12. Kapitel

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,,Sie kommen." Sagte Melli als sie mit Willi kam. Doch nach einer Weile wahren sie immer noch nicht da. ,,Wir müssen nach ihnen sehen." Sagte Frieda. ,,Du hast recht. Komm." Wir gingen los. ,,Das ist doch hier die erste Gabelung oder?" Fragte Willi. ,,Dann sind sie hier in den Falschen Stollen abgebogen." Wir gingen in den Stollen und riefen ihre Namen. Nach einer Weile fanden wir ihre Taschenlampe. ,,Wir sollten Hilfe holen." Sagte ich. ,,Jemand muss die Lehrer holen." Sagte Fred. ,,Ich gehe." Wir teilten uns auf und suchten sie weiter. Die Gäbge wahren Dunkel und Eiskalt. Junge wenn den was passiert ist. Das war so eine Miese Idee. Aufeinmal hörte ich Verena. Ich lief weiter und kam bei einer Quelle an wo Lilly feststeckte. Frieda war bei ihr. ,,Geht es euch gut?" Fragte ich. ,,Nein. Sie steckt fest." Scheiße. Ich zog meine Jacke und Schuhe aus und sprang dann in das Eiskalte Wasser. Ich keuchte einmal auf und ging dann zu Lilly. ,,Keine Sorge. Ich bekomme das hin." Ich tauchte ab und sah das Lilly in einen Stein feststeckte. Ich versuchte ihn zu lösen doch bekam es nicht hin. Mist. Ich tauchte wieder auf. ,,Zwecklos. Der Fuß ist wie in den Stein gewachsen." Sagte ich. ,,Frieda? Franzi?" Fragte Willi. ,,Hier unten sind wir." Sagte Frieda. ,,Seid ihr ok?" Fragte er. ,,Wir schon? Aber sie steckt fest." Sagte sie. ,,Frieda hat gesagt wir sollen die Jacken zusammen Knoten." Willi und Heiko wollten ins Wasser springen doch in dem Moment kam Herr Grünbaum. ,,Willi, Heiko. Ich mach das." Sagte er. ,,Beeilt euch. Es ist nicht tief aber eiskalt." Sagte ich und verschränkte zitternd meine Arme. ,,Habt ihr sie?" Frau Honig kam. ,,Verena, Bob." Sagte sie. Herr Grünbaum sprang zu uns ins Wasser und tauchte ab. Nach einer Weile schaffte er es Lillys Fuß zu befreien und tauchte wieder auf. Sie ließen das Seil ins Wasser an dem sie uns Hochzogen. Sofort nahm mich Heiko in seine Arme. Ich zitterte am ganzen Körper. Er versuchte mich zu wärmen. Zwecklos. ,,Na los. Jetzt geht es ab ins Warme." Sagte Herr Grünbaum und trug Lilly weg. ,,Kannst du laufen?" Fragte Heiko. Ich nickte. ,,Ja. Denke schon." Er seufzte. ,,Ich will nichts riskieren." Er hob mich im Brautstyle hoch und ging los. Zurück im Schloss wurden den Küken, Frieda und mir warme Decken gegeben. Herr Grünbaum und Frau Rose kamen zu uns. ,,Bravo. Ihr könnt Stolz auf euch sein. Ich meine was soll ich sagen, ich bin Maßlos entäuscht. Ich war immer auf eurer Seite, habe euch in Schutz genommen..." ,,Und es ist nicht das erste mal das ihr unser Vertrauen Missbraucht habt." Sagte Frau Rose. ,,Wir wollten das doch wirklich nicht." Sagte Wilma. ,,Wir wissen das wir Mist gebaut haben." Sagte ich. ,,Ich meine wir konnten ja nicht damit rechnen..." ,,Was womit konntet ihr nicht rechnen?" Fragte Herr Grünbaum. ,,Das sich die Küken verirren ich meine wer ist den schon so bescheuert... So bescheuert wie wir und denkt nicht an die Möglichen Folgen des Handelns." Sagte Willi. ,,Ihr bekommt natürlich einen Verweis. Eure Eltern werden benachrichtigt. Ihr wisst bin ich nicht immer nett." Ich sah zu Frau Rose. ,,Das ist alles meine Schuld." Sagte ich. ,,Wir müssen euch aber nicht nachhause schicken da morgen ohnehin der letzte Tag ist." Sagte Herr Grünbaum. ,,Ihr übernehmt den Kompletten Küchendienst. Ihr organisiert die Abschlussversammlung und haltet ein detailliertes Referrat. Über die Projektarbeiten. Und jetzt ab ins Bett."

Die Wilden Hühner und das LebenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt