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Freiheit ich sehe Luft! Endlich konnte ich raus. Dabei bemerkte ich dass es anfängt leicht zu regnen. Naja kleine Tropfen stören ja niemandem.

Also ging ich Richtung Bahnhof. Auf dem Weg bemerkte ich, dass es immer mehr wurden und ich ein wenig nass wurde. Naja bis zur Haltestelle brauch ich noch.

Da tippte mir jemand auf die Schulter...

Das war wieder der Typ mit den gefärbten Haaren. Wie hieß er gleich nochmal? Miya oder sowas.

"Hier nicht dass du dich erkältest."sagte er und drückte mir ein Regenschirm in die Hand.

"Danke aber was ist mit dir?"fragte ich ihn.

"Keine Sorge ich teile mir einfach eins mit Osamu."sagte er und lächelte mich an.

Ich nickte und nahm ihn mir entgegen.
Wer war aber Osamu?

"Tch."sagte ein anderer mit grau gefärbten Haaren. Die sahen sich sehr ähnlich. Sind sie Geschwister?

"Zu Hause kannst du mich ertragen aber mit mir ein Regenschirm zu teilen geht zu weit ,was?" schrie Miya ihn an.

"Ich kann dich eigentlich überhaupt nicht ertragen. Keine Ahnung wie du drauf kommst dass ich dich ertragen kann." sagte der grauhaarige genervt.

"Ein Tag ohne Streit wäre unmöglich, was?" sagte jemand lachend von hinten. Er hatte hellgraue Haare mit schwarzen Spitzen.

"Ich finde Streit ist zu übertrieben ich habe schon schlimmeres bei denen gesehen." sagte jemand mit braunen Haaren.

Mir war bewusst, dass ich die Bahn schon längst verpasst habe; aber es gibt sowieso niemand der auf mich wartet.

"Ich gebe ihn dir dann morgen zurück."sagte ich zu dem Jungen und winkte ihm leicht zu.

Ich wartete auf keine Antwort und ging etwas schneller zur Haltestelle, damit ich die weitere nicht verpasse.

𝗙𝗼𝗿𝗴𝗼𝘁𝘁𝗲𝗻 | 𝖬𝗂𝗒𝖺 𝖠.  ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt