3rd person POV
Nach dem anstrengenden, nervenaufreibenden und auch lustigen Tag sind die beiden besten Freunde P'Nan und P'Kai gerade dabei sich zu verabschieden, als P'Pha in seiner Wohnung einen Anruf bekommt von P'Phang. Was er wohl jetzt möchte? Wahrscheinlich will er sich darüber erkundigen, wie es seinem besten Freund geht und was er vor hat. Er ist eindeutig dafür, dass P'Pha über seinen Schatten springt und eben auch einmal über seine Gefühle mit der einen Person spricht, die es verdient, eine Erklärung zu hören, auch wenn sie diese vielleicht nicht möchte. Es ist das Mindeste, was P'Pha machen kann. Danach heißt es hoffen und beten, dass sie seine Erklärung und Entschuldigung vielleicht nach etwas Zeit annimmt und ihm eine zweite Chance gibt, auch wenn es eher nicht danach aussieht.
Generell weiß P'Pha auch nicht so genau, wie er es anstellen soll und will P'Nan erstmal ein wenig Ruhe und Abstand geben, weil sie ihn sowieso nicht sehen möchte. Somit provoziert er keine unnötige Auseinandersetzung, die vielleicht alles nur noch schlimmer macht, so hat es zumindest P'Pang geraten, doch alle wissen, dass das nicht so passieren wird.Die Tage verfliegen wie Stunden und Wochen ziehen vorüber wie Tage und das Warten hat ein Ende, zumindest wenn man es aus der Sicht der Ärzte sieht. Heute, zwei Wochen nach der Diagnose und der Überedung von P'Nan danach zum Schwimmteam zu gehen, steht nun endlich die OP an. Natürlich ist P'Nan aufgeregt, besorgt und ihre Eltern sind für sie da, stehen ihr bei und vor allem ihr Vater versichert ihr, das alles gut werden wird. Das war dann allerdings auch das letzte was sie hörte, da die Narkose bereits ihre Wirkung zeigte.
Nach der OP, wacht P'Nan nur schwer auf, wie aus einem Jahrhundertelangen Schlaf. Sie fühlt sich nicht wohl, hat Schmerzen und ist allein in einem Raum. Kurze Zeit später begibt sich eine Krankenschwester zu ihr ins Zimmer, schaut nach dem Rechten, dosiert die Medikamente neu und überprüft ihre Vitalwerte. Sie lächelt ihr gut zu und verlässt den Raum wieder.Die Reha verläuft ganz gut zwei Wochen nach der Operation. Die Anfänge sind zwar nur einfache Übungen zur Gewöhnung und Rehabilitation, doch ist es ein gutes Zeichen. Die gesamte Zeit lebt sie wieder bei ihren Eltern Zuhause, da die Versorgung so einfacher ist und wird auch von dort aus unterrichtet, wodurch sie nicht wirklich viele Leute zu Gesicht bekommt.
Nach acht Wochen der Rehabehandlung ist es dann soweit, dass P'Nan wieder in die Schule und zum Schwimmclub gehen und Übungen zum Laufen und zur Belastung ihres Knies machen kann, doch strebt sie sich immer noch dagegen. Nur durch Überreden von ihrer Psychotherapeutin, P'Kai und ihren Eltern versucht sie ihr bestes. Auch wenn ihr bester Freund nicht weiß wieso sie so ein riesen Problem mit dem Schwimmteam hat, unterstützt er sie und bleibt an ihrer Seite. Er steht ihr bei und hilft ihr, sich an das Wasser zu gewöhnen, wenigstens an den Tagen an denen er kein Volleyballtraining hat, was nicht sehr oft der Fall ist. In der Zeit hat P'Pha öfter das Training ausfallen lassen und beobachtet P'Nan von der Ferne aus, weil er sichergehen will, dass es ihr gut geht und sie Fortschritte macht. Er gibt sich immer noch die Schuld an allem und kann einfach nicht trainieren mit dem Gedanken im Kopf, dass P'Nan vielleicht nie wieder auf einem Volleyballfeld stehen kann.
Was Liebe so mit einem macht...
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Waiting love
Storie d'amoreP'Nan ist neu an der Schule und interessiert sich als erstes für den Sport und würde gern dem Volleyballteam beitreten, was nicht so funktioniert, wie sie es sich vorgestellt hat. Da es nur ein Jungsteam gibt, stellt sich ihr eine Herausforderung in...