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Daily reminder that your a fucking stunning goddess!

„Wie war der erste Schultag? Hast du Freunde gefunden?", du und Saki habt euch einen warmen Tee gemacht und tratscht ein wenig im Wohnzimmer. Kentarō ist gleich nach dem Abendbrot hoch gegangen, da er für einen Englischtest lernen wollte. „Naja, viele aus der Klasse scheinen mich zu akzeptieren und nichts gegen mich zu haben, einer wird mir wahrscheinlich den Kopf abreißen weil ich ihn zurückgewiesen habe, aber sonst ist alles okay.", du lächelst sie an und schlürfst an deinem Tee. „Wieso hast du ihn denn zurückgewiesen? War er hässlich? Oder nicht nett?", sie beugt sich zu dir und du lachst leise. „Nein, nur irgendwie, es hat sich komisch angefühlt. Ich kenne nicht einmal seinen Namen, vielleicht hat er ihn mir erzählt vielleicht auch nicht, keine Ahnung mein Kopf ist komplett leer.", du zuckst mit den Schultern und siehst die ältere Frau an. „Gibt es denn jemanden bei dem es sich richtig anfühlt?", sie sieht dich fragend an und eine Hand legt sich auf deinen Oberschenkel, die selbe Stelle wie Iwaizumi, schon beim Gedanken an ihn fängt dein Herz an schneller zu schlagen. Ein leichtes schmunzeln schleicht auf deine Lippen und du beißt dir auf die Wangeninnenseite.

„Verdammt, ich glaube schon.", du lachst trotzig auf und starrst auf das Kaminfeuer. „Du bist seit 4 Nächten hier und hast dich schon verliebt...dann ist es sicherlich ein Junge aus dem Volleyballteam richtig?", sie sieht dich an und du nickst schwach. „Das sind die einzigen mit denen ich Kontakt habe...aber kann ich das bitte erst einmal selber verarbeiten bevor ich es dir erzähle? Ich will mir erst sicher sein.", die Frau lacht warm auf und nickt danach. „Lass dir meinetwegen die gesamten 6 Monate Zeit. Wenn du bei ihm schlafen willst oder sonst etwas mach einfach, Hauptsache du gibst mir Bescheid. Man ist nur einmal ein Teenager, ich erzähle es Kentarō jeden Tag aufs neue. Geht auf Partys, habt Sex, trinkt Alkohol, solange ihr in der Schule nicht durch fallt könnt ihr alles machen was ihr wollt.", sie lacht dich warm an und schickt dich mit einer winkenden Handbewegung hoch auf dein Zimmer. „Aber jetzt geh erst einmal schlafen. Gute Nacht (y/n).", „Gute Nacht Saki-San."

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Nachdem du heute zwar 10 Minuten länger schlafen konntest, aber trotzdem eine halbe Stunde eher aufstehen musstest aufgrund des Morgentrainings, trottest du runter in die Küche um dir dein Frühstück zu holen. Saki beißt in ihr Toast und schmeißt dir ein Bento zu. „Ich habe heute verschlafen ahh! Vergesst nicht abzuschließen und macht nicht zu spät los!", mit diesen Worten rennt sie aus dem Haus und knallt hinter sich die Tür zu.

„Das sie auch nicht pünktlich aufstehen kann.", Kentarō kommt Augen reibend die Treppe runter und sieht auf die eben noch offene Tür. „Jeder verschläft mal. Hier, damit du nicht wieder meinen Kaffee trinkst.", du reichst ihm die Tasse mit der heißen Flüssigkeit und er nimmt sie dankend an. „Wir müssen auch gleich los, sonst verpassen wir unseren Bus.", schnell ext er das schwarze Getränk und sieht dich hastig an. „Beeil dich!", du lachst leise auf und klopfst ihm auf die Schulter. „Du musst keinen Stress machen, Iwaizumi-kun hat gesagt das er uns demnächst immer abholt und nach Hause fährt. Wir müssen erst in 15 Minuten vor der Haustür stehen, das heißt ich kann in Ruhe meinen Kaffee trinken.", du zwinkerst ihn an und trinkst einen Schluck.

„Iwaizumi-Senpai war früher nicht so nett. Ich habe ihn zwar schon immer respektiert da er mich in allen Sachen geschlagen hat, aber in letzter Zeit ist er komisch. Er ist zu nett, das ist man gar nicht von ihm gewohnt.", er lässt sich am Tisch sacken und greift nach der Zeitung. „Vielleicht ein Neujahresvorsatz oder so etwas, hast du eigentlich Vorsätze?", er schüttelt ohne seinen Blick von der Zeitung zu nehmen mit dem Kopf. „Ich finde so etwas sinnlos. Deiner ist doch mehr Sport zu machen und du warst bis jetzt noch nicht einmal im Fitnessstudio.", er gibt ein trotziges Lachen von sich, du ziehst bloß deinen Kopf weg. „Pff ich hatte noch keine Chance, morgen werde ich sicher hingehen.", du trinkst den letzten Schluck des Kaffees und stehst ruckartig auf. „Na los, er wartet sicher schon draußen.", die Tasse räumst du schnell in die Spüle und direkt danach greifst du nach deinem Wintermantel.

Draußen sind Minusgrade und du bist mehr als glücklich das ihr abgeholt werdet. Es dauert auch nur ein paar Sekunden bis der schwarze Mercedes vor dem Haus hält und Iwaizumi das Fenster runter fährt. „Sorry für die Verspätung, ich habe eine rote Welle erwischt.", ihr beide winkt bloß ab und huscht schnell auf die andere Seite, du steigst wieder vorne ein und Kentarō hinten. „Vielen Dank Iwaizumi-Senpai.", er lacht leicht in den Rückspiegel und startet den Motor. Während Kentarō irgendwas an seinem Handy macht wendet sich Iwaizumi dir zu, er greift nicht nach deinem Oberschenkel und du spürst das du tatsächlich ein wenig traurig deswegen bist.

„Hast du die Nacht gut geschlafen? Denn ich werde dich erst wieder gehen lassen wenn du Chemie verstanden hast.", ihr beide lacht leise auf und streichst dir Haarsträhnen aus dem Gesicht. „Eigentlich habe ich sogar echt gut geschlafen. Ich bin bereit es mit der Chemie aufzunehmen!", du streckst spielerisch deine Faust in die Luft und lachst leicht auf.

„Kommt ihr trotzdem zum Training?", Kentarō hat seinen Blick vom Telefon genommen und kaut an seiner Apfeltasche. „Natürlich. Aber da ja heute Morgentraining ist geht es nicht so lange. Das heißt wir haben genug Zeit zum lernen.", er sieht in den Rückspiegel in Kentarōs Augen. „Hmm, okay."

Der schwarze Mercedes fährt auf den verhältnismäßig vollen Parkplatz. „Warum sind denn schon so viele d-", Iwaizumi tritt ruckartig auf die Bremse und eure Gurte spannen sich an. „Was ist denn hier los?", der ganze Parkplatz ist voll mit Schülern und Schülerinnen, so dass das Auto kaum durchfahren kann. „Wenn das Shittiykawas Schuld ist reiße ich ihm den Kopf ab!", aggressiv drückt er auf die Hupe und sorgt dafür das zumindest ein paar Schüler aus dem Weg gehen.

Nachdem ihr endlich einen Parkplatz gefunden habt steigt ihr aus dem Auto und lauft in die Richtung der Traube. „Ich kann nichts sehen..."