𝟏𝟒𝟎 || 𝐓𝐨𝐧𝐲 𝐒𝐭𝐚𝐫𝐤

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Da sitzen sie nun alle

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Da sitzen sie nun alle. Im Wartebereicht eines Krankenhauses. Die Mission war schiefgegangen und du wurdest tödlich verletzt.

Tony hatte dich so schnell es eben ging in ein Krankenhaus gebracht, wo du sofort in den OP geschoben worden warst. Immer wieder schlichen sich die schrecklichen Bilder deiner Frakturen in die Köpfe der Teammitglieder. Ein Arm war deifinitv gebrochen, genauso wie dein Fußgelenk am rechten Bein. Aber das war nicht das Fatale deiner Verletzungen.

Einer der Gegner hatte seine Krallen durch deinen Brustkorb gebohrt. Drei große, offene, blutige Wunden mussten versorgt werden, während die Ärzte auf eine Spenderlunge und ein Herz warteten. Du wurdest auf den ersten Platz der Spenderlisten gesetzt, aber schon bald war klar, dass du es nicht schaffen würdest.

Spätestens dann, als deine Werte immer mehr sanken und du schließlich ins künstliche Koma gesetzt werden musstest, als sie immer noch keine Lunge für dich hatten. Das Herz hatte gut gepasst, jedoch waren die Ärzte ratlos dem gegenüber ob du nochmal aufwachen würdest.

Tony machte sich die ganze Zeit über Vorwürfe, die anderen auch, aber dennoch machte er sich am meisten Vorwürfe. Du bist das einzige was ihm wichtig ist. Pepper war verschwunden und du -seine Tochter- lagst im OP. „Mister Stark?" weckte ihn die Stimme des Arztes aus den Gedanken, während sich die Blicke der übrigen Avengers ebenfalls auf den Mann im weißen Kittel richteten.

„Gibt es was neues? Wie gehts ihr?" stellte er reihenweise fragen. Der Arzt sah für Tony nicht gerade fröhlich oder zuversichtlich aus.

„Es tut uns leid, aber leider mussten wir Ihre Tochter ins künstliche Koma versetzten. Sie braucht eine Lunge, doch keine der gespendeten Lungen erfüllte die Werte. Wir können jetzt nur noch abwarten" dann verschwand er auch schon wieder. Tony hatte ihn die ganze Zeit nur mit Tränen in den Augen angestarrt.

Jetzt wandte er seinen Blick jedoch auf die Landschaft vor ihm. „Tony? Ich glaube wir sollten zu Y/N" Natasha erhob sich leise von ihrem Stuhl, stellte sich neben Tony uns legte eine Hand auf seine Schulter. Tony nickte nur abwesend, während er versuchte seine Gedanken zu ordnen. Kaum waren sie in deinem Zimmer angelangt, flossen bei allen Tonnenweise die Tränen. Tony setzte sich aufgelöst neben dich ans Bett und nahm deine Hand in seine.

Du bist doch sein kleines Mädchen, du darfst nicht sterben. Nicht jetzt. Nicht hier. Noch nicht.

𝐇𝐞𝐚𝐫𝐭𝐛𝐞𝐚𝐭 || 𝗌𝖺𝗏𝗂𝗇𝗀 𝗅𝗂𝗏𝖾𝗌Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt