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I am exhausted from trying to be stronger than I am truly are.

Du spürst zwar wie dich jemand fängt, aber deine Wahrnehmung ist komplett benommen, zwar hörst du eine raue Stimme, doch nichts dringt bis in dein Gehirn

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Du spürst zwar wie dich jemand fängt, aber deine Wahrnehmung ist komplett benommen, zwar hörst du eine raue Stimme, doch nichts dringt bis in dein Gehirn. Für einen kurzen Moment scheint sich dein Bild wieder zu normalisieren und deine Augen weiten sich extrem.

Du beugst dich nach rechts, das kotzende Geräusch ist zu vernehmen, die Flüssigkeit aus deinem Mund stinkt ungeheuerlich und du hast das Gefühl, das du deswegen noch mal brechen müsstest. Erschrocken siehst du zum Schönling auf und dieser ließt dir deine Gedanken aus den Augen ab. Ruf einen Krankenwagen! Du streichst dir angstvoll über den Mund und siehst wie er voller Angst die Nummer wählt.

„Ja..hallo..genau ich habe ein Problem."

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„Hajme Iwaizumi bitte sofort zur Information kommen, ich wiederhole Hajme Iwaizumi bitte unverzüglich zur Information!", die Stimme der Frau durchdringt die Lautsprecher der Messehalle und sowohl Iwaizumi als auch alle anderen Mitglieder des Volleyballclubs sprinten zur Information und kommen schweratmend an.

„Wer von euch ist Iwaizumi-San?", die ältere Frau sieht die aufgebrachten Jungs an und der schwarzhaarige tritt aus der Menge. „Das bin ich, was ist los?", er tritt mit weit offenen Augen an den Tresen und sieht an der Frau vorbei. Diese tritt zur Seite und der Schönling zeigt sich. „(y/n)...es geht ihr überhaupt nicht gut...sie hat eine ganze Flasche 80% Alkohol geext und das ganze dann wieder in wenigen Sekunden ausgekotzt.", er sieht schwer schluckend zwischen den verschiedenen Volleyballspielern her und keiner glaubt ihm ein Wort.

„Du willst mich doch verarschen...das ist eine Lüge, richtig?", mit tränenden Augen sieht er seinen Gegenüber an und dieser holt sein Handy aus der Jackentasche. „Nein, so sieht es wirklich im inneren deiner Freundin aus...

Ich gebe immer mein bestes und noch mehr, stelle meine eigene Gesundheit vor die der anderen und versuche möglichst wenig Probleme zu machen, wenn Hajme krank ist dann fahr ich zu ihm, verzichte auf meinen Schlaf, fahre sogar bei Schnee, egal wie sehr ich es hasse. Wenn mich jemand etwas fragt dann gebe ich ihm die Antwort, ich helfe jedem wo ich helfen kann, aber ich kann nicht mehr! Ich bin es leid das ich jedem helfe und niemand realisiert das es mir nicht gut geht.

Noch bevor er die Sprachnaufnahme beenden kann rennt Iwaizumi los, seine Beine tragen ihn durch die unendlichen Menschenmassen und er sprintet zum Auto. Wieso hat sie mir nichts gesagt? Wieso frisst du denn alles in dich rein? Wieso habe ich denn nichts bemerkt?

Er öffnet die Autotüren und startet, noch bevor er sich anschnallt, den Motor.

„Iwaizumi!", die Jungs sind ihm zwar hinterher gejoggt, können ihn aber nicht mehr aufhalten. „Ich rufe meine Mutter an, sie muss davon erfahren.", Kentaro greift nach seinem Handy und dreht sich von den Jungs weg. „Wie kann man es denn versteckt halten? Wie?", mehr fasziniert als alles andere sieht Watari sich um.

„Wenn man immer so tut, wie als wäre die Welt perfekt und man niemanden in die wirkliche Privatsphäre lässt, dann ist es nicht so schwer seine Gefühle zu verstecken und wenn man dazu dann noch 18 Jahre alt ist, dann muss niemand informiert werden.", Oikawa ist auf sein ernstes selbst umgesprungen und er sieht seine Teamkameraden an.

„Lasst uns auch ins Krankenhaus fahren, ich denke er braucht uns dort jetzt eher als hier auf der Berufsmesse."

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„(y/n) wir werden Sie jetzt schlafen legen, sollen wir irgendwen kontaktieren?", eine junge Ärztin sieht dich an und du schüttelst leicht mit dem Kopf. „Isch hab einem Ffreund und diescher bringt misch sischerlisch um. Er hatsch gesagt isch soll nischt trinken.", du hebst leicht deine Mundwinkel und die Frau sieht dich verwirrt an. „Können sie mir den Namen des Freundes nennen?", „Isch glaube er heißt Baby oder Babe, bin mirsch aber nischt sischer."

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„Ich bin der Freund von (y/n), (y/n) (l/n)!", schweißgebadet schlägt er auf den Tisch der Rezeption. „(l/n) wurde vor 15 Minuten in eine Narkose versetzt, der Alkohol muss aus ihrem Körper raus, da sie aber eine allergische Reaktion zeigt, könnte es sich um einige Stunden handeln.

„Iwaizumi-San bitte setzten Sie sich hin, wir können in Ruhe drüber reden.", die Ärztin bittet den aufgewühlten schwarzhaarigen in ein Zimmer und er folgt ihr langsam.

„(l/n) hat einfach sehr viel Alkohol in sich. Eigentlich müsste ihr Körper das ziemlich gut verarbeiten, wäre da nicht die allergische Reaktion, wir wissen nicht auf was sie reagiert, sondern bloß, dass sie auf etwas reagiert. Wenn der Alkohol erstmal ausgeschwitzt und durch Wasser ersetzt wurde, dann sollte sie keine Schäden oder Ähnliches davon tragen.", die Ärztin sieht ihn mitleidig an und er nickt leicht, seine Gedanken sind überall um dich herum und er spürt wie ängstlich er eigentlich darum ist, dich zu verlieren. Es tut ihm schrecklich leid dich zu stressen, er hatte keine Ahnung das du es nicht wolltest...

„Wieso sagst du mir nie wenn du krank bist? Ich kann dir doch die Schulaufgaben mitbringen, es schadet nur deiner Psyche immer da zu sein, du brauchst auch mal Pausen!", aufgebracht sieht er dich und deine rote Nase an. „Mir geht's gut, ist bloß eine Erkältung.", Tetsuro dreht genervt mit den Augen, lässt dich dann aber in Ruhe. Es würde nichts bringen dich nach Hause schicken zu wollen, du würdest so lange mit ihm diskutieren und rumzicken bis er es einfach sacken lassen würde, so wie es immer abläuft.

 Es würde nichts bringen dich nach Hause schicken zu wollen, du würdest so lange mit ihm diskutieren und rumzicken bis er es einfach sacken lassen würde, so wie es immer abläuft

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