𝗙𝗼𝗿𝗴𝗼𝘁𝘁𝗲𝗻 | 𝖬𝗂𝗒𝖺 𝖠. ✓

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Mein Wecker klingelte und ich stand auf. Naja was heißt Wecker, ich sage mal eher Handy Alarm. Ich machte mich wie immer frisch. Also Gesicht waschen und so.

Da fiel mir wieder die Sache mit Atsumu ein. Wie gesagt, ich werde versuchen mich zu distanzieren. Einfach aus dem Grund, weil ich ihm nicht in die Augen schauen könnte.

Ich zog mich an, nahm meine Tasche und ging raus zur Bahnhaltestelle. Diesmal musste ich länger warten. Interessiert mich eigentlich nicht
Nach paar Minuten kam sie auch.

In der Schule angekommen sah ich schon Atsumu vor mir. Er wollte mir Guten Morgen wünschen, ging ihm doch aus dem Weg. Ich konnte seinen geschockten Blick hinter mir schon spüren, sprach mich aber nicht drauf an.

Als ich in der Klasse war saß ich mich sofort auf mein Platz und holte meine Sachen raus. Der Lehrer war noch nicht, da deshalb redeten die anderen miteinander.

Habe ich schon erwähnt, dass ich keine Freunde habe? Also ich meine so richtig wie ich und Atsumu das damals waren.

Ich fragte mich warum ich meine Vergangenheit nicht hinter mir lassen will. Ich meine er war eine wichtige Person im Leben, aber ...

Ich überlegte gefühlt die ganze Stunde darüber nach. Bis der Lehrer mich aus meinen Gedanken riss.

"Y/N! Wach auf, sag mir bitte mal die Antwort der Aufgabe!"

Ich blickte überrascht und schaute schnell zur Tafel.

"28" gab ich als Antwort.

Er seufzte und sagte: "Nochmal Glück gehabt."

Es war Pause und viele gingen raus da gutes Wetter war. Hingegen ich drinnen blieb.

"Y/N, könntest du mal zu mir kommen?"fragte er.
Ich seufzte und ging an sein Pult.
Was will der von mir?

"Also erstens will ich mich nochmal entschuldigen wegen vorhin. Ich weiß es ist nicht richtig als Lehrer sowas zu machen, und ich weiß wie nervig es ist wenn man so plötzlich aufgerufen wird."

Wow seid wann können Lehrer Mitleid haben.

"Die zweite Sache: Ich weiß dass du in der Regel recht Still bist aber irgendwie warst du heute eine andere Art von abweisend."

Bro wo ist der Unterschied?

"Also nicht falsch verstehen, aber es sieht so aus als würdest du zu sehr über eine Sache nachdenken. Bist du dir sicher ob alles in Ordnung ist?"

"Mir geht's bestens, machen Sie keine Sorgen um mich."gab ich von mir.

Er nickte und verließ das Klassenzimmer. Ich saß mich wieder hin und überlegte über das nach was er mir gesagt hatte. Vielleicht sollte ich mir nicht zu sehr Kopf machen.