Schweißgebadet setzte er sich ruckartig auf, fuhr durch seine Haare. "Fuck.." murmelte er, wischte die Tränen weg die sich aus seinen Augen drückten.
Jedes mal diese schlimmen Träume von jener Nacht. Würden sie jemals aufhören?
Das viele Blut, die Blätter der verwelkten Rosen, das Feuer. Verdammt, das große, heiße Feuer.
Seine Knie waren weich, sein Herz raste. Er lief mit zitternden Körper in das Gästebadezimmer seiner Cousine.
Sein Gesicht war kreidebleich, genauso wie seine dünnen Finger. Er klatschte sich ein wenig kaltes Wasser ins Gesicht, um einen klaren Gedanken fassen zu können.
"Hwang Hyunjin, hör auf so schwach zu sein." murmelte er mit leiser Stimme.
Sein Blick fiel auf die kleine Funkuhr, welche auf dem weißen Fensterbrett stand. Es war bald 06:00,das bedeutete er musste früher oder später sowieso aufstehen.
Er nahm ein warmes Bad und ließ sich mit allem seine Zeit. Hyunjin frühstückte sogar ein wenig. Dies geschah selten, es fiel ihm schwer Nährstoffe zu sich zu nehmen.
"Du bist ja schon -.." begann May, da sie wach wurde, kurz bevor Hyunjin los musste zu seiner neuen Berufung. "Ich habe eine Wohnung gefunden." ihr Mund war geöffnet. Sie war sehr gekränkt, obwohl es irgendwann zum Zeitpunkt gekommen wäre.
"Du.. Willst gehen?" sie legte ihre dünnen Arme um ihren Körper, sie fror durch seine Art zu sprechen.
"Ja, ich möchte dich nicht länger belagern." er wollte nur nicht länger bei ihr sein. Ihre Präsenz ließ ihn unwohl fühlen. Viel zu oft und viel zu sehr probierte sie ihm näher zu sein, als sie es sollte.
Sie benötigte viel Liebe, aber Hyunjin sollte sie ihr nicht geben. Nicht als Cousin, nicht in seiner Verfassung.
"Oh.. Ich verstehe.." murmelte die junge Frau und lief zurück in ihr Schlafzimmer, damit sie nicht offensichtlich in Tränen ausbrechen würde.
Hyunjin jedoch war verdammt erleichtert. Länger hätte er es nicht ausgehalten, diese Nähe und liebe von ihr.
Seine Priorität war es, die red rose zu finden. Dass war das, was einzig und allein in seinem Kopf war.
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red rose||hwang hyunjin
Фанфик"Und eine für dich." flüsterte sie mit einem breiten grinsen und ließ die rote Rose auf dem leblosen Körper runter. Sie blickte auf, als sie ein schluchzen hörte. Leise kicherte sie. Das aufkommen ihrer Absätze schallte im Flur des großen Hauses. "...
