Guardian Angel (a One Direction Fanfiction)

Kapitel 11 - Friends day

Hey :)

Hier kommt ein neues Kapitel!

Und yeah, ich hab heute Geburtstag^^

Jetzt viel Spaß beim Lesen ♡

-------------------------------------

Sonnenstrahlen strichen mir sanft über das Gesicht. Langsam öffnete ich die Augen und blinzelte ein paar Mal. Kurz war ich verwirrt, weil ich defintiv nicht in meinem Bett lag, aber dann bemerkte ich, dass ich auf dem Sofa geschlafen hatte. Scheinbar hatte Gemma mich nach dem Filmeabend einfach hier liegen lassen.

Plötzlich beugte sich Louis über mein Gesicht.

"Guten Morgen!", begrüßte er mich und grinste.

"Hey!", murmelte ich und fuhr mir mit dem Handrücken einmal über die Augen.

"Du hast lange geschlafen", meinte Louis und warf einen Blick auf die Uhr, bevor er fort fuhr:

"Es ist schon fast zwölf."

"Hab ich mir das nach der letzten Nacht nicht verdient?", erwiderte ich, unterdrückte ein Gähnen und setzte mich langsam auf.

"Doch schon", antwortete mein Schutzengel,"Gemma schläft übrigens noch. Du brauchst also nicht so zu flüstern!"

Ich antwortete ihm nicht, sondern stand auf und streckte mich kurz.

Dann lief ich schnell ins Bad und machte mich fertig. Es dauerte nur wenige Minuten und ich trat wieder aus dem Zimmer heraus.

"Ich hab heute irgendwie keinen Hunger, ich werde wohl nicht frühstücken!", verkündete ich Louis.

Dieser nickte bloß und Schweigen trat ein.

Plötzlich fragte mein Schutzengel:

"Wollen wir spazieren gehen?"

Überrascht blinzelte ich, doch dann nickte ich. "Wieso nicht. Wir könnten wieder zum See gehen!"

"Wenn wir den Weg nochmal finden!" Louis grinste mich schief an.

"Pff, wir haben gestern doch auch wieder den Weg nach hause gefunden!"

"Stimmt! Also, gehen wir jetzt?"

Irgendwie wirkte Louis auf einmal etwas aufgeregt und er hatte es eilig, zur Wohnungstür zu kommen.

"Ist irgendwas?", erkundigte ich mich stirnrunzelnd.

"Nein, wieso?", erwiderte er,"ich hab grade einfach Lust auf Natur!"

"Ähm, okay..." Unschlüssig, ob ich ihm das nun glauben sollte oder nicht, zog ich mir schnell die Schuhe an. Naja, es wäre ja nicht das erste Mal, das er so komisch drauf war!

Wir verließen das Haus und machten uns auf den Weg zum Park. Heute war es windig und einige Wolken bedeckten den Himmel. Nur ab und zu ließ sich die Sonne blicken.

Louis und ich liefen neben der Straße her, bis wir zum Eingang des Parks gelangten und ihn betraten.

Heute waren hier nicht viele Leute unterwegs, nur zwei Männer mit Hunden, eine Frau, die einen Kinderwagen vor sich herschob und noch ein paar Weitere.

Bald entdeckte ich den Weg, den wir schon gestern gelaufen waren. Wir bogen in ihn ab und folgten ihm, bis wir zu einer Stelle kamen, an der mehrere Pfade den Weg kreuzten.

"Ähm..." Ich kratzte mich am Kinn, unwissend, wo wir nun entlang gehen sollten.

Allerdings schien Louis den Weg noch genau zu kennen, denn er steuerte zielstrebig auf einen der Pfade zu, der sich durch hohe Bäume schlängelte.