untitled part 25

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"Wie lange werden wir fliegen?" flüsterte Lucy, sah sich nervös im Flugzeug um. Sie war bis jetzt nur einmal geflogen und das war als sie als kleines Kind nach Südkorea gebracht wurde. Hyunjin seufzte, lehnte sich zurück. "13 Stunden." murmelte er und schloss seine Augen. Lucy hatte ja keine Chance weg zu rennen, also konnte er sich auch ein paar Stunden Schlaf gönnen. 

Ihr Blick fiel zu ihm, schluckte schwer. Er öffnete ein Auge und begann sie zu beobachten. "Was ist los?" so verängstigt hatte er sie ja noch nie gesehen. "I-ich..." sie presste ihren Lippen aufeinander und sah weg. Hyunjin seufzte nur und schloss wieder seine Augen. Ihm war es relativ eg-...Wäre ihm ihr Wohl egal, hätte er sie nicht aus dem Auto gezogen und würde sie nun in einen anderen Kontinent bringen.
Wann wurde Hyunjin denn endlich vollkommen klar, das sein Verhalten nicht normal war. Aber was war heutzutage schon noch normal.

Er schlief nur für wenige Stunden und dazu noch ziemlich unruhig. Es machte ihn nervös, gar panisch. Er war mit einer Mörderin an der Seite auf dem Weg nach Weißrussland und sie war diejenige die wirklich Angst hatte. Nein, nicht nur vor dem Flug. Auch vor dem was noch kam. Sie war vielleicht taff und wirkte so unverwundbar, doch war sie geplagt von ständigen Ängsten. Es machte sie verrückt, es machte sie schwach. 

Sie griff nach Hyunjins Hand als dieser noch am schlafen war und umschloss diese mit ihrer anderen. Ihre Hand wirkte so mickrig im Gegensatz zu seiner. Er hatte so schmale, lange Finger. Wenn sie diese so ansah, bekam sie Gänsehaut auf ihrem Körper und ihre kleinen, feinen Härchen am Nacken stellten sich auf. 
"Danke.." hauchte sie und schloss nun ebenso ihre Augen. Vertrauen, Empathie und Hingabe...

Ihr Kopf lehnte sich wie von selbst an die Schulter von ihrem Retter. Ja das war er. Er rettete ihr Leben und nun ihre Existenz.

red rose||hwang hyunjinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt