Kapitel 3 - Party time!

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Hey :)

Hier kommt das nächste Kapitel, ich würde mich wirklich sehr über Kommentare freuen :)

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"Ja, bis Morgen Rebecca!", rief ich über meine Schulter und verließ die Bäckerei.

"Yay, endlich Feierabend!", jubelte Louis übertrieben feierlich und nachdem er geendet hatte, legte sich sofort wieder ein Grinsen auf seine Lippen.

"Pff, du hast doch die ganze Zeit nichts gemacht!", grummelte ich. Echt, es war so anstrengend, mit diesem Typen von Schutzengel neben mir konzentriert zu arbeiten. Egal was ich tat, immer musste er einen blöden Kommentar abgeben! Am liebsten wäre es mir, wenn er in den Himmel zurück abhauen würde, da kam er ja wahrscheinlich her!

"Ich habe sehr wohl was gemacht! Ich mache die ganze Zeit meinen Job!", empörte sich Louis und funkelte mich an.

Ich versuchte einfach, ihn zu ignorieren, aber ehrlich - das war gar nicht so einfach. Irgendwie schaffte er es doch immer, mich auf die Palme zu bringen!

Ich stieg in mein Auto und Louis nahm  neben mir auf dem Beifahrersitz Platz.

"Übrigens solltest du echt mal unvorsichtiger werden!", meinte Louis und lehnte sich zurück,"dann komm ich auch mal zum Einsatz! Dafür sind Schutzengel schließlich da! Und wie heißt es so schön: No risk, no fun! Merk dir das!"

Okay, tief durchatmen Harry, und ja nicht daran denken, dass du den Kerl dein ganzes Leben lang ertragen musst!

Ich startete den Motor und starrte auf die Straße, ich tat einfach so, als wäre Louis nicht da, dann würde er hoffentlich still sein!

"Haaallooo, Erde an Harry! Bist du jetzt beleidigt oder was?"

Konnte er nicht für ein paar Minuten  seine verdammte Klappe halten!?

"Du bist echt dämlich, weißt du das?"

Ich würdigte Louis keines Blickes. Sollte er ruhig merken, wie genervt ich von ihm war!

Zu meinem Glück war er für den Rest der Fahrt still, anscheinend hatte er kapiert, dass er mich aufregte.

Schließlich waren wir Zuhause angekommen und ich trat in meine Wohnung, Louis - immer noch wortlos - hinterher.

Ich zog mir die Schuhe und meine Jacke aus, dann beschloss ich, mir eine Tasse Tee zu machen.

Während ich Wasser kochen ließ, stand Louis an der Küchenzeile gelehnt und starrte Löcher in die Luft. Wow, er hatte echt noch kein einziges Wort gesagt, seit wir wieder Zuhause waren!

Das Wasser war fertig und ich öffnete die Tür des kleinen Wandschrankes über mir, in dem ich mein Geschirr aufbewahrte. Doch bevor ich mir eine Tasse herausholte, drehte ich mich noch einmal zu Louis und fragte:

"Möchtest du auch eine Tasse Tee?"

Mein Schutzengel zuckte zusammen, als wäre er gerade komplett in Gedanken versunken gewesen und drehte sich dann zu mir.

"Ja, klar", stimmte er zu,"einfach einen Pfefferminztee, okay?"

"Gut", erwiderte ich und holte zwei Tassen aus dem Wandschrank hervor. Danach suchte ich die Packung mit den Teebeuteln für Pfefferminztee. Als ich fündig geworden war, goss ich in beide Tassen Wasser aus dem Wasserkocher und ließ je einen Teebeutel hineinsinken.

"Der muss jetzt eine Weile ziehen", murmelte ich und wandte mich wieder Louis zu, der unverändert da stand.

"Wieso musst du eigentlich essen und trinken?", wollte ich neugierig wissen,"wo du doch gar keinen Herzschlag hast." "Eigentlich ist es einzig allein mein Geist, der mich leben lässt. Tja, und mein Geist braucht eben auch Essen und Trinken", erklärte Louis mir.

Guardian Angel (a One Direction Fanfiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt