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Parents destroy more dreams than anybody else

Dein Blick ist ans Handy geklebt und dein Kopf dröhnt wie ein Presslufthammer. Nebenbei wäschst du die Gläser, soweit wie es deine physische Kondition erlaubt, auf und summst leise vor dich hin.

„Das war der Hammer, wir müssen öfter sowas machen, einmal im Monat oder so!", fröhlich strahlt Noya die anderen an, diese nicken nur zögerlich. „So lange es hier ist und wir weiterhin nichts zahlen müssen, wieso nicht?", Sugawara zuckt mit den Schultern und lässt sich dann erschöpft neben dir fallen. „Ich kann nicht mehr, ich will einfach bloß schlafen.", er gähnt einmal ausgiebig und du lachst leise. „Ich denke mal das du sowieso hier schlafen wirst, du kannst ja schon mal hoch gehen, die anderen werden sicherlich nach kommen.", warm lächelst du ihn an und er nickt schwach. „Ja, das ist eine gute Idee. Gute Nacht (y/n)-Chan.", er klopft dir leicht auf den Kopf und trottet dann die Treppe hoch.

„Hey, Sorry das es ein wenig länger gedauert hat. Tōru musste kotzen...", Iwa reibt sich nervös den Nacken, aber Shimizu winkt bloß amüsiert ab. „(y/n) sitzt an der Bar.", sie zeigt mit dem Daumen in die Richtung und Iwa joggt zu dir. „Ich bin wieder da, wir können los.", er sieht dich an und du schaust von deinem Handy auf, ein breites Lächeln schleicht bei Iwaizumis Anblick auf deine Lippen und du springst ihm sofort um den Hals. „Iwa-Chan ich hab dich so sehr vermisst.", du kuschelst dich an seine Brust und inhalierst den angenehmen Geruch des schwarzhaarigen, trotz das er ziemlich geschwitzt haben muss, riecht er wie frisch geduscht. „Ich dich auch. Lass uns nach Hause fahren.", du nickst und umgreifst seinen Arm. „Tschüss Leute, wir schreiben noch mal Shimizu!", du winkst der schwarzhaarigen zu, was sie nach wenigen Augenblicken erwidert. „Iwaizumi fahr ordentlich!", Daichis Stimme ertönt aus der Küche, weswegen Iwa trotzig auflacht. „Ich werde sie sicher nach Hause bringen, keine Sorge!"

Er öffnet dir die Tür des Autos und du taumelst auf den Beifahrersitz. „Gehen wir schon nach Hause?", dein Kopf sackt in die Lehne und du hältst dir deinen dröhnenden Kopf. „Ja. Gib mir bitte dein Handy.", er streckt seine Hand aus und du gibst ihm das kleine Gerät.

Du
Hallo Saki-San, hier ist Iwaizumi, ein Freund von (y/n). Sie wird die Nacht bei mir schlafen, wenn das okay ist. Leider ist sie nicht mehr in der Lage alleine zu schreiben, da sie beinahe auf dem Autositz einschläft.

Saki-San
Hallo Iwaizumi! Danke das du dich meldest, pass bitte auf sie auf.

Du
Werde ich machen, eine schöne Nacht noch.

Er gibt dir dein Handy wieder und du lässt es in deine Tasche gleiten. „Mir ist kalt.", schmollend reibst du dir die Arme und Iwaizumi greift nach seiner Jacke. „Die Sitzheizung geht gleich an, so lange muss die Jacke reichen.", du nimmst sie an und kuschelst dich dann in den gut riechenden Stoff. Sofort werden deine Augenlider schwerer und dein Kopf knickt leicht ab.

Iwaizumi macht das Radio leise an und legt seine Hand auf deinen beinahe nackten Oberschenkel, leicht zuckst du auf, legst deine dann aber auf seine. Du bist zu diesem Zeitpunkt kaum noch bei Bewusstsein und durch die schwache Beleuchtung des Autos wirst du nicht gerade weniger wacher.

„Wie gut verstehst du dich mit den Karasuno Kids?", er sieht zu dir rüber, dein Körper hebt sich gleichmäßig und du kannst kaum auf seine Frage antworten. „Gut, wir haben viel zusammen im Trainingslager gemacht. Unsere Schulen standen sich ja sehr nah.", du öffnest deine Augen einen Spalt und erkennst das er zustimmend nickt. Sobald du deine Augen wieder schließt, spürst du wie du langsam aber sicher ins Land der Träume driftest.

Sobald Iwaizumi bemerkt, dass du tief und fest schläfst, schleicht sich ein zufriedenes Lächeln auf seine Lippen. Er fährt gerade durch das dunkle Wohnviertel und biegt im nächsten Moment in der Einfahrt des Hauses ein.

Leise joggt er ums Auto herum und öffnet die Beifahrertür, sofort knickt dein Kopf weg, doch er fängt ihn noch schnell genug. Er hebt dich aus dem warmen Sitz heraus und schließt die Autotür mit dem Fuß.

Du kuschelst deinen Kopf tiefer gegen seine Brust und gibst ein leises schnarchen von dir. Warm lächelt der schwarzhaarige dich an, so leise wie möglich öffnet er die Haustür und trägt dich die Treppen hoch. Es ist 3 Uhr Nachts, weswegen das Licht seines Zimmers das einzige in der ganzen Straße ist. Er platziert einen sanften Kuss auf deiner Stirn und kuschelt dich dann in die Decke ein.

Nachdem er einigermaßen frisch aus dem Bad kommt, wendet er sich an deinen schlafenden Körper und befreit dich von den Klamotten, der Anblick von dir nur in Unterwäsche lässt ihn nicht ganz kalt, weswegen er sich selbst eine leichte Backpfeife geben muss um dich nicht anzufassen. Er greift nach einem Pullover aus seinem Schrank und stülpt ihn dir über, direkt danach gibt er dir eine Boxershorts, die zwar leicht rutscht aber nicht zu sehr, weswegen ihm das vollkommen ausreicht.

Er lässt sich ins Bett neben dich fallen und macht das Licht aus, sofort überkommt im Raum eine angenehme Stille und sobald er dich an der Taille zu ihm zieht, fällt auch er in einen angenehmen ruhigen Schlaf.

„Morgen (y/n)-Chan!", Kuroo winkt dir fröhlich zu und du erwiderst es schwach. „Morgen Tetsuro.", er hat mal wieder starke Augenringe und scheint die Nacht auch wieder nicht genug geschlafen zu haben. „Hast du diese Nacht geschlafen?", fragend siehst du ihn an und bemerkst das er sich wieder bereit macht deiner Frage auszuweichen. „Guck mal! Da vorne ist Kenma!", er joggt zum blondhaarigen und du trottest ihm genervt hinterher. Es stört dich das dein bester Freund nicht genug Schlaf bekommen kann, seine Augenringe werden von Tag zu Tag schwärzer und tiefer, wer weiß irgendwann wird er noch im Unterricht oder beim Training einschlafen.

Du kommst bei den beiden Jungs an und winkst dem blondhaarigen leicht zu, er nickt und gemeinsam lauft ihr in die Richtung der Mittelschule

„Kommt ihr nach der Schule zu mir?", fragend hebst du deinen Kopf und die beiden Jungs nicken. „Ou Ja! Dann kann ich euch beiden Chemie beibringen."