Kapitel 21

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Aleena

Wir gehen durch den Central Park, bis wir bei einer großen Wiese ankommen. Die Wiese ist voll mit Leuten und es gibt nur Bäume und Gebüsch drumherum. Auf der Wiese spielen die Leute Spiele, wie Volleyball, Fußball und Badminton, und sitzen mit Picknickdecken auf der Wiese.

Ah, jetzt verstehe ich, wie er es geplant hat! — Gut überlegt!

Wir gehen auf der Wiese und bleiben irgendwo mitten auf der Wiese einfach stehen.

»Hier, setz dich auf mein Jackett.«, Finn setzt sich einfach auf die Wiese und schaut mich auffordernd an, während er sein Jackett neben sich ausbreitet.

Ich schaue ihn überrascht an, aber setze mich neben ihn auf sein Jackett.

Irgendwie bin ich überrascht, dass er sich einfach auf die Wiese setzt und riskiert, dass das Gras an ihm kleben könnte. Vielen Menschen ist sowas ja normalerweise unangenehm und peinlich, und sie tun sowas deswegen nicht.

Aber ich muss zugeben, dass es mir ehrlich gesagt, auch nicht unangenehm wäre, da ich es schon von kleinauf geliebt habe, auf der Wiese zu sitzen und das schöne Wetter, die warmen Sonnenstrahlen auf der Haut und die frische natürliche Luft zu genießen. Es versetzt mich immer wieder zurück in schöne sommerliche Tage in meinem Leben.

Ich sitze mit einem zufriedenen Lächeln neben ihm und wir packen unser Essen aus und fangen an, es zu essen.

Während ich einen Bissen von meinem Sandwich nehme, schaue ich mich um und genieße die schöne Atmosphäre.

Finn hat sich wirklich etwas originelleres und schönes für unsere Mittagspause ausgedacht. Ich bin sogar richtig traurig, dass wir hier nicht bis zum Feierabend bleiben können.

»Hast du eigentlich Geschwister?«, fragt Finn mich plötzlich und schaut mich neugierig von der Seite an.

Ich drehe mich aufmerksam zu ihm und sehe, wie die Sonne ihn von der Seite anstrahlt und somit sein unglaublich ansteckendes schönes Lächeln und seine wunderschönen nussbraunen Augen total betont.

Warum, muss er so unglaublich gut aussehen? Es gibt kein Moment, indem er nicht perfekt aussieht.

»Ja, ich habe eine jüngere Schwester, und was ist mit dir?«, ich lächele leicht angespannt, während ich ihn betrachte.

»Ich habe eine ältere Schwester und einen älteren Bruder. Ich bin also der jüngste von uns.«, er muss in diesem Moment grinsen und legt die leere Alufolie von seinem Essen zur Seite, während er danach einen Schluck von seinem Getränk nimmt.

»Weißt du, irgendwie wundert mich das nicht. Du wirkst voll verwöhnt. Ich wette, du wurdest als Nesthäkchen total von Allen verwöhnt.«, ich lache und schenke ihm ein fieses Lächeln.

Er dreht sich daraufhin zu mir und schaut mich leicht empört an. Er fährt sich durch seine braunen glänzenden Haare und schon sehe ich auch seine strahlend weißen perfekten Zähne, als er sich sein Grinsen natürlich nicht verkneifen kann.

»Ich bin schockiert, dass du so über mich denkst. Jetzt musst du erst recht mit mir ausgehen, damit ich dir zeigen kann, wie ich wirklich sein kann.«, sagt er dann und mustert mich mit einem nun verführerischen Lächeln.

Ich kann jedoch erstmal nicht aufhören ihn leicht überrascht zu betrachten, denn ich hätte eigentlich nicht gedacht, dass er weiterhin darauf eingehen würde, wenn ich ihm direkt weismache, dass ich mich nicht so einfach geschlagen gebe.

»Wie? War das Gestern etwa kein Date?«, rutscht mir dann doch mit einem sarkastischen Ton heraus und ich bin selbst nun noch überraschter, als zuvor.

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