11. Kapitel

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,,Hast du auch morgenurin genommen?" Fragte Trude. Melanie verließ die Toilette. ,,Wieso Morgenurin ich habe welchen von letztem Sommer genommen." Scherzte sie. ,,Das du noch Witze machst." Sie sah genervt zu ihr. ,,Ich kann auch heulen." Ich grinste etwas. ,,Wart doch ab was rauskommt." Sagte Frieda. ,,Am Ende habe ich das erste söckchen umsonst gestrickt." Ich grinste. ,,Hättest es ja auch Stricken können wenn das Ergebnis da ist. ,,Und? Sieht man schon was?" Wilma ging zu ihr. ,,Nein... Blau." Ich sah zu Melli. ,,Was heißt den Blau?" Fragte ich. Sie sah in den Beipackzettel. ,,Schwanger." Ich grinste etwas. ,,Dann werde ich gleich das zweite Söckchen stricken." Sie ging zur Tür. ,,Ich geh jetzt zu Willi." ,,Melanie. Willi weiß es..." Melli wollte die Tür öffnen doch sie war zu geschlossen. ,,Lasst euch ruhig Zeit." Ich verdrehte meine Augen. Die Küken. ,,Wascht euch endlich mal richtig." ,,Auch hinter den Ohren." Ich seufste genervt. ,,Die Küken. Die Plage der Menschheit." Ich ging zum Fenster. ,,Das ist zu Hoch." Sagte Melli. Mein Blick viel auf ein schmales Fenster über der Tür. ,,Also ich eher nicht." Sagte Trude. Wir sahen zu Wilma. ,,Wilma." Sie grinste. ,,Warum den ich?" Fragte sie. ,,Ja weil du am besten durchpasst." Frieda nahm einen Stuhl. ,,Durch diese Hohle Gasse musst du gehen, Wilma Tell." Sagte sie und stellte den Stuhl unter das Fenster. Sie kletterte auf den Stuhl und kletterte dann durch das Fenster. ,,Das werden sie uns Büßen." Im Zimmer fingen wir an einen großen Streich den wir in dem Bergwerk machen wollen, an die Küken. ,,Auf die Wilden Hühner." Am Abend fingen wir an die Küken unbemerkt darauf einzuweihen. Natürlich unbemerkt. ,,Hey Franzi." Sagte Heiko. Meine Augen wurden groß. ,,Hey Heiko." Sagte ich. ,,Ich habe mich verplappert, Melli weiß von der Party." Sagte er. ,,Von unserer Party? Mist." Die Tür der Küken öffnete sich und sie schlichen zur Treppe. ,,Sie weiß doch hoffentlich nicht wann und wo." Sagte ich. ,,Doch. Leider habe ich ganz deutlich gesagt. Heute halb 11 an der alten Zeche." Ich grinste. ,,Halb 11 an der alten Zeche?" Er nickte. ,,Ja." Sie schlichen wieder in ihr Zimmer und wir setzten uns auf die Treppe. ,,Das war Oscarreif." Sagte ich. ,,Mindestens." Ich legte meinen Kopf auf seine Schulter. Irgendwie wirkte er die ganze Zeit nervös. ,,Ist alles gut?" Er brummte. ,,Lüg bitte nicht." Ich merke es genau wenn er Lügt. ,,Tu ich nicht." Doch tut er. Aber gut. Wir hörten wie Fred zu Sprottes Tür ging. Seit dem sie ihren Fuß verstaucht hatte schlief sie mit bei ihrer Mutter im Zimmer. Wir sahen zu ihm. Er klopfte und öffnete die Tür. Junge was will er noch bei ihr? Steve verließ den Raum und Fred schloss die Tür. Am Abend ging das Spektakel los. Wir trafen uns vor dem Steinbruch. ,,Wie in alten Zeiten." Sagte Frieda. ,,Ja und es bringt ein auf andere Gedanken." Sagte Melli. Wir kamen bei dem Zechengelände an. ,,Na." Sagte Willi. ,,Hey." Sagte Frieda. ,,Wir haben alles vorbereitet." Super. Dann kann die Party ja beginnen. ,,Und Wilma und ich haben Brötchen gemacht." Sagte Trude. ,,Okay Leute." Wir gingen in den Steinbruch. ,,Das ist echt gruselig hier." Sagte Trude. ,,Das ist der Pygmäe des Grauens. Und hier der Wilde Hühner Vampier. Hat Willi alles heute gemalt. Willi Angelo. Hätte Torte jetzt gesagt." Mein Blick wurde trübe. ,,Ach Torte." Sagte Trude traurig. ,,Kommt." Wir gingen los. ,,Und wenn die Küken überhaupt nicht kommen? Dann haben wir die ganze Arbeit umsonst gemacht." Ach die werden kommen. So wie wir sie kennen. ,,Keine Sorge. Franziska und ich haben uns darum schon gekümmert. Hätten wir uns das entgehen lassen?" Fragte Heiko. ,,Auf keinen Fall." Sagte ich. ,,Wir währen schon zwei Stunden vorher da gewesen." Sagte Trude. ,,Melli und Willi warten hier. Warnt uns wenn sie kommen." Sagte Frieda. ,,Wieso ausgerechnet wir?" Fragte Melli. ,,Bis später." Wir gingen weiter. Bei dem Treffpunkt wo die Kostüme wahren warteten wir auf die Küken.

Die Wilden Hühner und das LebenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt