{ 𝒜𝒷𝑔𝑒𝓈𝒸𝒽𝓁𝑜𝓈𝓈𝑒𝓃 }
„Ich bin doch bloß ein halbes Jahr weg, mach kein Drama."
„Aber wer hilft mir denn sonst bei den Englischhausaufgaben, ich bin Japaner ich muss kein Englisch können."
„Das ist meine Chance für den perfekten Studiumplat...
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„Immer noch der aus deiner Klasse? Schreib ihm doch das du einen Freund hast.", Iwaizumi startet den Motor und fährt aus der Parklücke. „Kann ich nicht, ich habe ihm gesagt das ich Single bin.", du seufzt leise und lässt dich tiefer in den Sitz fallen. „Ich schreibe ihm jetzt einfach das ich kein Interesse an einer Beziehung habe und Punkt.", schnell tippst du mit den Fingern und drückst dann auf das Senden-Zeichen.
Du Hey, tut mir echt leid falls ich dir irgendwie Hoffnung gemacht habe, aber ich bin zur Zeit nicht auf der Suche nach einer Beziehung. Ich möchte mich auf meine schulischen Leistungen fokussieren, ich hoffe du verstehst das, wir können trotzdem Freunde werden.
„Hat er die Nachricht schon bekommen?", du schüttelst mit dem Kopf, bis plötzlich dein Handy vibriert. Du siehst Kuroos Kontakt und das er anruft. „Was will er denn jetzt?", skeptisch nimmst du an und das Gesicht des schwarzhaarigen taucht auf dem Bildschirm auf. „(y/n) ich brauche deine Hilfe! Ich verstehe meine Englischaufgaben nicht, kannst du mir helfen?", er kommt der Frontkamera näher und sieht dich mit einem misslungenen Hundeblick an. Fragend siehst du zu Iwa und dieser stellt das Radio leiser. „Na los fang an zu reden Tetsuro.", er grinst fröhlich und beginnt die Aufgaben vorzulesen.
„Das ist ganz simpel, du setzt einfach statt dem Verb das ein und anstatt das du die unhöfliche Form nimmst nimmst du die formale, dann klingt es besser und lässt sich geschmeidiger lesen.", er greift zu seinem Stift und schreibt die genannten Dinge auf. „Vielen Dank (y/n) du bist ein Geschenk des Himmels! Wo bist du überhaupt gerade?", er kommt wieder der Kamera näher und du stöhnst leise. „Ich bin in einem Auto und fahre nach Hause, deswegen werde ich jetzt auflegen.", du willst auf den roten Knopf drücken, doch Kuroo hält dich ab. „Du fährst aber nicht selber oder? Ich habe dir doch verboten telefonieren und zu fahren.", innerlich rollst du deine Augen mehrere male und siehst ihn wieder an. „Nein ich fahre nicht, guck Iwazumi-kun fährt, alles im grünen Bereich.", du richtest die Kamera auf Iwaizumi welcher leicht seine Hand am Lenkrad hebt. „Ich hoffe du fährst ordentlich Auto, denn wenn du einen Unfa-", du hast aufgelegt.
Gereizt ausatmend steckt du dein Handy weg und fällst tiefer in den Sitz. „Er scheint sich Sorgen um dich zu machen.", leise lacht Iwa und du nickst. „Ja, leider ein wenig zu fürsorglich, er ist das perfekte Beispiel für Helikoptereltern und obwohl ich es wertschätze, manchmal ist es zu viel des Guten.", ihr beide lacht leise. Du drehst dich um, nur um zu erkennen das Kentarō tief und fest schläft.
„Wie lange fahren wir noch?", du flüsterst und siehst deinem Gegenüber fragend an. „15 Minuten, die Straßen um diese Uhrzeit sind immer rammel voll.", er lässt ein genervten Seufzer aus seinem Mund und greift zur Schaltung. „Ich hasse es das so viele Idioten um diese Uhrzeit fahren.", seine Hand löst sich von der Schaltung und legt sich auf deinen Oberschenkel, sofort pumpt dein Körper das gesamte Blut in deinen Kopf und auch Iwaizumi scheint zu verarbeiten was er gerade macht. Er sieht dich an der roten Ampel erschrocken an und eure Augen treffen sich, trotzdem nimmt er seine Hand nicht runter und auch du machst keine Anspielungen das er sie entfernen soll.
