καρıтεʟ⁸

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‎{נεσпɢɢυκ}

Ich rannte in die andere Richtung und blieb Jimin auf Abstand. Der Kleine schien relativ zügig nach Hause zu wollen, ob er uns schon spürt? Nach wenigen Minuten kamen wir bei seiner Unterkunft an und ich sah noch zu, wie er diese betrat. Leise hielt ich nach Yoongi Ausschau.

„Jaa wenigstens etwas", grummelte ich. „Dann lass uns ihn beobachten bis er schläft.

„Aber siehst du das?", fragte er und deutete zum Fenster, an dem ein Panter lag, „der wird uns wohl Probleme machen."

„Omg wieso hat er einen Panter ?!", fragte ich schockiert und musterte das Raubtier. „Töten wäre zu auffällig oder?"

„Ich schätze das wird ihn alarmieren, da das Tier noch sehr jung und gesund wirkt", meinte Yoongi und legte den Kopf etwas schief, „wir können ihm ein Fisch mit Schlafmittel hinwerfen."

„Hast Recht dann bereite ich das mal vor... Ich geh dann mal kurz zu dem Teich und besorg einen Fisch", zeigte ich in die Richtung.

„Ich überlege mir solange, wie wir ihn am besten zum Auto bringen können", erwiderte er nickend und musterte das Baumhaus eine Weile, ehe er sein Handy rausholte und wohl den Standort unseres Autos ermittelte.

Während Yoongi den Rückweg plante, versuchte ich einen Fisch zu fangen und kam total durchnässt wieder zurück. Wenigstens hatte ich einen.
Diesen beträufelte ich mit K.O. Tropfen und legte es dem Panter vorsichtig hin. Dieser aß den Fisch und schlief wenige Minuten später ein.

„Gerade rechtzeitig", schmunzelte Yoongi und sah kurz zum Himmel, der immer dunkler wurde, „also bist du bereit?"

„Ja bin ich. Schläft er schon?"

„Die Lichter sind gerade aus gegangen", antwortete er mir und holte ein Tuch aus seiner Tasche, „hast du noch die K.O. Tropfen?"

„Ja hier. Das sind die letzten", gab ich sie ihm.

Er nahm sie an und tröpfelte sie auf dem Tuch, ehe er leise zur Treppe ging, „dann mal los~"

Leise folgte ich Yoongi in das Schlafzimmer und holte meine Seile raus. Während Yoongi den schlafenden Jungen betäubte, fesselte ich ihn und hob ihn hoch.

„Kannst du ihn auch wirklich tragen, kleiner Gukkie?", ärgerte mich mein bester Freund und grinste, während er vor ging.

„Ja kann ich, ich bin nicht mehr so schwach wie früher", regte ich mich etwas auf und folgte ihm mit Jimin in meinen Armen raus.

„Lass dich doch nicht von deinem Hyung ärgern", schmunzelte er und sah noch mal zum Panter, der friedlich schlief, dann hörten wir Schritte, die sich schnell auf uns zu bewegten.

„Min Yoongi!", rief Yoongis Freund wütend und kniff seine Augen zusammen, „hör auf meinen besten Freund zu Entführung, du Idiot!".

Dieser hob allerdings nur eine Augenbraue und packte ihn dann an der Hüfte, ehe er ihn auf seine Schulter hob und so trag, wie ich es bei Jimin tat.

„Wir können los, er ist harmlos und wird mich im schlimmsten Fall nur nass machen."

Ich hob eine Augenbraue und nickte nur. „Na dann wollen wir los, bevor er aufwacht und dein Freund noch Amok läuft", sagte ich.

„Oh ja und mit dir fang ich an Jeongguk! Lass mich verdammt noch mal runter", zappelte Tae in Yoongis Armen rum.

„Ach Baby, ich liebe es wenn du so frech und aufmüpfig bist", legte Yoongi schmunzelnd seine Hand auf seinen Hintern und kniff hinein, bevor er seinen Griff verstärkte und voran lief.

„Hier entlang~ das Auto ist fünf Minuten von hier~"

Tae grummelte irgendetwas vor sich hin und nach wenigen Minuten sahen wir schon das Auto. „Ich geh mit Jimin nach hinten, falls er versucht zu fliehen."

„Klingt Gut", nickte Yoongi und schloss das Auto auf, ehe er die Beifahrertür öffnete und Taehyung auf diesen absetzte, „mach keinen scheiß, okay? Ich bestrafe dich auch vor Jeongguk und da kann dich dein süßes Wasser auch nicht vor retten."

 Brav nickte er, doch wirkte verärgert. „Bitte tut Jimin nicht weh."

Ich setzte Jimin auf die Rückbank und ich mich ebenfalls neben ihn. „Wenn er sich nicht wehrt, hat er nichts zu befürchten."

„Wir sterben eh, wenn wir ihn verletzen", erwiderte Yoongi und schloss die Autotür, ehe er seinen Rucksack in den Kofferraum packte und anschließend vorne auf die Fahrerseite einstieg.

„Und ich sterbe, wenn unser Boss herausfindet, dass ich Schwul bin, also hey. Ich genieße meine letzten Stunden als lebender Mensch."

„Danke für diese optimistischen Worte... "
Ich schnallte mich und Jimin an und überprüfte noch mal seine Fesseln.

„Immer doch", grinste er und fuhr los, während er seine Hand auf Taes Oberschenkel legte und sie sanft drückte, „dich bringe ich aber vorher in Sicherheit.. und sorge dafür das Jeongguk aus der Schusslinie gerät."

„Danke Yoongi, dass du auch an mich denkst", grinste ich etwas.

„Yoongi", schluchzte Tae nun. „Ich kann Jimin nicht einfach so... Ihn euch überlassen. Ich will nicht das er leidet.... "

Neben mir fing Jimin plötzlich an zu blinzeln und verwirrt sah ich auf die Uhr. Das Mittel hätte doch noch 2 Stunden wirken sollen.

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яεвεʟʟıσυƨ ʟσνε | κσσκмıп ✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt