fool for you pt. two 𖧷 markus dwk ff

44. Kapitel

"Wer vergisst hier das Fußball spielen?!", fragte Raban grinsend und drehte mit Joschka an den Winden, sodass Vanessa nach vorne flog. "Vanessa beeil dich!", rief Maxi ihr zu, als er auch wieder hochflog. "Ich bin doch schon da!", rief sie zurück und schoss den Ball aufs gegnerische Tor. Düsentrieb sprang nach links und wehrte den Ball gerade noch so ab. „Ja!", jubelten Jeckyl und Hyde. "Freut euch nicht zu früh!", rief Klette den beiden zu, als sie Maxi nach vorne aufs Tor zubewegten. "Das ist der Mann mit den härtesten Bumms!", fügte Nerv hinzu, als Maxi den Ball schoss. Düsentreib saß immer noch in der anderen Ecke auf dem Boden, den Ball würde sie nie im Leben kriegen. Sie stand auf und schrie: „Neinnn!", als sie plötzlich neben dem Ball erschien und ihn perfekt abwehrte. Was zum Teufel war das gewesen?

Sie hatte sich gerade teleportiert oder ist sie so schnell dorthin gerannt? Doch bei einer Sache war ich mir sicher, dass was wir gerade gesehen hatten, war nicht normal, gewesen. "Das ist nicht fair", sagte Nerv, während wir anderen Düsentrieb immer noch ungläubig anstarrten. "Wie macht sie das?", fragte Klette verwundert. "Ganz einfach", "So!", beendete Jeckyl den Satz von Hyde und zeigte mit ihm auf Darkside, der von der anderen Seite, des Raumes, auf einmal neben Vanessa, erschien. "Raban, wo ist er?!", schrie Joschka, verängstigt als Darkside wieder verschwand. „Da vorne am Ball!", rief Maxi und ich sah Darkside den Ball zu Blossom schießen. "Los Darkside schieß!", schrie Marry, als der Ball zu Blossom flog. "Nein! Markus!", schrie Vanessa, als ich mich bereit für Blossoms Schuss machte. "Da ist Blossom!", riefen Raban und Joschka mir zu. "Pass auf!", fügte Maxi hinzu, als ich schon sprang und Blossom den Ball in die andere Ecke schoss. Sie hatten somit ein weiteres Tor geschossen..

Der Ball rollte wieder an mir vorbei, die Plattform herunter, als ich Düsentrieb auf der anderen Seite, ihre Hand, grinsend in die Luft strecken, sah. "Neinnn!", riefen Klette und Nerv, als ich auf dem Boden lag und die anderen mich alle anstarrten. Wir hatten gegen sie verloren. Das Spiel war entschieden, wir mussten hier bleiben. "Was machen wir jetzt?", fragte Vanessa, als sie wieder runter gelassen wurde. „Ich hab keine Ahnung", antwortete Maxi, der am Boden, Vanessa anstarrte. "Das ist aber schade, ich dachte wir feieren noch", sagte Blossom und ging auf Maxi zu. Sie stand genau vor ihm, als Raban ihm zu rief: „Maxi, dass ist ein Vampir!". Sie drehte sich zu uns um und fauchte uns an, wobei man ihre spitzen Vampir Eckzähne sehen konnte. "Blutegel eklige Teufels Blutsauger", fluchte Nerv und taumelte ein paar Schritte zurück.

"Wir nennen uns lieber Schattensucher", sagte Darkside und schaute Vanessa an. "Aber keine Angst, ihr werdet alles freiwillig tun", fügte er hinzu und ging auf Vanessa zu. "Genauso wie Elo und Leon, als sie hier waren", sagte Darkside und blieb neben Vanessa stehen. "Das willst du doch wissen.. warum ist er nicht mehr zurück gekommen? Nach diesem wunderschönen Abend am See", sagte er, als er um sie herum lief. Er streckte seine Hand zu ihr aus und wischte eine Träne von ihrer Wange. „Hey, dass nenn ich Liebe", sagte er, als er die Träne auf seinem Finger anschaute. "Die schönste und wunderbarste Gabe, der Welt", fügte er hinzu und drehte sich von ihr weg. Ich kletterte langsam die Leiter runter zu den anderen, als Darkside den Vampiren befahl: „Bringt sie in ihre Quartiere!". "Macht sie bereit für das Fest", fügte er hinzu und verschwand. "Ihr kommt mit uns", riefen Marry und Terry und nahmen Raban und Joschka mit sich.

