Kapitel 15

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Steve
Marie rannte an mir vorbei ins Wasser und tauchte unter. Nachdem sie wieder an der Wasseroberfläche war strich sie ihre Haare aus dem Gesicht und schwamm mit kräftigen Zügen weiter raus. Lachend folgte ich ihr und versuchte sie einzuholen. An der Boje angekommen hielt Ridley sich an ihr fest und wartete auf mich. Angekommen schwamm ich auf einer Stelle vor ihr. Teuflisch grinste sie mich an „Commander McGarrett sie sind ganz schön langsam", „Na dann wer erster am Strand ist" damit machte ich kehr und schwamm wieder Richtung Ufer. Der Commander hinter mir versuchte mich einzuholen doch der Abstand wurde größer. Über meiner Schulter hinweg sah ich das sie sich das rechte Bein hielt ind versuchte nicht unter zugehen.

Marie
Warum jetzt? Warum musste ich jetzt um bedingt einen Krampf bekommen. So gut es ging versuchte ich mich über dem Wasser zu halten und meine rechte Waden zu massieren. Steve kam angeschwommen. „Alles Gut?" Mit Schmerz verzehrter Stimme gab ich nur „Krampf" als Antwort. Vorsichtig legte er einen Arm um mich und schleppte mich zum Ufer. Auf einem Bein springend machte ich mich auf den Weg zu den Stühlen und setzte mich hin. Der Commander kniete sich vor mir hin und übernahm das massieren. Seine rauen, mit Salzwasser nassen Hände bewegten sich kreisförmig über meine Wade und lösten so den Krampf. Während seine Finger immer noch kreisförmig massierten schloss ich die Augen und lehnte mich an die Stuhllehne. Als der Krampf endgültig weg war wollte ich wieder ins Wasser, doch Steve stoppte mich indem er meine Hand ergriff und ich mich um meine Achse drehte. Er zog mich wieder zu den Stühlen, ließ sich in einen Fallen und zog mich runter sodass ich zwischen seinen Beinen platzt fand. „Was wird das Steve?" , „ich lass dich nicht zurück ins Wasser. Wenn du wieder ein Krampf bekommst muss ich dich wieder aus dem Wasser schleppen und darauf hab ich keine Lust!" empört starrte ich ihn an und versuchte erneut mich auf den Weg ins Wasser zu machen. Doch wie eben funktionierte es nicht da McGarrett mich festhielt und seine Arme um meine Hüfte schlang. Nochmal versuchte ich mich nicht zu befreien da es keinen Sinn macht, also blieb ich da Sitzen und wurde von Steve zurück gezogen. Er fing an mich durch zu kitzeln. Mein ganzer Körper verkrampfte sich und meine Wangen taten schon weh vor lachen. Dann fiel ich vom Stuhl. Steve kam dazu und kitzelte mich weiter. Lachend wie eine Hexe wälzte ich mich im Sand. Als ich eine Chance hatte ergriff ich sie sofort. Mein rechtes Bein schwang ich um die Hüfte von Steve, zog seinen linken Arm mit meinem rechten Weg. Schon war es umgekehrt und ich saß auf ihm. Jetzt fing ich an ihn zu kitzeln aber ÜBERRASCHUNG er ist nicht kitzelig. „Ich geb auf! Das hat kein Sinn versuchen dich zu kitzeln" Ich ging von ihm runter und hielt ihm die Hand hin. Daran zog er sich hoch. Da an unsere nassen Haut Sand klebte tauchten wir nochmal ins Wasser unter um dann ins Haus zu laufen. Kaum durch die Tür klingelte ein ein Handy. Steve joggte in die Küche aus der das geklingelt kam und ging ran.
Steve
„Steve wo bist du? Du hättest schon seit 15 Minuten hier sein müssen! Ist alles Ok?" Es war Danny der sich Sorgen machte. Mein Blick ging zur Wanduhr. Es war 8:45 und eigentlich mussten wir um 8:30 da sein. Ich fuhr mir mit der freien Hand durchs Haar. „Sorry Danny! Marie und ich haben die Zeit vergessen", „Marie und du?! Hat sie bei dir geschlafen?" ich konnte mir genau vorstellen wie er jetzt da steht. Augenbrauen hochgezogen und mit einem Grinsen im Gesicht. „Ja hast sie aber nicht so wie du denkst, ich erklär es wenn wir da sind. Marie kommt nochmal mit!" damit legte ich auf und ging zurück zu Ridley die im Wohnzimmer Bilder von mir,Mary und Dad anschaute. „Das war Danny! Durch das schwimmen haben wir die Zeit vergessen und sind zu Spät. Machst du dich fertig damit wir los können?" teilte ich ihr mit. Nickend verschwand sie nach oben. Nach einer Zeit folgte ich ihr in mein Zimmer da ich dachte das sie schon fertig sein müsste doch das war nicht der Fall. Sie stand in Unterwäsche und nur einen Shirt an vor mir. In schockstarre blieb ich dort stehen und wurde von ihr angestarrt. Scheinbar störte sie es nicht das ich da stand und zog sich weiter um. Fertig lief sie an mir vorbei. Schnell zog ich mir eine Cargohose und ein Dunkelblaues Hemd an und folgte ihr nach unten. Dort stand sie schon fertig und wartete nur auf mich. Ich zog mir Schuhe an und Marie reichte mir mein Gürtel an dem Holster mit Waffe und meine Marke befestigt war. Sie hatte schon die Autoschlüssel in der Hand um sich dann hinters Steuer zu setzen. Ja ich weiß ich HASSE es auf dem Beifahrersitz zu sitzen da mir dann übel wird aber sie kann fahren. Ich schloss alles ab. Erst jetzt sah ich was mein Auto durch die Schießerei von gestern abbekommen hatte. Das rechte vorderlicht war kaputt geschossen und in der Motorhaube und in der Tür hinter der wir Schutz gefunden hatten waren Schusslöcher. Ridley fuhr mit hohem Tempo durch die Straßen von Honolulu, immer genau auf der Tempo Begrenzung, überholte Autos die langsamer fuhren und parkte vor dem Headquarter. Danny der was aus seinem Auto holte sah zwischen Marie und mir fragend hin und her. „Er hat dich mit seinem Auto fahren lassen?" ging empört von ihm zu Marie. „Ja? Wieso?" , „Er lässt mich noch nicht mal in meinem eigenem Auto am Steuer sitzen und sein Auto durfte ich auch noch nie fahren!" ohne irgendwie zu reagieren ging ich rein und hoch zu Kono und Chin. Die beiden saßen im Büro und kamen als ich kurz anklopfte. „Was gibt's Boss" lächelte Kono. Als Danny und Marie auch endlich kamen gesellten sie sich zu uns und wir begannen von Gestern Abend zu berichten. Als wir fertig waren suchte Kono die Überwachungsvideos raus. „Ach Ja Danny wegen dem Einbruch in ihrem Haus hat sie bei mir geschlafen da es nicht sicher genug war." Der angesprochene nickte.

Ohana means FamilyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt