hielt ihn so davon ab aufzuspringen. Vielleicht wollte sie nicht das sagen was wir beide dachten. Sie senkte den Kopf. Also doch. Ich stand auf und zog Thranduil mit mir. Er war völlig apathisch. Ich setzte mich auf den Thron und zog ihn auf meinen Schoß. Sofort vergrub er seinen Kopf an meiner Schulter. Ich hielt ihn fest. Das war alles was ich tun konnte.
✨❄️Ende❄️✨
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