Heiß und noch heißer

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„Es tut mir leid.“ Diese Worte halten im Zimmer wieder und dann hörte man nur noch Madaras schnellem Atem. Hashirama ließ meine Hand los und entfernte sich vom Krankenbett. „Komm Tobirama, wir lassen Madara mit Itami alleine.“ „Ich möchte dir nur eins sagen Madara. Ich hoffe du bist nicht dumm genug um den Fehler noch einmal zu machen. Diese Frau, die ich wirklich liebe, liegt da und betet innerlich das du ihre Gefühle erwiderst. Es kotzt mich an das ich sie an dich verloren habe, aber sei es drum. Lass die Mauer einmal fallen.“ Mein Herz krampfte sich bei Tobiramas Worten zusammen. Egal wie viel Hass er auf Madara hatte, egal wie groß sein Schmerz auch war, all das stellte er hinten an und hoffte auf mein Glück.

Die Tür öffnete und schloss sich wieder und Madara trat an mein Bett. „Ich liebe dich Itami. Dies tue ich schon viele Jahre lang, aber ich habe gewartet. Aber als der Zeitpunkt kam floh ich vor dieser Situation. Ich tat dir weh, ich stieß dich von mir weg obwohl du mich am besten kennst.“ Seine Hand berührte meine und seine Lippen berührte meine Hand und diese Sanftheit von ihm war mir so fremd, aber ich liebte sie. Ich liebte diesen Mann mit jeder Faser meines Körpers. Ich konnte meine Gefühle nicht zurückhalten und so liefen paar Tränen über meine Wangen. Allmählich öffnete ich meine Augen und erblickte Madaras schwarze Augen. „Ich liebe dich auch Madara. Es tat mehr weh als du dir denken kannst. Dieser Abstand war die Hölle und ich bitte dich, bleib bei mir.“ Ohne Vorwarnung nahm der Uchiha mein Gesicht in die Hand und presste mir seine Lippen auf meine. Diese Gier, dieses unendliche Verlangen nach ihm wurde nur noch größer. Ich legte meine Arme um ihn und zwang ihn mich noch länger zu küssen.

Nach dieser Offenbarung saß sich mein Geliebter zurück auf den Stuhl und für seine Verhältnisse sah er mich wirklich verliebt an. „Ich hätte nicht gedacht, dass mich Tobirama zu dir lässt. Scheinbar liegt ihm mehr an dir als sein eigner Stolz.“ „Ich hatte ein Gespräch mit ihm gehabt. Ich gestand mir ein, dass er und ich beide Fehler gemacht haben und er sagte mir er hoffe auf mein Glück.“ Die Minuten vergingen und dann sagte Madara auch den anderen zwei Bescheid das ich wach war. Hashirama sorgte sich wirklich wie ein Bruder um mich und meinte zu mir ich sollte ihm nie wieder so einen Schrecken einjagen. Er legte seinen Segen auf Madara und mich und hoffte auf unser Glück. Obwohl ich glücklich und verliebt war, spürte ich die tiefe Sorge in mir.

Da mein Zustand wieder viel besser war konnte ich das Krankenhaus am nächsten Tag verlassen. Voller Freude rannte ich zu meinem Freund, der ungewöhnlicher Weise mit einem Rosenstrauß da stand. „Wir haben ein bisschen was aufzuholen, nicht wahr mein Schatz?“ Aus seinen Mund klang es so merkwürdig, aber die Schmetterlinge regten sich. „Wie wäre es mit einem Essen, bisschen was trinken und den Tag im Bett ausklingen zu lassen?“ Sofort küsste er mich mit seiner stürmischen Art und packte mich an meinen Hüften. „Das klingt verlockend.“ Dies flüsterte er mir in mein Ohr und ich spürte die Gänsehaut auf meiner Haut.

Unmittelbar danach gingen wir in mein Lieblingsrestaurant und ich erkannte Madara nicht wieder denn sein Lächeln war endlich mal ehrlich. Seine Blicke waren weicher denn je, aber eine gewisse Kälte und Härte war dennoch da. Wäre ja auch seltsam wenn es nicht so wäre denn so war sein Charakter und genau so liebte ich ihn. „Ich hätte nicht gedacht das du zu mir zurückkehren würdest.“ Diese Worte waren schneller aus meinem Mund als ich gedacht hatte. „Ich konnte nicht standhalten.“ Die Stunden vergingen und mit ihnen auch das Sonnenlicht und der Mond trat hervor. Im Mondlicht standen wir nun vor meinem Haus und Madara übersäte meinen Hals schon mit Küssen. Für einen kurzen Moment unterbrach er sich selbst um mir meinen Schlüssel aus der Hand zu nehmen und aufzuschließen.

Ich hörte nur noch wie er den Schlüssel in eine Ecke geworfen hat und mich mit zog. Lauter als beabsichtigt schloss er die Tür und ohne Vorwarnung ob er mich am Arsch hoch und drückte mich gegen die Wand. Seine Lippen fanden mein Hals und wanderten immer weiter runter. Alles in mir regte sich und meine Hände vergruben sich in seine schwarzen Haare. Jeder weitere Kuss wurde heißer und verbrannte förmlich meine Haut während seine Hände gleichmäßig meinen Arsch massierten. Im nächsten Moment ließ er mich runter, drehte mich gleichzeitig zur Tür, packte meine Hüfte und presste mein Hinterteil an sich. Zu seinem erfreuen hatte ich einen schwarzen Rock an, den er sofort hoch schob. Dabei strich Madara mit seiner anderen Hand erst über meinen rechten Oberschenkel bis er meine zwei Arme über meinen Kopf an die Tür presste. Mein Körper wurde immer heißer, mein Verlangen wurde immer größer und ein leises Stöhnen kam über meine Lippen.
Madaras linke Hand verschwand in mein rotes Höschen und sofort wurde mein Stöhnen lauter. Erst zwei und dann drei Finger und das Gefühl wurde immer intensiver. Gefühlt vergingen viele Minuten, aber es war nicht so, Madara wusste was ich wollte, er hatte mich in seinen Fängen. Madara nahm dann seine Hand aus meiner Hose und ließ auch meine Arme los, aber ich wusste das sein nächster Schritt nicht lange auf sich warten ließ. Aber bevor er mich auf meine Couch ziehen konnte zog ich schnell meine Schuhe aus. Sofort dominierte er mich wieder und setzte mich auf die Couch und zog in Windeseile mein Rock und mein Höschen aus. Das Spektakel ging weiter und spürte nur noch seine Zunge und wie sich alles in mir zusammen zog weil es ein geiles Gefühl war. Mein Kopf legte sich automatisch nach hinten, schielt ab und genoss die Begierde in allen Berührungen von Madara.

„Ich will dich spüren Baby.“ Diese Worten sollten im zeigen, dass ich nicht mehr warten konnte. Erstaunlicherweise kam er meiner Bitte nach, aber davor küsste er sich hoch zu mir und meinem Mund. Da ich etwas ungeduldig war half ich ihm beim ausziehen. Seine linke Hand drückte meine Beine weiter auseinander während er in mich eindrang und mir sofort das gab was ich wollte. „Fuck ich hab vergessen wie eng du bist aber es gefällt mir so.“ Ich konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen, denn es existierte nur noch diese brennende Hitze zwischen uns.

Der Weg des HerzensWo Geschichten leben. Entdecke jetzt