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Focus on your goal sweetheart, these men are just a waste of time

„(y/n) das muss doch nicht sein.", leicht rot siehst Saki dich an, doch du winkst bloß ab. „Doch doch, es ist das mindeste. Jetzt bestell alles was du willst, um Geld mangelt es bei mir sicher nicht.", sie schluckt leicht und sieht dann in die Karte.

„Was möchtet ihr denn gerne haben?", die Kellnerin holt ihren Block hervor und wartet auf eure Bestellung. „Ich hätte gerne einmal die 12, die 16 die 22 und die 27.", sie nickt und schreibt die Nummern auf. „Und bei Ihnen?", ihr Blick fällt zu Saki, die sichtlich überfordert ist. „I-ich hätte gerne die 14 u-und die 18.", die Kellnerin sieht erst Saki und dann dich skeptisch an. Du zeigst mit deinen Finger eine zwei und sie nickt. „Okay, das Essen wird sofort kommen.", mit diesen Worten verschwindet sie und ihr beide seit wieder alleine.

„(y/n) ich verstehe nicht ganz, du hast dich doch in einem Fitnessstudio angemeldet, warum haust du dann beim Essen wieder so rein, das soll jetzt nicht böse klingen.", du lachst leise auf und siehst die Frau an. „Ich will gar nicht abnehmen, ich möchte nur ein wenig fitter werden, ich hatte letztes Jahr nur eine 2 in Sport und möchte unbedingt eine 1 bekommen, deswegen habe ich mich angemeldet. Ich bin zufrieden mit meinen Körper so wie er ist, er könnte nur mal ein wenig mehr Sport machen, ich will ja nicht einrosten.", der Frau scheint ein Stein vom Herzen zu fallen denn sie atmet erleichtert aus. „Puh, ich dachte schon. Dein Körper ist ja wirklich perfekt, deswegen war ich auch so skeptisch.", ihr beide lacht leise und unterhaltet euch dann weiter.

„Bist du eigentlich reich, oder wie kann ich das verstehen?", sie schiebt sich ein Maki des Sushis in den Mund und sieht dich fragend an, das du doch die doppelte Menge für sie bestellt hast scheint sich zu lohnen, denn sie hat nur noch ein paar Rollen über. „Meine Mutter arbeitet als Physiotherapeutin und mein Vater ist Chirurg. Die beiden verdienen ordentlich und ich hatte in Tokio einen Nebenjob in einem Kaffee, das verdiente Geld habe ich seit fast zwei Jahren gespart und mir davon meinen Führerschein und das erste Auto finanziert, das Restgeld habe ich hier her mit genommen und ich bekomme monatlich 300 Euro von meinen Eltern überwiesen, also wir sind schon irgendwie reich, aber auch nicht wirklich. Ich habe es mir mehr oder weniger selber erarbeitet.", die Frau staunt nicht schlecht und du greifst nach einem weiteren Nigiri.

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„Jetzt bin ich aber voll.", du schlägst dir spaßighalber auf den Bauch und Saki scheint auch kaum noch laufen zu können.

„Ich hoffe es hat Ihnen geschmeckt, das wären bitte 4500 Yen.", immer noch freundlich lächelt die Kellnerin euch an und du hältst ihr deine Karte hin. „Frohes Neues weiterhin und auf Wiedersehen.", sie verbeugt sich und verschwindet dann wieder. Du schielst schnell auf dein Handy und reißt die Augen auf. „Wir haben es ja schon 16:00 Uhr, ich muss noch zur Schule!", schnell greifst du deinen Mantel und auch Saki nimmt ihre Jacke. Ihr lauft möglichst schnell zur Haltestelle und bekommt glücklicherweise noch den Bus.

„Puh war das knapp.", ihr beide sitzt schweratmend im Bus, an euren Stirnen läuft der Schweiß und du spürst wie dein Körper zittert. „Ich hasse es zu rennen.", du lachst leise und setzt dich richtiger in den Sitz. „Du hattest gesagt das wir von Zuhause zur Schule 8 Stationen fahren, dann müssten wir jetzt 16 fahren, hab ich recht?", du siehst zu ihr rüber und sie nickt. „Ja, wir fahren ungefähr zwanzig Minuten.", leicht nickst du und siehst aus dem Fenster. Genau jetzt hat es wieder mit schneien begonnen und die Flocken tanzen im Himmel. „Magst du eigentlich Winter (y/n)?", du drehst deinen Kopf zu Saki. „Ich mag die Feste, aber den Sommer und Frühling bevorzuge ich eindeutig.", sie nickt zustimmend und kramt ihr Handy raus. „Ich habe noch nicht ein mal deine Telefonnummer.", sie hält dir das Gerät hin und du tippst die Zahlenkombi ein. „Schreib mir bitte ein Nachricht, damit ich dich einspeichern kann.", „Schon gemacht.", dein Handy gibt den typischen Nachrichtenton von sich und dir wird die fremde Nummer angezeigt.

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„Das ist also die Aoba Johsai High?", ihr lauft durch das Tor der Schule und Saki gibt ein zustimmendes Geräusch von sich. „Ja, was hältst du davon mal bei Kentarō vorbei zuschauen, ich werde deine Schuluniform holen, ich muss ja sicherlich noch viele Dokumente unterschreiben.", du nickst ihr dankend zu und läufst zur einzigen offenen Turnhalle. Das Aufprallen von Volleybällen ist zu hören und du luckst leicht an der Tür vorbei.

Viele hübsche Jungs... Die Jungs haben gerade ein Trainingsspiel gegen eine andere Schule und du sieht gebannt zu. Das ist dann wohl Oikawa Toru...sein Zuspiel ist beinahe perfekt. Du legst deinen Kopf ein wenig schief und musterst die Technik des brünetten. Er spielt vergleichsweise oft zu dem schwarzhaarigen Jungen zu, wird wohl das Ass sein. Dein Blick ist an den Spielern fixiert und du bist so in Gedanken versunken das du gar nicht bemerkst wie das Spiel vorbei ist.

Erst nachdem ein großer Junge mit weißem Haar und ohne Augenbrauen vor dir auftaucht und dich skeptisch ansieht. Du zuckst zusammen und sieht den Zwei Meter großen Schüler mit riesigen Augen an. „Es gibt eine Tribüne, die ist bequemer als die Kälte hier.", seine Hand geht langsam in die entgegengesetzte Richtung und du kannst die volle Tribüne ansehen. „Oh, ähm nein ich wollte nicht lange zugucken, nur einen kurzen Blick rein werfen.", du schüttelst mit den Händen und lachst ihn unsicher an. „Hier draußen wird dir aber sicherlich kalt. Setzt dich wenigstens auf eine Bank.", er tritt zur Seite und du bemerkst das du keine andere Chance hast als jetzt rein zugehen und von innen zu zusehen.

Zögerlich ziehst du die Schuhe aus und trittst in die Halle, dein Mund ist trocken und du hast panische Angst vor den Riesen. Wenn Tetsuro hier wäre würde er die sicherlich alle mit irgendwelchen Chemiewitzen auf seine Seite bringen und ich muss keine Angst haben das die mich platt treten.