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I got trust issues, because people have lying issues

Frustriert hebt er die Hände, du hebst deinen Blick und siehst ihn an. „Selbst wenn sie wollen das du Wirtschaft studierst, du bist volljährig sie können nicht über dein Leben bestimmen. Ich denke aber, dass wenn du ihnen sagst was du machen willst, dann werden sie es akzeptieren. Sie können dich ja schlecht einfach an einer Uni anmelden.", er sieht dich an und eine seiner Hände streift über deinen leicht aufgeblähten Bauch.

„Sie denken das du meine Meinung ändern kannst.", er weicht deinen Augen aus, deinem Gesicht entweicht jegliche Farbe und du richtest dich empört auf. „Ich? Was soll ich denn beeinflussen?", mit einem scharfen Unterton fluchst du und eure Augen treffen sich. „Das habe ich ihnen auch gesagt, vor allem weil ich nicht einmal weiß wie lange du und ich was haben werden, wer weiß vielleicht hast du doch ganz andere Pläne, oder es wird nichts.", er sieht dich auch aufgebracht an und für einen Moment wird es still.

„Du denkst nicht das wir zusammen bleiben werden?", langsam scheinen deine Hormone die Überhand zu nehmen, denn in deinen Augen sammeln sich Tränen. „Wa-Nein! Das habe ich doch gar nicht gesagt!", er zieht die Augenbrauen zusammen und sieht dich verwirrt an. „D-doch hast du. Gerade eben. Du denkst gar nicht das wir zusammen bleiben werden.", ein leises Schluchzen verlässt deinen Mund und dein Oberkörper hebt sich stark. „Hey Babe, alles gut. Ich stelle mir mit dir eine Zukunft vor, aber vielleicht willst du das ja gar nicht. Vielleicht siehst du mich bloß als Highschool Crush.", er drückt deinen Kopf gegen seine Brust und streichelt dir sanft den Rücken.

Leise beginnst du in seine Brust zu schluchzen, du weißt nicht mal mehr genau warum, aber irgendwie musstest du gerade einfach weinen. Irgendwie musstest du deine Emotionen raus lassen und genau jetzt bot es sich perfekt an. „Ich will nicht das du gehst. Ich will doch mit dir zusammen aufs College, damit wir ein Campus Couple werden können.", mit angeschwollenen Augen sieht du in seine und er lacht leise auf. „Wenn das der einzige Grund ist.", sanft küsst er deine Nasenspitze, weswegen du die Augen leicht schließt. "Eigentlich nicht, ich möchte das mein Sohn auch durchtrainierte Oberarme bekommt und da bist du ja genau der richtige Vater.", leise lachst du ihn an und er erwidert dieses. "Freut mich, das du wenigstens auch meine Gene haben willst."

Nachdem ihr noch ein wenig im Bett gekuschelt habt, ist Iwaizumi aufgestanden und hatte gesagt das er euch was zu Essen macht. Du durchstöberst deine verschiedenen Sozialen Medien, bis du auf eine inspirierende Werbung stoßt, skeptisch drückst du auf den Messeflyer und beginnst die Website zu durchstöbern, kurz danach schickst du den Link in die Gruppe des Volleyballclubs.

Du

Hey Leute, ich hoffe ihr habt nächsten Samstag nichts vor, denn jetzt habt ihr es. Ich akzeptiere nicht wenn einer von euch absagt, jeder kommt mit. Ich weiß das kaum einer von euch einen Plan hat und da vor allem ihr Drittklässler nicht mehr lange Zeit habt, kommt ihr mit!

Es dauert nicht lange bis Mattsukawa und Oikawa deine Nachricht gelesen haben und beginnen zu tippen, auch Kindaichi hat die Nachricht bereits gelesen, genauso wie Kunimi und Watari.

Oikawa

Jahoo! Klar kommt das Team mit, das wird uns alle noch ein wenig mehr zusammen schweißen, die Details klären wir einfach in der Schule, okay (y/n)-Chan?

Du

Ja, machen wir so!

Du legst dein Handy weg und lässt dich noch einmal ins Kissen fallen, bevor du aufspringst und dich anziehst. Das ganze Haus riecht köstlich nach Bacon, weswegen dein Magen ein lautes Knurren von sich gibt.

Du trottest die Küche runter, deinen Körper bedeckt bloß eine kurze Hose und ein T-Shirt, welches du aus Hajmes Schrank geklaut hast.

"War das die Volleyballgruppe die vorhin geschrieben hat?", er sieht fragend zu dir und du nickst. "Ja, wir gehen alle nächsten Samstag auf die Berufsmesse, du kannst nicht mehr nein sagen. Außerdem findest du dann hoffentlich ein Studiumsfach, welches deinen Eltern und dir entspricht.", du lehnst deine Unterarme auf der Kücheninsel ab und musterst den trainierten Jungen beim kochen. "Sicher das du dich nicht mit meinen Eltern verbündet hast? Das wirkt nämlich ziemlich so...", er dreht sich lachend zu dir um und läuft auf dich zu, seine Hände legen sich um deine Taille und er zieht dich an sich ran, du legst lächelnd deine Hände um seinen Nacken und siehst ihm in die Augen. "Nein, ich möchte bloß das du was ordentliches aus deinem Leben machst.", du legst deine Lippen auf seine und er erwidert den kurzen Kuss.

"So lange du an meiner Seite bist, wird das Leben schon ordentlich sein. Ich vertraue darauf das du mir in den Arsch trittst.", er streicht dir eine Strähne hinter das Ohr und legt seine Stirn gegen deine. "Ich werde schon dafür sorgen das du was aus deinem Leben machst.", du schließt kurz deine Augen, öffnest sie aber im nächsten Moment wieder, da etwas verbranntes deine Nase kitzelt. "Ist der Herd noch an?" "Oh Fuck!", er löst sich von dir und rennt zum Bacon, welcher schwarz ist. Leise lachst du und holst dein Handy aus der Tasche. "Ich bestelle uns etwas, irgendwelche Wünsche?", du öffnest die Lieferando App und suchst ein passendes Restaurant aus. "Ich habe Lust auf das was gerade verbrannt ist.", er sieht deprimiert auf das verbrannte Zeug und du lachst leise auf.

"Ja, Hallo (l/n) der Name, ich hätte gerne einmal das Früstücksmenü 1 und die Nummer 6, dazu bitte den Saftmix und den Kuchen als Dessert.", freundlich hebt sich deine Stimme und der Mann am anderen Hörer gibt ein summendes Geräusch von sich. "Adresse?", er klingt einerseits leicht genervt, andererseits auch sehr freundlich.

"Ich habe uns jetzt was bestellt, schmeiß deinen misslungenen Versuch weg, bevor er anfängt zu leben, wobei das wohl nicht passieren wird.", lachend rufst du in die Küche nur um ein schmollendes lachen als Antwort zu bekommen. "Du solltest meine Kochkünste viel mehr schätzen. Nicht jeder kocht dir was zum Frühstück.", er kommt aus der Küche raus und schmeißt sich das Handtuch über die Schulter.