Chapter 38

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Sam's Point of View :

Als ich wieder nach Hause kam, schmiss ich meine Schuhe einfach irgenwo hin und ging in mein Zimmer. Der Tag heute hat echt Null gebracht und es nervt mich, dass Anna mir nicht geholfen hat. Ich meine, sie ist eine von Stell's besten Freundinnen, da muss sie doch irgendetwas wissen, oder etwa nicht? Man, ich flippe gleich aus. Das ist alles so beschissen! Ich tigerte in meinem Zimmer umher, bis mich die Wut packte und ich schmiss die Sachen von meinem Regal runter. Dann trat ich den Wäschekorb, der in der Ecke meines Zimmers stand, um und lehnte mich an meiner Wand. Ich glitt diese hinunter und vergrub meinen Kopf in meinen Händen. Was habe ich nur falsch gemacht? Habe ich überhaupt etwas falsch gemacht, oder liegt es doch an ihr? So viele Fragen schwirrten in meinem Kopf umher, die Stimmen wurden immer lauter. Mir platzt gleich der Schädel! ,,Sam?'', kam plötzlich eine Stimme von der Tür. Ich schaute auf und erblickte JC. ,,Bro, was ist los?'', fragte er und trat einen Schritt vor. Er schloss meine Tür und kam auf mich zu. ,,Mir wird das alles viel zu viel. Diese offenen Fragen, dieses Ungewisse. JC, ich weiß nicht weiter'', gab ich ehrlich zu und blickte ihm verzweifelt in die Augen. ,,Du hast also nichts aus Anna rausgekriegt, huh? Oh mann, das tut mir echt total leid für dich Sam... Weißt du was, wir müssen dich jetzt auf andere Gedanken bringen. Wir gehen jetzt pumpen!'', sagte er und klopfte mir ermunternd auf die Schulter. Ich war zwar nicht so begeistert von diesem Vorschlag, aber es bringt mich wirklich meist auf andere Gedanken, von daher. 

Stephie's point of view :


,,Steephieee'', quengelte Cam herum und legte von hinten die Arme um mich. ,,Ja bitte?'', kicherte ich, während er mir leichte Küsse in den Hals hauchte. ,,Ich will kuscheln'', sagte er leise und vergrub seinen Kopf in meinen Haaren. ,,Und ich muss die Bowle für morgen fertig machen'', sagte ich und holte eine große Schüssel raus. ,,Das kann doch aber noch ein wenig warten'', meinte er traurig und drehte mich zu ihm um. ,,Nein kann es nicht'', sagte ich und gab ihm einen kleinen Kuss auf die Nasenspitze. Er verzog sein Gesicht zu einem Schmollmund und guckte mich mit großen Augen an. ,,Nein Cam, nicht dieser Blick!'', lachte ich und drehte mich wieder um. Mit diesem Blick kriegt er mich IMMER rum! ,,Baaaeeee'', sagte er und kuschelte sich nochmal von hinten an mich ran. ,,Nein Cameron'', sagte ich diesmal wieder, nur versuchte etwas ernster zu klingen. Aber in solchen Situationen kann ich einfach nicht ernst bleiben. ,,Dann muss ich dich halt jetzt zwingen'', lachte er böse, und ehe ich ich versah, drehte er mich wieder zu sich und schmiss mich über seine Schulter. ,,CAMERON!'', rief ich und zappelte auf seinem Rücken herum, während er mich wieder in Richtung meines Zimmer trug. Zum Glück waren wir beide allein Zuhause, ich glaube meine Eltern würden jetzt ganz schön doof gucken. Als wir angekommen sind, schmiss er mich auf mein Bett und legte sich sofort auf mich drauf. Lachend lag ich nun unter ihm, während er mir grinsend ins Gesicht schaute, und anscheind jede Kleinigkeit in meinem Gesicht beobachtete. ,,Was?'', grinste ich und legte meine Hände um seinen Nacken. ,,Nichts, nur...'', begann er. ,,Was?'', fragte ich nun ein wenig beunruhigter. ,,Nur.. mir wird gerade mal wieder bewusst, was für ein Glück ich nur mit dir habe. Ich meine, du bist so ein einzigartiges, wunderschönes und besonderes Mädchen, wie habe ich dich nur verdient? Du bist wie ein Geschenk vom Himmel für mich und ich hätte nie gedacht, dass ich mich an jemand so sehr binden kann, wie an dich. Danke für alles, Liebling'', flüsterte er mir und sah mir dabei in die Augen. Dann gab er mir einen Kuss auf die Stirn. Mir kamen die Tränen. ,,Cameron, ich liebe dich über alles. Ich danke auch dir für alles, und ich weiß auch nicht wie ich dich verdient habe. Das waren wunderschöne Worte und ich will dich nie verlieren'', sagte ich auch leise und schlang fest meine Arme um ihn, so als ob ich ihn nie wieder gehen lassen würde. Will ich auch nicht. Ich will ihn für immer an meiner Seite haben. ,,Und ich will DICH nie verlieren, hörst du mich? Du bist nur mein Mädchen, für immer'', sagte er und schaute mir ins Gesicht. ,,Ich liebe dich'', flüsterte ich und küsste ihn Leidenschaftlich. Cameron ist mein persönlicher Engel.

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Haaay, ich bin's endlich mal wieder. Tut mir leid, dass in der letzten Zeit überhaupt keine Updates mehr kamen, aber mir ging es schlecht und ich hatte eine mega fette Schreibblockade. Ich hoffe, euch gefällt das Update. Ich liebe euch <3

Susa :*

× The Rest is still unwritten × Matthew EspinosaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt