"Trotzdem kannst du nichts dafür, du wurdest nicht böswillig geboren", rechtfertigte ich und grinste ihn an.
PoV Anna
"Wie kannst du mich akzeptieren, wenn ich es selbst nicht einmal tue", fragte er mich. "Ich denke, weil ich auf dem besten Weg bin, mich in dich zu verlieben", antwortete ich. Er schaute mich an. Er wollte etwas erwidern, wusste aber nicht was, das sah man ihm an. Ich fing an zu grinsen und leicht zu schmunzeln. "Was ist so lustig?", fragte er verwirrt und sieht mich glücklich an. "Es ist süß wenn du nicht weißt was du sagen sollst", sagte ich. "Ja über tausend Jahre Lebenserfahrung und ich weiß immer noch nicht, was man auf sowas antworten soll", lachte er. "Wie wärs wenn du mir jetzt eins deiner Kreationen zeigst?", fragte er. Leicht enttäuscht, dass er nicht doch noch irgendetwas dazu gesagt hat stand ich auf und holte ein selbstgebasteltes Buch aus einer Schublade hervor.
Er legte sich auf mein Bett und ich kuschelte mich an ihn. Er las das Buch innerhalb von Sekunden. "Ich werde mich an deine Fähigkeiten erst noch gewöhnen müssen", sagte ich lachend. "Du hast mit deiner Selbstsicherheit was dein Können angeht maßlos übertrieben", sagte er auf einmal ernst. Geschockt schaute ich ihn erst an, bis ich sah wie er anfing zu lachen. "Du Arsch!", sagte ich und schlug ihn. Er zuckte kaum merklich mit dem Muskel. Mehr juckte ihn das nicht? Wie enttäuschend. "Du wirst eine brillante Autorin, Anna. Jeder der was anderes sagt ist ein Vollidiot", sagte Klaus.
Ich traute mich kaum, vor allem weil er vorhin nichts erwidert hatte, aber ich richtete mich langsam etwas auf und schaute ihm dann tief in die Augen. Mein Blick verlor sich immer wieder zu seinen Lippen. Ich näherte mich ihm langsam und dann küsste ich ihn. Er war verdutzt, weshalb ich mich schnell wieder von ihm löste. "Tut mir leid", sagte ich schnell und wollte grade aufstehen und weggehen als er mich festhielt. "Es war perfekt Liebes", sagte er und legte seine Lippen erneut auf meine. Jede einzelne Faser meines Körpers genoss diesen Kuss. Als wir uns vorsichtig wieder lösten lächelten wir uns nur wie zwei Vollidioten an.
"Kommt ihr etwas Essen?", rief meine Mutter. "Na komm", sagte ich und nahm ihn an der Hand, doch er zog mich wieder aufs Bett und küsste mich. "Nik, wir sollten jetzt echt runtergehen", sagte ich nachdem wieder etwas Zeit verstrichen war. "Na schön", sagte er und Händchenhaltend gingen wir nach unten. Als meine Mutter auf unsere Hände schaute sagte sie nur: "Sei deinen Vater gegenüber etwas sensibler" und wir aßen gemeinsam zum Abend. Mein Dad kam auch zur Haustür rein. "Hi Dad", sagte ich, der noch immer am telefonieren war. Als sein Blick Nik traf, sagte er schnell: "Ich muss jetzt aufhören, ich esse gemeinsam mit meiner Familie. Wir sehen uns morgen im Büro" Dann legte er das Handy weg und setzt sich zu uns an den Essenstisch.
Er tat sich gerade etwas Lasagne auf den Teller, als er das Gespräch anfängt. "Ich bin Niklaus Mikealson, ein guter Freund ihrer Tochter. Sie hat mich heute eingeladen, damit ich ihre Werke bewundern kann und sie wird damit echt mal erfolgreich werden", sagte Nik und versuchte sich bei meinem Dad einzuschleimen. "Also nur ein guter Freund", wiederholte mein Vater. "Ja und versau es nicht, es könnte zwischen uns was ernstes werden", sagte ich und schaute meinen Vater dabei eindringlich an. Er nickte nur und sagte kaum noch etwas dazu.
Nach dem Abendessen gingen Nik und ich wieder hoch in mein Zimmer. "Hattest du schonmal einen Freund?", fragte er gerade heraus. "Ja hatte ich. Aber es hat einfach zwischen uns nicht funktioniert, wir hatten unterschiedliche Vorstellungen an eine Beziehung. Er wollte am liebsten den ganzen Tag im Bett chillen, während ich lieber irgendetwas erleben wollte. So viel Zärtlichkeit stand für mich nie an oberster Stelle. Außerdem war er extrem anhänglich und ich brauche auch Freiraum", erzählte ich von meiner verflossenen Liebe. "Zum Glück bin absolut gar nicht wie dein Ex", sagte Nik, "Wenn du willst, zeige ich dir die Welt. Rom, Paris, Tokio, wo auch immer du hin willst" Ich fing an zu strahlen.
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Always and Forever
Fiksi PenggemarAnna ist 17 Jahre alt. Sie wohnt schon ihr Leben lang in Mystic Falls. Sie geht auf die Mystic High mit ihren beiden besten Freunden. Als sie sich mit den Salvatores verabredeten und Anna einen ganz besonderen Mann traf, veränderte sich ihr Leben sc...