Beschämt dreht ihr beide euch von einander weg, die Hand liegt aber trotzdem noch auf deinem Oberschenkel. „S-stört es dich?", er sieht auf die Straße und beginnt weiter zu fahren. „N-nein.", du wendest deinen Blick auch der Straße und eine unangenehme angenehme Stille tritt auf. „Wegen morgen, wollen wir da in der Bibliothek lernen oder lieber bei dir? Ich denke das bei mir nicht gehen wird, da ich Saki-San nicht mit Gästen nerven will...", du siehst ihn an und er biegt an einer Kreuzung ab. „Wir können zu mir gehen, meine Eltern sind ab um 8 am Abend weg, weil sie Dinner Night haben und Geschwister habe ich keine. Dann können wir in Ruhe lernen.", er sieht dich an und du nickst zustimmend. „Ich will nicht zu viel verlangen, aber können wir Kentarō morgen zuerst bei sich absetzen und dann zu dir fahren? Ich fühle mich schlecht wenn er alleine fahren muss.", unsicher siehst du zum schwarzhaarigen und dieser lacht rau auf, seine Hand drückt etwas an deinem Oberschenkel und er sieht dich an. „Das ist kein Problem, ich kann euch auch morgens mitnehmen, dann könnt ihr 10 Minuten länger schlafen und müsst euch nicht in den vollen Bus quetschen.", er fährt vor eurem Haus in die Straße und schaltet den Motor ab.
„Seit dann morgen bitte kurz nach halb hier, okay?", er lächelt dich warm an und du nickst. „Ja, wir werden pünktlich sein.", du löst den Gurt und er nimmt seine Hand von deinem Oberschenkel, für einen Moment seht ihr beide euch direkt in die Augen und verharrt so. Du beugst dich zu ihm rüber und deine Lippen küssen sanft seinen Wangenknochen. „Vielen Dank fürs fahren, bis morgen.", du lächelst ihn mit dem wärmsten Lächeln an was er je gesehen hat und sein Herz setzt mehrere Schläge aus.
„Kentarō aufwachen, wir sind da.", leicht rüttelst du an seiner Schulter und er gibt ein tiefes Grummeln von sich. Nachdem er die Augen öffnet und dich ansieht scheint er leicht zurück zu schrecken. „Sind wir schon da?", er reibt sich die Augen und du nickst. „Ja, na los komm schon. Wir wollen Iwaizumi-Kun nicht zu lange aufhalten.", du öffnest deine Tür und steigst aus dem Auto aus. „Bis Morgen Iwaizumi-kun.", du verbeugst dich und schließt die Fahrertür des schwarzen Mercedes. „Bis Morgen Iwaizumi-kun.", Kentarō öffnet die hintere Tür und steigt aus dem Auto. „Bis Morgen ihr beide.", er wartet bis ihr die Haustür hinter euch geschlossen habt und startet dann, mit einem breiten Grinsen den Motor.
Neben ihm hört er sein Telefon klingeln und verbindet dieses mit dem Auto. „Oi Shittykawa, was willst du?" „Ich wollte bloß mal wissen ob ihr euch schon abgeknutscht habt oder nicht, immerhin saß der tollwütige Hund im Auto." „Geht dich n scheiß an. Wieso denkst du überhaupt das ich sie attraktiv finde?", er tritt auf das Gaspedal und legt an Tempo zu. „Du siehst sie anders an, auf deinen Lippen liegt immer ein warmes Lächeln und du hast ihr angeboten mit ihr zu lernen, dabei hasst du es anderen Stoff beibringen zu müssen."
Sein Gesicht bekommt eine rosige Färbung und ihn trifft die Erkenntnis wie ein Schlag ins Gesicht.
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