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Just because I don't show it, doesn't mean I don't feel it.

 Just because I don't show it, doesn't mean I don't feel it

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"Ja, er wurde sehr gut erzogen. Er holt Kyotani und mich jeden Tag ab und bringt uns immer wieder nach Hause.", warm lächelst du die Frau an und sie nickt. "Das ist wirklich sehr nett. Wenn du übrigens willst, dann kannst du gerne auch während der Schulzeit bei ihm schlafen oder unterwegs sein. So lange du sicher bist und dich bei mir meldest, dann kannst du meinetwegen auch nach China gehen. Das einzige was du beachten musst, ist das deine Noten nicht darunter leiden, was ich bei dir aber weniger erwarte.", sie zwinkert dich an und du wirst leicht rot. "Vielen Dank und mach dir keine Sorgen, das wird sicher immer bloß mal ein Ausnahmefall sein, falls Nachhilfe zu lange geht oder die Straßen unbefahrbar sind.", du siehst sie an und sie nickt zustimmend. "Ich weiß, ich vertraue dir dabei auch voll und ganz."

Nach eurem Gespräch bist du auf dein Zimmer gegangen und hast dich für morgen vorbereitet, du hoffst das der Junge der mehrere Sprachen spricht sein Versprechen hält und Oikawa tatsächlich in Ruhe lässt, denn auf noch so ein Gespräch und Sprachbattle hast du echt keine Nerven.

Sobald der Wecker ein leises Geräusch von sich gibt öffnest du die Augen, du hast die Nacht schreckliche Schmerzen gehabt und kaum eine ruhige Minute bekommen, was man dir deutlich ansieht. Tiefe Augenringe zieren deine Gesichtszüge und deine Haut wirkt unglaublich blass.

Du quetschst dich irgendwie in die Schuluniform und bindest dir die Haare zusammen, zum Glück würdest du diese Woche nur eine Prüfung in Englisch und Spanisch schreiben, weswegen du nicht wirklich lernen musst, das kommt dir sehr recht, denn mit diesen Schmerzen würdest du sicherlich keine Matheprüfung überstehen.

"Morgen.", Augenreibend trottest du in die Küche und setzt dich gegenüber von Kentaro an den Tisch, er sieht kurz von seiner Zeitung auf und nickt dir zu. Du greifst nach einem Kaffee und lässt dich auch im Sitz sacken. "Ich habe keine Lust.", genervt legst du deinen Kopf in den Nacken und atmest schwer aus. "Wie war dein Wochenende bei Iwaizumi-San? Ich habe nichts mehr seit Samstagabend von dir gehört?", er faltet die Zeitung zusammen und prüft sein Handy. "Ganz entspannt. Wir haben nur gelernt und Filme gesehen.", du weichst seinem Blick aus und fixierst dich auf dein Handy. "Ach so. Du scheinst dich gut mit ihm zu verstehen.", du summst leise als Antwort und öffnest den Instagramfeed. "Ja, er ist sehr nett und kann gut erklären.", leicht zucken deine Mundwinkel nach oben, was dein Gegenüber bemerkt. "Er ist auch sehr respektvoll. Ich würde dir sogar erlauben ihn zu Daten.", deine Wangen werden ein wenig wärmer und du musst dich stark zurück halten. "Sehr nett von dir, immer hin darf ich Oikawa ja schon nicht Daten.", trotzig lachst du auf und springst dann aus deinem Stuhl. "Oikawa ist ja auch ein Idiot. Den sollte man nur Daten wenn man Nerven aus Stahl hat.", er steht auch auf und bringt euer Geschirr in die Spüle, du greifst nach dem Blazer der Schuluniform und ziehst dir die Schuhe über. "Wo du Recht hast..."

"Morgen.", ihr beide steigt in den schwarzen Mercedes und lasst die Tür synchron zu fallen. Der schwarzhaarige neben dir gähnt einmal ausgiebig, bevor er euch auch einen schönen Morgen wünscht. "Hast du die Nacht nicht richtig geschlafen?", skeptisch hebst du eine Augenbraue und siehst ihn fragend an. "Vielleicht.", er lacht leise und schaltet dann das Radio ein wenig lauter.

"Morgen Iwa-Chan! Morgen (y/n)-Chan, tollwütiger Hund!", Oikawa zwinkert Kentaro zu und dieser knurrt leise. "Morgen Toru.", du hebst müde deinen Arm und gemeinsam trottet ihr über den Parkplatz. Es sind schon ziemlich viele Leute da und gefühlt jeder dritte rennt dich an.

"Du siehst gar nicht gut aus Iwa. Was ist denn los?", Toru sieht seinen besten Freund fragend an und dieser zieht kurz den Schnodder in seiner Nase hoch. "Mir gehts gut. Ich habe nur eine leichte Erkältung.", er verdreht genervt die Augen und verstaut seine Hände in den Taschen.

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"Mir gefällt das nicht Hajme. Du gehörst ins Bett und nicht in die Schule.", du stellst dich auf Zehenspitzen und fässt dem größeren an die Stirn, diese ist kochend heiß und klatschnass. "Es ist nichts schlimmes, mach dir keine unnötigen Sorgen.", er zieht seinen Kopf weg und weicht deinem Blick aus. Die anderen sitzen mit euch auf dem Dach und mustern eure Handlungen. "Wieso darf sie dich beim Vornamen nennen? Das darf ja nicht mal ich.", Oikawa zieht schmollend seine Unterlippe vor und du merkst das dein Gesicht ein wenig wärmer wird, auch Hajme erstarrt in seiner Position. "Im Gegensatz zu dir ist sie einfach nett.", er zieht grimmig die Augenbrauen zusammen und du legst deinen Kopf schief.

"Du musst nach Hause. Entweder gehst du von alleine oder ich rufe die Krankenschwester.", du verschränkst die Arme vor der Brust und siehst ihm direkt in die Augen. "Wa- das hast du nicht zu entscheiden.", schmollend dreht er seinen Kopf weg, weswegen du dir das lachen schwer verkneifen musst. "Und wie ich das zu entscheiden habe als Managerin des Volleyballteams muss ich mich um die Gesundheit jeden einzelnes kümmern.", du packst seinen Unterkiefer und bringst ihn dazu dich anzusehen. "Gib mir deine Autoschlüssel, ich rufe deine Mutter an und sag ihr das sie dich abholen soll.", du streckst deine Hand aus und funkelst ihn mit einem scharfen Blick an, es dauert einige Augenblicke bis er endlich in seiner Tasche sucht und dir die schwarzen Schlüssel gibt. Dankend nimmst du sie an und holst dein Handy aus dem Rucksack, du trottest von der Gruppe weg und wählst die Nummer seiner Mutter.

"Das erinnert mich ein wenig daran als Kyotani noch so bockig war und Iwaizumi ihn zurecht weisen musste, nur das diesmal Iwaizumi zurecht gewiesen wird.", Mattsukawa sieht amüsiert zu Oikawa und dieser nickt zustimmend. "Das gibt tatsächlich sehr starke Flashbacks, gibt es etwas das du uns erzählen willst, Iwa-Chan?", er beugt sich zu seinem kranken Freund vor und sieht diesem in die Augen. "Pff. Selbst wenn, dir würde ich so was ganz sicher nicht erzählen.", er schnipst den brünetten gegen die Stirn, welche er daraufhin schmollend weg zieht.

", er schnipst den brünetten gegen die Stirn, welche er daraufhin schmollend weg zieht

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