Ich guckte ihnen hinterher, als sie aus den Raum herausgeführt wurden. "Los ich bring dich zu deinem Quartier", sagte Blight zu mir und schubste mich voran. Ich schaute ihn mit ernstem Gesichtsausdruck an, als er mich angrinste und sagte: „Keine Sorge ich werde dich schon nicht anknabbern. Du bist nicht so mein Typ" und voraus lief. Ich lief ihm hinterher durch einen langen Gang.
„Und gefällt es dir hier soweit?", fragte er mich und drehte sich kurz zu mir um. Ich schwieg, als ich mit: „Wo ist Elo?", antwortete. „Ach immer die selben Fragen, weißt du? Du und Elo, ihr habt viel gemeinsam", sagte er und lief weiter. "Warum hast du ihren Ring?", fragte ich ihn daraufhin. "Fragen über Fragen, hier du kannst ihn gerne haben", sagte er und warf ihn mir zu. Ich fing ihn auf und schaute ihn an. Es war der Ring, den ich Elo geschenkt hatte, den sie sonst immer am Finger trug.

„Ich brauch das olle Ding eh nicht mehr", fügte er noch hinzu, als ich ihn in meine Tasche packte und ihm weiter durch den Gang, folgte. Plötzlich blieb er vor einer Tür stehen und starrte mich an. "Bitte eintreten", sagte er und öffnet die Tür. Ich schaute ihn verwirrt an, als er eine Handbewegung rein machte. Ich ging in den Raum, als er die Tür hinter mir zuschloss. Wo zum Teufel war ich? Ich befand mich in einem Raum, der voller Regale war. Überall lag Werkzeug herum und es gab ein kleines Podest, wo etwas verdeckt drauf stand. Ich wollte es mir gerade genauer anschauen, als Düsentrieb aus der einen Ecke gesprungen kam und rief: „Hi!" und ich daraufhin ein paar Schritte zurück taumelte und dabei Werkzeug von einem kleinen Tisch runter riss. Ich starrte sie verwirrt an, als sie sich durchs Gesicht strich und mich fragte: „Gibt es dich auch in Geschickt?".

Ich schaute auf den Boden und hatte erst jetzt bemerkt, dass ich das Werkzeug runtergeschmissen hatte. "Oh, tschuldigung", murmelte ich, kniete mich hin und hob das Werkzeug wieder auf. "Nein lass das", sagte sie und hob die Schachtel auf. Dann schaute sie mir in die Augen und sagte: „Ich mag dich auch". Ich fing an zu grinsen und sagte: „Das hab ich doch gar nicht gesagt" und sie sich wegdrehte. „Ich will einfach nur Elo wiederfinden, weißt du wo sie ist?", fragte ich sie, als sie zum Podest lief. "Nein, aber ich wollte dir was zeigen", sagte sie, als sie die Plane runter riss und eine rote Kashiba auf dem Podest, erschien. Es war die rote Kashiba, die Elo und ich, als wir kleiner waren im Motorrad Magazin, gesehen hatten und schon immer nach bauen wollten, wenn wir älter sind. Mir fielen sofort die strahlenden Augen von Elo wieder ein, als sie mir von dem Biest erzählte, hatte.

„Das war meine Kashiba, ich meine bevor ich sie umgebaut hab", sagte sie nervös und starrte mich die ganze Zeit an. "Meine Fresse", fluchte ich, als ich auf die rote Kashiba zu lief. "Gefällt sie dir nicht?", fragte sie mich enttäuscht. "Die ist der Hammer", sagte ich und grinste, als ich sie mir genauer anschaute. „Wirklich und wenn ich dich damit morgen fahren lasse, würdest du dann heute auch das für mich tragen?", fragte sie mich und zeigte in die eine Ecke, wo ein Kleiderbügel mit einem komischen Anzug hing. "Ich zieh mir dann auch was anderes an", sagte sie, als ich zum Anzug hin schaute. Ich schüttelte den Kopf und drehte mich wieder zu ihr, als sie plötzlich in einem engen lila Kleid vor mir stand und geschminkt war. Wie hatte sie das gemacht? Wie konnte sie sich so schnell umziehen? Sie lief immer weiter auf mich zu, als ich zurück taumelte und sagte: „Hey Halt! Was machst du da?" und auf den Boden fiel.

„Verdammt ich habs vermasselt, ich war viel zu stürmisch oder?", fragte sie mich und stand weiter weg von mir, während ich an dem einen Regal lehnte. Ich schaute sie verwirrt an, was wollte sie denn von mir? „Dabei hab ich doch nur eine Nacht um dich zu verführen", sagte sie und stürmte wieder auf mich los. Sie fasste mein Bein an und kam mir wieder so nah, dass ich ans nächste Regal stieß. Sie setzte sich neben mir hin, als ich sagte: „Tut mir leid, aber ich habe eine Freundin" und wegschaute. "Beim heiligen Dracul.. Ich hab immer Pech. Blossom kann das viel besser als ich", sagte sie und lächelte mich an. Dann stand sie auf und ging zur Tür. "Ich hoffe du könntest das trotzdem zum Fest anziehen", sagte sie und verließ den Raum.