Franziskas Arbenteuer bei den Wilden Hühnern geht weiter. Nachdem sie und ihre Schwester sich wieder vertragen haben sind sie unzertrennlicher denje. Doch auch sie müssen feststellen dass sie langsam erwachsen werden. Doch für die Hühner geht es jet...
Am nächsten Tag hielten wir das Referat. Was besser war als gedacht. Am Ende wurde ein Film gezeigt. Torte geehrt. Am Abend sangen die Pygmäen ihr neues Lied in der Disco. ,,Ist das nicht zu Laut für das Baby?" Fragte ich. ,,Nein es liebt es. Eigentlich ist es ja schön Schwanger zu sein. Alle sind so fürsorglich." Sagte Melli. ,,Ach ja? Ist es das?" Fuhr Sprotte sie an. Sie nickte. ,,Bei mir Zuhause bin ich immer die lästige Begleiterscheinung. Bei euch war ich immer nur die Hübsche Zicke. Ich weiß das. Aber jetzt bin ich euch auf einmal so wichtig." Ich grinste etwas. ,,Und deswegen hast du uns angelogen?" Verwirrt sah ich zu Sprotte. ,,Melli. Hast du dir die Papiere wirklich durchgelesen. Gelb heißt Schwanger. Nicht blau." Warte was? Melli ist gar nicht Schwanger? Ich werde keine Tante? Sie hat mich, ihre Zwillingsschwester angelogen? ,,Und wie hast du das raus gefunden?" Fragte Wilma. ,,Meine Mutter hat auch einen Test gemacht." Ich sah sie groß an. ,,Was? Und der war Gelb?" Fragte ich. ,,Ja. Ich werde Schwester." ,,Deine Mutter bekommt auch ein Baby. Ich meine deine Mutter bekommt ein Baby?" Das Lied war zu Ende. Ich sah zu Melli. ,,Ich dachte wir währen Schwestern?" Sie sah zu mir. ,,Du hast mich angelogen. Sowas tun keine Zwillinge." Ich ging von dem Tisch weg. Wie konnte sie nur? Wie konnte meine Schwester mich anlügen um Aufmerksamkeit zu bekommen? Ich fasse es nicht. ,,Franzi?" Fragte Heiko. Ich sah zu ihm. ,,Hey. Gut gesungen." Er grinste. ,,Danke. Ähm. Ich muss mit dir reden." Ich sah ihn gespannt an. ,,Es hängt mir schon seit Wochen im Hals aber ich muss es jetzt los werden." Er kam zu mir und nahm meine Hände in seine. ,,Als ich dich das erste mal sah, kamst du mit deiner Schwester durch die Schultür. Ich war neu an der Schule und kannte mich kaum aus und kannte auch keinen. Doch du stachst mir sofort ins Auge. Ich habe viele andere Mädels gedatet um herauszufinden wie du reagierst. Zu meiner Entäuschung eher so als ob es dich nicht juckt." Ich grinste etwas. ,,Doch als die Hühner und Pygmäen sich angefreundet haben kamen wir uns näher. Du sahst mich. Etwas was ich mir schon länger gewünscht hatte. Und dann kam der Tag an dem ich meinen Mut zusammen nahm und dich küsste. Wir wurden ein unzertrennliches Team. Ich nahm dich bei mir auf als du Streit mit deiner Schwester hattest, war für dich da als du deinen Arm gebrochen hattest." Tränen sammelten sich in meinen Augen. ,,Franziska. Ich liebe dich mehr als jedes andere Mädchen und bin bereit mit dir mein Leben zu verbringen. Deswegen frage ich dich heute." Er ging auf die Kniee und hielt mir eine Schatule mit einen Ring hin. Meine Augen wurden groß.
Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.
,,Willst du meine Frau werden?" Das hat er gerade nicht gefragt. Ich merkte gar nicht wie uns alle gespannt ansahen. Tränen liefen über mein Gesicht. Ich grinste. ,,Ja. Ja ich will." Er grinste und steckte mir dann den Ring an den Finger. Sofort viel ich ihm um den Hals wofür er auf stand. Meine Beine umschlangen seine Hüfte. Ich fasse es nicht. Ich hätte nie im Leben damit gerechnet das er mir mit 16 einen Antrag macht. Wir küssten uns innig. Alle applaudierten. ,,Du bist verrückt." Sagte ich. ,,Verrückt nach dir." Ich grinste und wir küssten uns wieder. Als er mich dann runter ließ umarmten uns unsere Freunde und gratulierten uns. ,,Ein Hoch auf das Traumpaar, Heiko und Franziska." Sagte Max in das Mikrofon. Ich sah auf den Ring und konnte es immer noch nicht fassen das ich nun mit der liebe meines Lebens verlobt war.
Am nächsten Tag
,,Kann ich mich zu euch setzen?" Fragte Melanie. ,,Klar." Sagte Sprotte. Wir machten Platz und sie setzte sich zu uns. ,,Ich glaube ich habe es mir einfach gewünscht Schwanger zu sein. Wegen Willi und allem. Ich wollte euch nicht anlügen. Gerade dich nicht Franzi. Du hast recht. Zwillinge lügen sich nicht an. Und es tut mir leid. Ich war nur zu Feige euch die Wahrheig zu sagen. Und es war einfach nur zu schön mal im Mittelpunkt zu stehen. Ihr passt echt gut zusammen. Du und Willi. Du bist schon so erwachsen und so sicher. Jede Bande braucht eine wie dich. Und du Franzi. Ich freue mich riesig für dich und Heiko. Zieht zusammen sobald ihr 16 seit. Damit du den ganzen Stress zuhause nicht mehr miterleben musst." Ich sah zu Melli und grinste. ,,Ich verzeih dir." Sagte ich. ,,Ich finde wir sollten die Wilden Hühner auflösen." Wir sahen zu Sprotte. ,,Was? Aber das geht doch nicht." Sagte Trude. ,,Und warum?" Fragte Wilma. Weil wir einfach zu Alt geworden sind für den ganzen Kram. Ihr merkt es doch selber. Gerade bei Franzi. Sie ist nun mit Heiko Verlobt. Sobald du 16 bist und das ist bald, wirst du doch mit ihm zusammen ziehen. Dann wirst du mehr mit ihm als dich um die Wilden Hühner zu kümmern. Außerdem haben wir doch ganz andere Probleme." Es stimmt schon. Seit der Theateraufführung wurden die Wilden Hühner mehr Freunde als eine Kinderbande. Ja. Wir sind schon lange nicht mehr das was wir früher wahren. Das Bandenbuch ist Nebensache geworden. Zum Bandentreffen kommen wir auch nicht mehr regelmäßig. Nur noch um abzuhängen und nicht um Streiche zu spielen. ,,Ich finde Sprotte hat recht." Sagte Frieda. ,,Wir können ja die Bande auflösen und einfach Freunde bleiben. Freundinnen die sich helfen. Egal was kommt." Sagte Sprotte. ,,Das heißt wenn wir uns das nächste mal am Wohnwagen treffen..." Sagte ich. ,,Ist das unser letzter Wilde Hühner Nachmittag. Wir nehmen Abschied von einer Tollen Zeit." Sagte Sprotte. ,,Bleiben aber trotzdem zusammen." Sagte Frieda. Ich grinste etwas. ,,Und trotzdem geht jeder ihren eigenen Weg." Nun saßen wir da auf der Bank und nahmen Abschied. Abschied von der Vergangenheit und sagen Willkommen zu der Zukunft. ,,Ds klingt als währe das alles ganz einfach." Sagte Frieda. ,,Ist es aber nicht." Sagte ich.