Kapitel 19

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Marie
Ich hörte das Mason allen mitgeteilt hatte das ich gesprungen bin und schon tauchte ich ein. Das Wasser war scheiß Kalt und aufgekommen war ich auch nicht gut. Meine Füße waren zwar durch die Neopren Schuhe geschützt trotzdem brannten sie von Aufprall. Durch die Kraft die mich runter gezogen hatte war ich tief unter der Wasseroberfläche und schwamm hoch. Aufgetaucht schnappte ich nach Luft und sortierte mich wieder. Mason gab wieder durch das ich aufgetaucht war. Als ich das Boot entdeckte mit dem die Familie auf dem Wasser festsaß schwamm ich mit kräftigen Zügen zum Boot und stieg ein. Unter Deck fand ich die Personen dann und gab dieses an Mason weiter der dann eine Rettungsinsel runter lassen wollte. „Wer hat angerufen?" erkundigte mich und bekam ein Ich als Antwort von dem Mann. Neben ihm saßen eine Frau die ein kleines Mädchen die ungefähr 6 war im Arm hielt und ein Junge der ungefähr 14 war. Ich half ihnen beim Aufstehen da der Seegang zulegte und ging mit ihnen zu Deck. Die Rettungsinsel war bereits neben dem Boot am Schwimmen. Nacheinander stiegen erst die Kinder dann die Frau und dann der Mann ein. „Alle sind drin du kannst sie hochziehen!" das Seil was ebenfalls heruntergelassen wurde machte ich an meinem Gürtel fest und Mason begann uns hochzuziehen.Plötzlich ging ein Ruck durch mein Seil und es zerriss. Rückwärts klatsche ich wieder aufs Wasser. Mein Rücken brannte zur Hölle und erst Trieb ich regungslos auf dem Wasser. Doch als ich in meinem Ohr stimmen die meinen Namen schrien nahm ich alles wieder war. Wieder schwamm ich zum Boot und hiefte mich drauf.

Steve
Ein lautes Schreien ließ alle zusammen Zucken und Mason schrie Maries Name. Da noch niemand wusste was gerade passiert war gab der Captain Mason den Befehl Bericht zu geben was passiert ist. „Marie... ihr Seil ist gerissen!" stotterte er. „Marie? Hörst du mich? Marie?!" Ich bekam keine Antwort und auch Danny versuchte an sie dran zu kommen ebenfalls scheiterte er. Da der Helikopter keinen Sprit mehr hatte musste er zurück und es sollte eine zweite Einheit geschickt werden. Sofort rannten schon Leute los und machten sich fertig. Kurze Zeit später hob auch schon der zweite Helikopter ab um Marie zu holen. Mein Ganzer Körper spannte sich an da Ridley sich immer noch nicht gemeldet hatte. „Commander Ridley hören sie mich?" fragte der Captain und diesmal gab es eine Antwort „Klar und Deutlich, Sir!" Danny fing schon direkt an zu reden. „Marie geht es dir gut?", „Mein Rücken brennt vom Aufprall aber sonst fühl ich nichts weiteres." kam als Antwort. „Ein zweiter Helikopter ist auf den Weg zu ihnen um sie zu holen!" berichtete der Captain Marie. Gerade landete der Helikopter mit Mason und der Familie die von Rettungssanitäter im Empfang genommen wurden. Mason kam rein gestürmt und sagte das er keine Verbindungen mehr hatte zu uns und ob es etwas von Marie gibt. „Hey Mas mir gehts gut" meldete sich Marie und Mason setzte sich vor Erleichterung hin. In weniger als 1,5 Stunden sollte die Welle auf Land treffen und noch immer war Marie da draußen.

Marie
Als ich hörte das schon jemand unterwegs war um mich zu holen entspannte ich mich kurz. Man konnte hören das alle Erleichtert waren das ich nicht Tot sei da auch schon ein falscher Aufprall dazu führen kann. Als auch Mas Stimme ertönte entspannte ich mich mehr da meine Mission ausgeführt war und die Familie und einer aus meinem Team wieder heile gelandet sind. Mas ist Masons Spitzname und ich nannte ihn fast immer so. Motorgeräusche eines Helikopters ertönten und schon hörte man wie jemand ins Wasser eintauchte. Der Jeanine stieg aufs Boot und derjenige war kein andere als Rydan. Vor Freude das ich gesund war und lebte zog er mich in eine Umarmung. Rydan machte mich an seinem Gurt fest und sich selber am Seil. Dann folg der Helikopter höher und Rydan saß jetzt in der Luft und ich auf ihm. Da es jetzt zu gefährlich wurde uns einzuholen durch den Wind und den Bewegungen die den Helikopter aus dem Gleichgewicht bringen könnte folgen wir den ganzen Weg zurück am Seil mit. Der Wind war eiskalt und ich wusste jetzt schon das ich morgen erkältet sein würde. Nach gefühlten Stunden kamen wir endlich an und setzten auf dem Boden auf. Danach landete der Helikopter neben uns und Rydan half mir hoch. Er legte einen Arm um meine Hüfte und ich einen um seinen Nacken und so stützte er mich zum Gebäude. Mason kam angerannt hob mich hoch,drehte sich im Kreis und umarmte mich. Auch Steve kam angerannt und umarmte mich. Meinen Kopf ließ ich auf der Brust von ihm liegen und genoss die Wärme die er ausstrahlte. Danny kam ebenfalls und zog mich auch in eine Umarmung. Er reichte mir meine Tasche die ich mithatte und ich ging mich umziehen. Da ich aber nur eine lange Hose und ein kurzes T-Shirt dabei hatte frierte ich immer noch Sanitäter wollten mich noch untersuchen und so saß ich in einem der Behandlungsräume und wartete auf einen der dann endlich beginnen würde mit der Untersuchung. Die Tür öffnete sich und hoffnungsvoll sah ich in die Richtung. Doch kein Sanitäter stand da sondern 4 Männer,keine anderen als Mason,Rydan,Steve und Danny. Sie setzten sich nachdem ich zugestimmt hatte das sie eintreten könnten hin. „Wisst ihr wann endlich einer der Sanitäter kommt? Die brauchen mich und ich kann hier nicht mehr rum sitzen!" fragte ich genervt nach. Sie schüttelten den Kopf und Danny sprach mich entsetzt an „Du willst weiter machen nachdem du fast umgekommen bist?!", „Danny ich bin nicht schwer verletzt! Ich bin doch nur ins Wasser gefallen!" Danny wollte wieder etwas sagen doch Mas unterbrach ihn „Sie ist halt so! Selbst wenn sie Schussverletzungen hat macht sie weiter, wir kennen sie nicht anders!" lachte er und Rydan auch Ry für uns stimmte mit ein. Steve saß einfach nur ruhig da und musterte mich von oben bis unten.

Ohana means FamilyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt