Kapitel 1

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Marie

Endlich! Nach insgesamt 3 Jahren Auslandeinsatz bin ich wieder zurück auf Hawaii. Nach einem Jahr Syrien und 2 Jahren Afghanistan durfte ich für 6 Monate nach Hause bevor ich wieder zurück kommen muss und in Afghanistan das SealTeam9 führen darf. Gerade ging ich durch die Sicherheitskontrollen als auf einmal 5 Personen in die Halle stürmten und mit dem Sturmgewehr Hk416 in die Luft ballerten. „Alle aufgepasst.Auf die Knie. Wenn einer von euch sich auch nur ein Stückchen bewegt oder versucht den Helden in letzter Not zu spielen ist Tot! Verstanden!?" rief ein Mann bevor alle sich auf den Boden schmissen. Erst hatte ich überlegt aus dem Handgepäck was ich gerade wieder bekommen hatte meine Sig Sauer P226 zu ziehen und versuchen die Angreifer zu erledigen. Allerdings waren das zu viele weswegen ich mich etwas zögerlich den anderen Folgte und mich mit Gesicht zum Boden legte. Na toll! Ich wollte Einmal nur EINMAL mal abschalten von dem ganzen Navy zeug und nun sitz ich hier fest mit fast 100 anderen Zivilisten und wurde bedroht damit das ich sterben könnte. Es dauerte nicht lange und man konnte Sirenen von Polizei Autos hören. „Du da!" Einer der Töter zeigte auf einen Mitarbeiter der Sicherheitskontrolle der vor 10 Minuten sich noch lächelnd mit mir unterhalten hatte und dabei mein Gepäck nach verbotenen Dingen durchsucht hatte. „Steh auf und schließ die Tür ab und der Rest stellt sich mit dem Gesicht an die Glasscheibe sodass ihr nach draußen gucken könnt nebeneinander auf" Alle Personen die vor einer Minute noch weinend auf dem Boden lagen standen jetzt an der Glasscheibe. Ich wusste warum wir uns an die Scheibe stellen mussten. Nämlich gaben wir für die 5 eine schützende Deckung sodass es viel zu Gefährlich gewesen sei für die Polizei auf die Täter zu schießen um sie so außer Gefecht zu setzten.Mein Blick fiel auf die vielen Einsatzwägen des HPD und des SWATS. Auch ein silberner Chevrolet Camaro, ein Chevrolet Pick up und ein roter Chevrolet kamen vorgefahren. Aus dem Camaro stieg sofort jemand Blondes aus der ein Hemd und eine Krawatte unter einer Schutzweste trug und aussah als kommt er vom Festland. Aus dem Roten Chevrolet folgten eine Frau und ein Mann. Beide waren Insulaner was man sofort sah und es schien als wären sie verwandt. Schlussendlich stiegen auch die Personen aus die in dem Dunkel Blauen Pick up gekommen sind. Der Fahrer sah aus als wär er der Boss der Truppe da man es an seiner Körperhaltung sah. Er war braun gebrannt,brünett,hatte Tattoos auf seine Arme die unter einem dunkelblauen Shirt herausragten. Über dem Shirt trag er wie jeder andere eine Schutzweste. Außerdem trug er eine Cargohose und war echt gut gebaut. Mein Blick fiel jetzt auf die Person die vom Beifahrersitz stieg und mein Atem stockte kurz beim Anblick. Nein das kann nicht wahr sein! Es war Joe. Joe White. Er ist ein Freund meines Dad. Nachdem meine Mutter meinen Bruder ermordet hatte und ins Gefängnis gekommen ist, hatte mich mein Dad zur Navy geschickt da er wollte das ich in Sicherheit bin. Na ja ob es wirklich stimmte das ich da in Sicherheit sein würde ist mir ein Rätsel. Schließlich wird da auf mich geschossen oder ich werde entführt oder gar Folter.Bei der Navy war Joe dann immer mein Ansprechpartner Und ich machte dort meinen Abschluss als Jahrgangsbeste und wurde ins SealTeam7 untergebracht. Nach kurzer Zeit gab ich diesem dann befehle und wir waren auf den gefährlichsten Missionen die es in den Fällen gab. In Afghanistan verlor ich den Kontakt zu Joe. Als Joe mich entdeckt hatte sah er mich geschockt an und fragte mich mit diesem Blick was ich gerade in dieser Situation machte. Ich hob die Schulter für 5 Sekunden und ließ sie wieder fallen was so viel hieß wie „Keine Ahnung" oder „ ist passiert". Plötzlich sackte die Frau neben mir auf den Boden. Sie war schweißgebadet und drohte Ohnmächtig zu werden. Aus Reflex ließ ich mich neben sie fallen und fange sofort damit an das sie nicht ohnmächtig wird. Jedoch kam ich nicht dazu da einer der Täter mich an meiner Lederjacke die ich anhatte griff und mich von der Frau weg zog. „Wir haben gesagt wenn sich einer bewegt ist er tot.Noch einmal und ich jag dir eine Kugel in den Kopf." zischte mich der Mann an und tropfen seiner Spucke trafen mein Gesicht. Mit fester und ruhiger Stimme sprach ich los. „Wenn ich dieser Frau nicht helfe dann wird sie sterben! Also lassen sie mich dahin bevor sie ein Menschenleben auf dem gewissen haben." mir war klar das die niemanden töten wollten den sonst hätten sie schon mich oder die Frau am Boden getötet. „Lass sie zu ihr" schrie einer der Männer der in der andern Ecke des Raumes steht und alles mitbekam. Anscheinend war er der Boss. Mit einem Festen Griff wurde ich wieder zur Frau gebracht. „Hallo ganz ruhig ok. Wie heißen sie?" begann ich vorsichtig. „Ka-Kalani" stotterte die Frau und begann zu kollabieren. „Kalani haben Sie Diabetes?" sie nickte nur weil sie zu schwach war zu antworten. Jetzt wandte ich mich an die Täter „Die Frau braucht Insolin und einen richtigen Arzt. Verhandeln sie mit der Polizei und lassen wenigstens die Frau laufen denn wenn sie innerhalb von 10 Minuten kein Zucker bekommt oder so stirbt sie" Ohne zu antworten lief einer der Männer in die Mitte des Raumes hielt seine Waffe hoch „Hat jemand Schokoriegel?" Ein kleiner Junge meldete sich und gab mir den Schokoriegel denn die Frau aß. Dennoch musste sie in ein Krankenhaus da der Riegel wahrscheinlich nicht ausreichen würde. „Sie muss immer noch in ein Krankenhaus der Schokoriegel hilft nur 10 Minuten länger zu haben" während ich dieses sagte stellte ich mich langsam auf was jedoch nicht gut war den im selben Moment spürte ich eine Faust in meinem Gesicht und fiel zurück auf den Boden. Das Blut was in meinem Mund war spuckte ich kurzerhand wieder aus. Und plötzlich klingelte das Telefon von dem Secruity Schalter...

Ohana means FamilyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt