10.Winston
Lucy pov.
Als wir oben bei diesem Schrottberg ankamen sahen wir eine komplett zerstörte Stadt. Sie war voller Sand und sah auch richtig leer aus.
Wir gingen weiter runter und in der Stadt entlang.Als wir auf einer Brücke waren zog ich Newt zurück. Ich wollte das von gestern klären. „Was?" fragte Newt. „Es tut mir leid ich hätte dich nicht Idiot nennen sollen. Als dieses Ding dich angegriffen dachte ich du stirbst. Ich wollte nicht dass das letzte was wir hatten ein Streit war." entschuldigte ich mich. „Ist schon okay ich denke wir beide wussten nicht was wir sagten. Mir tut es leid das ich dich dumm genannt habe, denn das bist du definitiv nicht." meinte er. Ich umarmte ihn. „Ich hab dich lieb Newtie." sagte ich lächelnd. Er lachte bei dem Spitznamen kurz auf. „Ich hab dich auch lieb Lu." erwiderte er. Danach lösten wir uns und schlossen wieder zu den anderen auf. „Na habt ihr euch wieder vertragen?" fragte Minho, der neben mir lief. „Ja" antwortete ich lächelnd. „Ist gut zu hören. Bist du immer noch müde?" meinte er. „Naja geht so." sprach ich. „Das wird schon wieder." sagte er lächelnd.
„Was ist hier verdammt nochmal passiert?" fragte Pfanne nach ein paar Minuten. „Keine Ahnung sieht danach aus als wäre hier lange keiner mehr gewesen." vermutete Newt. „Ich hoffe das nicht die ganze Welt so aussieht." sagte Aris. „Oh wartete Stopp!" hielt uns Thomas vom weiter gehen ab. Wir drehten uns alle zu ihm um. „Hört ihr das?" fragte er. Wir alle hörten genau hin. „Hört sich an wie ein Hubschrauber oder sowas in der Art." stellte ich fest. „In Deckung! Los! Versteckt euch!" rief Thomas und trieb uns unter ein paar Stein Reste. Es war WCKD mit nem Riesen Hubschrauber und zwei kleinen. „Die werden nie aufhören nach uns zu suchen. Niemals." meinte Minho.
Als die Hubschrauberweg weg waren gingen wir wieder aus dem Versteck. Wir gingen einfach weiter. Ab und zu mussten wir warten da Winston ein bisschen hinterher war mit seiner Verletzung.
Wir haben die Stadt schon fast hinter uns gelassen und liefen gerade eine Düne hoch. Als wir oben waren sahen wir noch ein paar kleine Gebäude und der Rest war Sand und ganz hinten sah man Berge. „Diese Berge, da müssen sie sein. Da werden wir hingehen." meinte Thomas. „Ganz schön weit weg." stellte Newt fest. „Dann sollten wir losgehen." sagte Thomas.
Wir wollten gerade losgehen, als Winston umfiel. Wir rannten sofort zu ihm und sagen was los ist. Er atmete schwer. „Er hat große Schmerzen." stellte Minho fest. „Was sollen wir jetzt tun?" fragte Teresa. Niemand antwortete denn so richtig wussten wir es auch nicht. Thomas stand währenddessen auf. „Wir könnten eine Trage basteln aus den Teilen die hier rum liegen, dann muss er sich nicht mehr so anstrengen." schlug ich vor. „Ja das ist ne gute Idee na los Leute!" meinte Thomas und schon bastelten wir eine Trage. Danach gingen wir weiter und wechselten uns manchmal ab mit der Trage.
Der Wind wurde stärker und peitschte uns gegen's Gesicht. Wir verdeckten so gut es geht unsere Gesichter allerdings wirkte das nur minimal.Wir fanden dann einen Ort um Schutz zu suchen. Wir alle waren fix und fertig. Ich setzte mich neben Minho, neben ihm war Pfanne und gegenüber von uns waren Teresa, Winston und Aris hat sich ein wenig weiter weg gesetzt. Newt setzte sich dann an meine andere Seite und nahm die Wasserflasche von Minho an. Pfanne leerte seinen Schuh aus der voller Sand war. Ich lehnte mich an Newts Schulter an und schloss meine Augen. Teresa ging dann zu Thomas der nach dem Weg Ausschau hielt. Nachdem Newt getrunken hat stand er allerdings auf und ließ mich voll in den Sand fallen. „Ernsthaft Newt?" fragte ich. „Sorry Lu." antwortete er und versuchte sich das Lachen zu verkneifen. Den anderen gelang das allerdings nicht denn sie lachten komplett los. Ich richtete mich wieder auf und lehnte mich nun an Minho's Bein an, er saß auf irgendeiner Erhöhung. „Wie sieht's denn aus?" fragte Newt laut an Thomas gerichtet. „Noch ein kleines Stückchen." rief Thomas. „Ist ja nicht besonders überzeugend." meinte Newt. „Nein nicht wirklich." stimmte ich ihm zu. Ich schloss die Augen und versuchte zumindest zu dösen.
Auf einmal ertönte ein Schuss. Ich wurde sofort wach und setzte mich auf. Winston hatte ne Pistole in der Hand. Wollte Winston sich gerade erschießen? „Leute kommt schnell her!" rief Pfanne Teresa und Thomas. „Was machst du denn da man? Gib die her!" meinte Pfanne und nahm die Pistole. „Was soll das?" fragte Newt. „Was ist passiert?" fragte Teresa sofort als sie kam. „Ich weiß es nicht er hat sich einfach die Knarre geschnappt und versucht sich... versucht sich..." versuchte Pfanne zu erklären. Winston hockte auf dem Boden. „Winston alles okay?" fragte Thomas den Schlitzer. Winston spuckte allerdings nur Blut. Oh man, ich kann doch kein Blut sehen. Winston legte sich dann erschöpft hin. „Es wächst... in mir drin." meinte Winston und schon sein T-Shirt hoch wo man es sah. Mir wurde übel bei dem Anblick. Nicht kotzen Lucy. Ich sah einfach weg. „Ich werd's nicht schaffen. Thomas bitte... lasst mich nicht zu einem von diesen Dingern werden." flehte Winston und streckte sein Hand nach der Pistole aus. Er hatte recht ich wünschte ihm das auch nicht, so zu leben. Ich ging zu Pfanne und nahm ihm die Pistole aus der Hand. „Warte Lucy." sagte Thomas doch ich ignorierte ihn einfach. Ich legte die Knarre in Winstons Hand. „Ich danke dir und jetzt verschwindet hier." meinte er. „Grüß die anderen von uns." sagte ich. Er nickte nur. „Bye Winston." verabschiedet ich mich dann und ging. Ich schulterte mir den Rucksack drüber und lief schonmal vor. Die anderen sollen sich schließlich auch verabschieden.
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So hier ist das nächste Kapitel hoffe ihr mögt es🥰
Ich werde versuchen später noch eins hochzuladen
Wie gefällt euch das Buch so?
Irgendwelche Wünsche oder Ideen?
Eure Jule❤️
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Scorch of surviving and love
FanfictionSie haben das Labyrinth überlebt, doch lucy merkt das etwas bei ihren sogenannten „Rettern" nicht stimmt. Sie trifft ihren Freund Aris wieder und zusammen mit ihren Freunden können sie von der Einrichtung fliehen. Was passiert wenn sie die Wahrheit...