Kapitel 1 - Voice in my head

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Hey :)

Hier kommt gleich das erste Kapitel!

Viel Spaß beim lesen :)

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Ich lümmelte auf dem Sofa herum und döste. Es war Sonntag und die Bäckerei in der ich arbeitete war geschlossen. So einen freien Tag konnte ich aber auch echt gebrauchen. Montags bis freitags musste ich von sieben Uhr morgens bis fünf Uhr nachmittags in der Bäckerei sein. Selbst an Samstagen musste ich bis mittags arbeiten. Tja, so war das Leben von mir, Harry Styles, eben.

Plötzlich klingelte mein Handy. Wer zur Hölle störte meinen gemütlichen Sonntag!? Genervt grummelnd tastete ich ohne meine geschlossenen Augen zu öffnen mit der Hand den Tisch neben mir ab, bis ich mein Handy erfasste. Nun schlug ich doch die Augen auf. So wie mein Display anzeigte, war es mein Freund Niall der anrief.

Ich nahm den Anruf entgegen und hielt mir das Smartphone ans Ohr.

"Hey Niall, was gibt's?", fragte ich.

"Hi Harry!", begrüßte Niall mich von der anderen Seite der Leitung,"mir ist stinklangweilig! Ich hab schon Zayn und Liam angerufen, aber die haben keine Zeit. Willst du zu mir kommen?"

Ich dachte kurz nach. Gut, heute war Sonntag und daher hatte ich nicht vor, mich allzuviel zu bewegen, aber mit Niall abzuhängen konnte ja eigentlich nicht anstrengend sein.

"Nagut, ich komme", antwortete ich also.

"Klasse, dann bis gleich!", erwiderte Niall erfreut.

Gerade wollte ich mich verabschieden, da legte er schon auf. Ich schnaubte belustigt. Typisch Niall.

Ich legte mein Handy beiseite und stand auf, um in mein Schlafzimmer zu gehen. In Jogginghose und Top würde ich wohl kaum zu Niall gehen. Also suchte ich mir eine schwarze Skinny Jeans und ein schlichtes graues Shirt aus und zog mich um. Schnell verschwand ich noch ins Bad und stylte meine Haare ein wenig auf, dann ging ich zur Haustür und schlüpfte in meine weißen Chucks.

Wenige Minuten später saß ich in meinem Auto und startete den Motor. Die Fahrt war ruhig und im Radio kamen die Nachrichten, es war drei Uhr. Ich hörte nicht wirklich hin, es war irgendwas mit einem Bankausraub und politischer Kram, das Übliche.

Schließlich kam ich an einer großen Kreuzung an, bald war ich bei Nialls Wohnung angekommen.

Gerade wurde die Ampel an der ich wartete grün und ich fuhr weiter, als ich plötzlich etwas aus dem Augenwinkel wahrnahm. Ich warf den Kopf herum und erstarrte. Da raste gerade ein Auto direkt auf mich zu! Unfähig etwas zu tun, stellte ich mir vor, wie die beiden Fahrzeuge ineinander krachen würden. Beim Gedanken daran lief mir ein Schauer über den Rücken und meine Hände klammerten sich krampfhaft um das Lenkrad.

Doch plötzlich, wie durch zauberhand, legte mein Wagen eine Vollbremsung hin und kam mit quietschenden Reifen eine haaresbreite vor dem vorbeirasenden Auto zum stehen.

Überrascht, erleichtert und mit klopfendem Herzen atmete ich aus und lehnte meinen Kopf gegen den Sitz. Das war ja grade nochmal gut gegangen! Aber wer hatte da eben gebremst? Ich senkte den Blick auf meine Füße. Nein, ich war es definitiv nicht gewesen, aber wer denn sonst?

Hinter mir hupten die anderen Autos.

"Oh fuck!", murmelte ich, als mir klar wurde, dass ich mitten auf der Straße stehen geblieben war. Gerade wollte ich weiterfahren, als eine genervte Stimme erklang:

"Na, bist du auch endlich mal in Gefahr geraten! Ich dachte schon ich müsste verrecken ohne davor je einen Finger gekrümmt zu haben!"

Verwirrt blickte ich mich um. Wer verdammt hatte das gesagt?

Guardian Angel (a One Direction Fanfiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt