𝟏𝟗𝟗 || 𝐁𝐮𝐜𝐤𝐲 𝐁𝐚𝐫𝐧𝐞𝐬

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Zusammen mit den anderen Avengers in einem Jet auf dem Rückflug von einer Mission, die einwandfrei abegelaufen war

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Zusammen mit den anderen Avengers in einem Jet auf dem Rückflug von einer Mission, die einwandfrei abegelaufen war.

Bis auf ein paar Kratzer hatte niemand etwas richtig ernstes abbekommen, aber die Kälte die von Bucky ausging bekamst du sehr wohl ab. „Okay, was ist dein scheiß Problem mit mir, Bucky?" fragst du zickig und müde, da die Rückflüge immer besonders lang sind und du dich natürlich nicht einfach so hinlegen kannst, da deine Kollegen das auch nicht tun.

Bucky richtet seinen teilnahmslosen Blick ohne Emotionen auf dich und du verdrehst genervt deine Augen. „Was ist los mit dir? Ich dachte wir wären Freunde" murmelst du mehr zu dir selbst als zu Bucky, welcher nur emotionslos mit den Schultern zuckt, weshalb du mal wieder deine Augen verdrehst. Er bringt dich noch zum ausrasten mit seiner Art. „Dann sag es mir halt nicht" brummst du eingeschnappt, als keine Antwort kam, obwohl die Frage noch nicht einmal an Bucky gerichtet war.

„Denkst du, dass ich ein Mörder bin?" fragt Bucky auf einmal an dich gewandt und du richtest deinen Blick wieder auf Bucky, welcher dich fragend ansieht, während du ihm nur einen verwirrten Blick schenken kannst. Was soll diese Frage auf einmal?

„Was? Bucky ich bitte dich, das ist doch lächerlich" Bucky sieht dich trotzdem weiterhin ernst an und du seufzt, während sich dein Blick unsicher auf den Boden unter dir wendet und du anfängst mit deinen Fingern zu spielen. „Was soll die Frage auf einmal, Buck? Ich dachte wir hätten das Thema abgeharkt" murmelst du, beantwortest seine Frage damit jedoch nicht im geringsten.

„Hältst du mich für ein Monster, Y/N?" wiederholt er seine ernste Frage und sieht dich weiterhin an, während du deinen Blick wieder hebst. Eure Blicke treffen sich und sein Blick bohrt sich in deinen.

„Buck" sagst du gequält und siehst ihn zerknirscht an, während du etwas ausweichend umher siehst, was Bucky etwas nervös macht, aber Hauptsache du siehst ihm nicht in die Augen.

„Beantworte meine Frage, Y/N! Hältst du mich für ein Monster!?" schreit er und ist damit mit den Nerven am Ende. Stille tritt im Jet ein. Alle hören mit dem auf, was sie gerade getan haben und sehen euch beide an.

Buckys Metall Arm hatte sich schmerzhaft um dein Handgelenk geschlungen, während du immer noch krampfhaft versuchst seinem Blick auszuweichen.

„Y/N?" fragt Steve dich und sieht dich ebenso an wie Bucky vor einigen Minuten. Selbst Natasha wartet gespannt auf deine Antwort, obwohl sie nicht der Typ ist, der sich in Sachen einmischt, die in sie nicht betreffen.

„Du tust mir weh" wimmerst du unter seinem festen Handgriff um dein Handgelenk. Tränen schießen dir in die Augen, als du merkst, dass Bucky noch fester zu drückt. „Verdammt, Bucky lass mich endlich los! Du tust mir weh!" schreist du schluchzend und Wanda muss eingreifen, bevor er dir noch das Handgelenk bricht. Tränen strömen dir über die Wangen und ein pochender Schmerz macht sich in deinem Handgelenk der rechten Hand breit, während Wanda dich beschützend in den Arm nimmt.

„Nur damit das klar ist, Barnes: Fass. Mich. Nie. Wieder. So. An" sagst du hinter zusammen gebissenen Zähnen und löst dich zitternd von Wanda. Der Schock sitzt dir immer noch tief in den Knochen. Noch nie war Bucky dir gegenüber in irgendeiner Art und Weise Handgreiflich geworden.

Für den Rest des Fluges hattest du dich dazu entschieden, am anderen Ende des Jets Platz zu nehmen. Allerdings setzt sich Bucky genau neben dich und starrt dich wieder an. „Ich halte dich nicht für ein Monster, Buck" rückst du mit der Antwort auf seine Frage heraus. „Und ich bin dir ausgewichen, weil ich ach keine Ahnung. Ich weiß es nicht" fügst du als Teil einer Entschuldigung hinzu.

„Weißt du warum ich dir diese Frage gestellt habe?" fragt er dich mit treuem Blick, du schüttelst als Antwort deinen Kopf und siehst ihn neugierig an. „Weil ich dich liebe, Y/N. Ich bin in dich verliebt und ich musste mir sicher sein, dass du an meine Unschuld glaubst" deine Augen werden groß, während er seinen Blick über deine Hände -um genauer zu sein dein rechtes Handgelenk- schweifen lässt.

Dein rechtes Handgelenk ziert ein übler Blauer Fleck und Bucky beißt sich verlegen auf seine Unterlippe. „Tut mir leid, dass ich dich fest gehalten habe" er sieht dich zerknirscht an, hebt jedoch seinen Blick wieder zu deinen Augen. Du winkst mit einer Handbewegung un einem sanften Lächeln ab.

„Ich liebe dich auch, Buck. Wirklich" lächelst du, während du seine Hände in deine nimmst. Deine Daumen streichen sanft über seine Handrücken und seine leichte Nervosität verschwindet allmählich, während ihr euch lächelnd anseht. „Aber halt mich bitte nie mehr so fest wie gerade eben" lächelst du und Bucky nickt unbeschwert lachend.

Er wird definitiv nicht mehr Handgreiflich werden.

𝐇𝐞𝐚𝐫𝐭𝐛𝐞𝐚𝐭 || 𝗌𝖺𝗏𝗂𝗇𝗀 𝗅𝗂𝗏𝖾𝗌Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt