Always your loss baby, never ever mine
„Das sind eine Menge Sprachen, da kann ich verstehen das du eine Sprachschule bevorzugst.", rau lacht er auf und auch du kicherst leise. „Ich lerne zur Zeit lateinisch, aber das kann ich noch nicht so gut.", dein Blick fällt auf deinen Handybildschirm und du erkennst das eine neue Nachricht angekommen ist. Sobald du Kenmas Namen siehst kräuseln sich deine Augenbrauen und du öffnest diese.
Kenma
(Y/n) ich weiß du bist mehrere hundert Kilometer entfernt, aber hilf mir was ich machen kann um Kuroo zum schweigen zu bringen, er heult die ganze Zeit rum und ist nicht richtig anzusprechen.Du
Nimm das Chemiebuch und geh auf Seite 116, Aufgabe 5. Sag ihm er soll sie lösen und wenn er das getan hat, dann gib ihm eine Cola und ein Stück vom Kuchen.Kenma
Der Kuchen ist alle, Lev hat ihn zum Frühstück aufgegessen.Du
Dann mach ihm Instant-RamenKenma
Okay, danke. Ich hoffe du bist gut angekommen und fühlst dich in der Gastfamilie wohl.Du legst das Handy weg und lehnst deinen Kopf in den Autositz. „Wir sind in 10 Minuten da.", der Mann sieht dich erneut kurz an und startet dann wieder den Motor, da die Ampel endlich grün anzeigt.
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„Wie teuer war die Fahrt?", er hat dir gerade deine Koffer raus geräumt und sieht auf sein Taxitacho. „5000 ¥:", du reichst ihm den Schein und nickst dem Mann noch einmal dankend zu. „Vielen Dank und auf Wiedersehen.", langsam drehst du dich vor das Haus und schluckst schwer. Du gibst dir eine leichte Backpfeife und ziehst dann deine Koffer hinter dir her.
Am Haus angekommen atmest du tief durch und klopfst dann an die Tür, das Haus im allgemeinen ist typisch japanisch, was dir gefällt da bei euch in Tokio die meisten Häuser eher modern sind. Du vernimmst eine Frauenstimme und dann das Klicken der Tür. Diese öffnet sich und eine hübsche Frau steht vor dir. „Ah du musst (l/n)-san sein! Komm her!", sie kommt mit ausgestreckten Armen auf dich zu und drückt dich eng an ihre große Oberweite, unsicher erwiderst du ihre Umarmung, ihr Geruch nach Parfüm dringt in deine Nase und irgendwie gibt die Frau dir sofort das Gefühl deine Mutter zu sein. „Wir haben dich schon sehnlich erwartet, komm doch herein. Kenatrō komm doch bitte runter!", sie formt mit ihren Händen einen Trichter und ruft in das Haus, wenige Augenblicke später ist das stapfen von Sohlen auf Holztreppen zu vernehmen und ein Junge, größer als du aber sicherlich jünger, mit blonden Haaren und dunklem Eyeliner kommt auf dich zu. Du schluckst leicht bei seinem Anblick und weichst unterbewusst einen Schritt zurück. „Du brauchst keine Angst zu haben, er sieht nur grimmig aus, aber eigentlich ist Kentarō ein netter Junge.", warm lächelt sie dich an und der blondhaarige läuft ohne ein Wort an dir vorbei. Er packt die drei Koffer mit einmal und trägt sie in das Haus. „Ich könnte dir auch helfen..", du hebst deine Hand, doch er läuft einfach vorbei und trägt sie die Treppen hoch.
„Komm doch herein.", nett winkt sie dich in das Haus und zögerlich folgst du ihr. „Ich denke ich sollte dir zu erst das Haus zeigen und dann werde ich etwas kochen und wir können uns ein wenig unterhalten, okay?", leicht nickst du und die Frau lächelt dich warm an.
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„Hier ist das Badezimmer, ich empfehle dir immer abzuschließen Kentarō kommt gerne mal ohne anzuklopfen herein.", nervös kratzt sie sich im Nacken und du lachst leise auf. „Okay, das werde ich mir merken.", sie führt dich in dein Zimmer und sagt dir das sie das neben an hat und ihr Sohn anscheinend das gegenüber. Einen Vater oder Bilder von einem Mann siehst du nicht, weswegen du ahnst das dieser wohl nicht mehr im Leben der beiden ist. Du entscheidest dich sie nicht darauf anzusprechen, es würde sie wahrscheinlich nur verunsichern.
„Räum doch mal deine Sachen aus, ich werde etwas zu Essen machen und wenn es fertig ist werde ich dich rufen.", sie lächelt dich erneut warm an und du erwiderst dieses. „Vielen Dank, ich habe Ihnen auch was mitgebracht.", schnell rennst du zum Koffer und holst den kleinen Korb heraus. In ihm ist typisch Tokiozeug, von Schokolade bis hin zu kleinen Souvenirs hast du alles geholt und dann schön verpackt. Sie hält sich die Hand vor den Mund und du kannst an ihrem Augenwinkel kleine Tränen erkennen. Schnell wischst du sie ihr weg und überreichst den Korb. „Es ist nicht viel, aber ich dachte das ist zumindest das mindeste was ich machen kann, immerhin nehmen Sie mich ja die nächsten 6 Monate auf.", du kratzt dich nervös am Nacken und im nächsten Moment zieht die Frau dich in eine dicke Umarmung. „Vielen Dank, das ist eins der nettesten Dinge die jemand für mich gemacht hat.", ihr Oberkörper hebt und senkt sich und ihr Mund gibt schluchzende Geräusche von sich. „Eh..", unsicher umarmst du sie, nach einigen Augenblicken scheint sie sich wieder zu fassen und löst sich.
„Tut mir leid, aber du bist noch gar nicht richtig hier und ich habe das Gefühl du bist die Tochter die ich nie hatte.", sie streicht sich mit dem Zeigefinger unter das Auge und wischt die Freudentränen weg. „Ich werde jetzt mal etwas kochen, hast du irgendeinen Wunsch (l/n)-San?", sie sieht dich an und du zuckst mit den Schultern. „Ich esse so gut wie alles und nennen sie mich doch bitte (y/n).", freundlich lächelst du und die Frau nickt. „Okay (y/n), das Essen wird in einer halben Stunde fertig sein.", sie dreht sich um und verlässt den Raum, glücklicherweise schließt sie sogar die Tür hinter sich.
Du wendest dich an deine Koffer und öffnest diese. Das Zimmer hat ein großes Bett, einen Schreibtisch, einen Nachtschrank und einen eingebauten Kleiderschrank, alles ist in einem warmen rot gehalten und du findest kein einziges Staubkorn.
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Die Klamotten sind schnell weggeräumt und auch den Schreibtisch hast du schnell so eingerichtet das du dran arbeiten kannst. Fehlen nur noch die Bilder... Du hast dir ein paar Polaroidbilder ausgedruckt und hattest die Idee diese über dem Bett aufzuhängen.
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Fanfiction{ 𝒜𝒷𝑔𝑒𝓈𝒸𝒽𝓁𝑜𝓈𝓈𝑒𝓃 } „Ich bin doch bloß ein halbes Jahr weg, mach kein Drama." „Aber wer hilft mir denn sonst bei den Englischhausaufgaben, ich bin Japaner ich muss kein Englisch können." „Das ist meine Chance für den perfekten Studiumplat...