,,Na ihr Süßen? Habt ihr uns vermisst?" Fragte Sprotte und ließ das eine Huhn runter. Wir verließen das Gehäge und gingen zum Wohnwagen. ,,Ein Glück hat sie Oma nicht ermordet." Sagte Sprotte. ,,Deine Oma hat es sogar ziemlich gut mit ihnen gemeint. Sie sehen Fetter aus." Sagte ich. ,,Das darfst du nicht sagen das hören sie doch. Und dann legen sie keine Eier mehr." Sagte Trude. ,,Wir dürfen einfach nicht mehr solange wegbleiben. Huberta guckt schon ganz Traurig." Auf einmal wurden wir nass gespritzt. Die Küken lagen lachend auf den Wohnwagen. ,,Da seit ihr ja. Kommt rein." Sie sahen uns verwirrt an. Wir gingen in den Wohnwagen. ,,Also ihr wundert euch sicher warum wir euch eingeladen haben. Aber wir sind zu Alt für eine Bande. Und es wäre ja schade wenn das alles hier nicht mehr benutzt wird." Wilma gab Lilly unser Bandenbuch. ,,Unser Bandenbuch. Wir haben es geführt." Sagte sie. ,,Wir haben auch alle sechs unterschrieben." Sagte Frieda. ,,Hier sind die ganzen Code Wörter." Sagte ich. ,,Die geheimschrift ist auch nicht so schwer zu lernen." Sagte Melli. ,,Wir sollen sie lernen?" Fragte Lilly. ,,Wieso?" Fragte Bob. ,,Weil ihr unsere Bande weiterführt." Sagte Sprotte. ,,Wir, die neuen Wilden Hühner?" Fragte Lilly. ,,So weit seit ihr ja noch nicht. Ihr seit gerade erst aus dem Ei geschlüpft." Sagte Melli. Ich grinste. ,,Ha ha ha." Kam es von Lilly. ,,Also was ist?" Fragte Sprotte. ,,Geil. Cool." Sagten sie. Wir grinsten. ,,Und was wenn wir mal etwas nicht wissen?" Fragte Verena. ,,Oder uns etwas nicht einfällt?" Fragte Bob. ,,Ich bin mir Sicher euch fällt was ein. Jetzt." Wir nahmen unsere Ketten ab. ,,Das war das Zeichen das wir zusammen gehören. Jetzt müsst ihr den Schwur lernen. Steht auf." Sie taten es. ,,Ich schwöre die Geheimnisse der Wildenhühner." Sagte Sprotte. ,,Ich schwöre die Geheimnisse der Wilden Hühner." ,,Niemanden zu verraten." ,,Niemanden zu verraten." ,,Niemanden zu verraten." ,,Ich schwöre ab jetzt kein Hühnerfleisch mehr zu essen." ,,Ich schwöre ab jetzt kein Hühnerfleisch mehr zu essen." ,,Sonst will ich auf der Stelle Tod umfallen." Ich öffnete meine Kette und legte sie Verena um. Die anderen bekamen sie auch um. ,,Also an eurer Stelle würde ich mir als erstes ein Quatier suchen." Sagte Sprotte. ,,Und natürlich noch ein Mitglied." Sagte Trude und legte noch weitere Ketten rein. ,,Zwei." Sagte Wilma. ,,Am Anfang wahren wir auch nur 5." Sagte ich. ,,Und ihr braucht eine Bande Jungs. Dann ist alles ganz einfach." Sie lachten. Später saßen wir draußen. ,,Also ich habe mir da was überlegt. Da wir jetzt keine Wilden Hühner mehr sind. Erinnert ihr noch wie Frieda gesagt hatte man soll die Schönen Momente in einen Mameladenglaß festhalten? Um sich später daran zu erinnern?" Sie gab uns jeden ein Einmachglaß. ,,Wir müssen das Glas dan nur aufschrauben." Wir öffneten die Gläser. ,,Ein Glaß Klassenfahrt." Sagte Wilma. ,,Ein Glaß weinachten." Sagte Frieda. ,,Ein Glas Sonne und Schnee." Sagte Melli. ,,Ein Glaß Liebe und Hoffnung." Sagte ich. ,,Ein Glaß damit wir immer zusammen halten und unserem Gefühl vertrauen können." Sagte Trude. ,,Ein Glaß Wilde Hühner." Sagte Sprotte. Wir schlossen die Gläser wieder. ,,Aber ein Glaß Lachen währe doch auch nicht Schlecht." Ich grinste. ,,Auf die Wilden Hühner." Sagte Sprotte. Wir stießen an.
20 Jahre Später
,,Das war unser letzter Nachmittag als die Wilden Hühner." Sagte ich zu meiner 6 Jährigen Tochter Theresa. Sie sah mich gespannt an. ,,Und das ist wirklich so passiert?" Ich nickte. Ich hatte unsere Geschichte in ein Buch verfasst und es veröffentlicht. ,,Kannst du mir die Geschichte noch mal erzählen?" Ich grinste und küsste sie einmal auf die Stirn. ,,Bald. Aber du musst jetzt schlafen. Gute Nacht mein Engel." Sagte ich. Sie gähnte. ,,Gute Nacht Mama." Ich stand auf und ging aus ihrem Zimmer. ,,Hast du ihr die Geschichte von früher erzählt?" Ich sah zu Heiko. Mit 16 sind wir beide gemeinsam in diese Villa hier gezogen. Ich hatte nach meinen Abitur den Job als Docktor angenommen und wir hatten zwei Jahre später geheiratet. Mit 29 bekamen wir unsere erste gemeinsame Tochter. ,,Ja. Ich muss gleich noch mal los. Mit meinen Mädels am Wohnwagen treffen." Wir küssten uns einmal. ,,Ich bin hier falls was mit Theresa sein sollte." Ich grinste und ging dann runter. ,,Bis später." Ich zog mich an und ging dann los Richtung Wohnwagen. Ein Arbenteuer habe ich in meiner Jugend erlebt. Eins das ich niemals vergessen werde. Die Wilden Hühner. Sie werden immer ein Teil von mir sein.
Das war es mit den Wilden Hühnern. Ich möchte mich an alle Bedanken die sie gelesen und die dafür Gevotet haben. Mir hat es echt Spaß gemacht diese FF zu schreiben. Schaut gerne bei meinen anderen Geschichten mal vorbei. Wir sehen uns^^
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Die Wilden Hühner und das Leben
FanfictionFranziskas Arbenteuer bei den Wilden Hühnern geht weiter. Nachdem sie und ihre Schwester sich wieder vertragen haben sind sie unzertrennlicher denje. Doch auch sie müssen feststellen dass sie langsam erwachsen werden. Doch für die Hühner geht es jet...