Es war der zweite Monat in Minsk, der 27.11. Es war dunkel draußen, es schneite ein wenig. Hyunjin setzte sich auf, sah auf die kleine Anzeige der Digitaluhr. 03:28 Uhr zeigte diese an.
Verschlafen setzte Hyunjin sich auf, rieb sich seine Augen und sah zu ihr, doch seine Augen wurden riesig. "Lucy?" rief er durch das kleine Haus, hörte sein Herz schlagen. Er spürte das etwas nicht stimmte."Lucy?" wiederholte er sich und lief umher. Er suchte sie im ganzen Haus, doch nirgends war eine Spur, nicht mal ein Haar. Nun bekam er Panik. Er lief zurück ins Schlafzimmer, sah dort nach ob er etwas hilfreiches fand. Er war Polizist, er musste doch Hinweise finden!
Er fand einen Brief in der Schublade ihres Nachtisches. Meine Finger zitterten, meine Handflächen schwitzten. Ich hatte Angst, panik. Was war mit ihr? Wo verdammt war sie?!
Ich öffnete den Briefumschlag, auf welchem in schöner Schrift 'Hyunjin' stand.'Hyunjin, bitte verzeihe mir diese vielen Umstände. Mit jedem weiteren Tag wurde mir immer mehr klar, dass ich dir nicht gut tue. Ich bin böse für dich, schlecht für dich. Ich bin ein grausamer Mensch und das möchte ich nicht an dir auslassen. Du hast was besseres verdient, etwas gutes, etwas schönes, etwas wie Liebe. Tut mir leid, dass du all dies wegen mir tun musstest, du so viel aufgeben musstest. Auf ewig stehe ich in deiner Schuld Officer Hwang Hyunjin. Du hast dein Leben aufs Spiel gesetzt, für mich. Du bist mein Retter und dafür Liebe ich dich. Ja, du liest richtig. Ich liebe dich und deswegen weiß ich, dass dies die richtige Entscheidung ist. Ich muss dich verlassen und bin gegangen. Suche mich nicht, verlasse das Land und wenn du das möchtest verrate mich. Du sollst glücklich sein und das wirst du, wenn du wieder dein unabhängiges Leben leben kannst. Ich habe es dir ruiniert, alles und dafür muss ich mich selber bestrafen.
Lebe wohl Hwang Hyunjin und verliere deine Gutherzigkeit nicht.
In Liebe, Lucy.'
DU LIEST GERADE
red rose||hwang hyunjin
Фанфик"Und eine für dich." flüsterte sie mit einem breiten grinsen und ließ die rote Rose auf dem leblosen Körper runter. Sie blickte auf, als sie ein schluchzen hörte. Leise kicherte sie. Das aufkommen ihrer Absätze schallte im Flur des großen Hauses. "...