καρıтεʟ²⁷

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‎{נıмıп}

Ich weitete sofort meine Augen und löste mich von ihm, „h-hobi.. das.. das darfst du nicht! Jeongguk ist mein Freund..".

Er.. mochte mich wirklich zu sehr..

„Trenn dich von ihm Jimin", hauchte er und streichelte meine Wange.

„A-Aber ich liebe Jeongguk", bekam ich glasige Augen.

„Aber du kennst ihn nicht so gut, wie mich. Er hat dich entführt, dich verletzt!", rief er verzweifelt und rüttelte mich.

Als Jeongguk dies alles von weiten sah, brannten ihm die Sicherungen durch und er rannte auf uns zu und riss Hoseok von mir weg.

Ich schluchzte leise auf und krallte meine Finger in meine Oberschenkel, während ich meinen Blick senkte und stark zu weinen begann.

Wieso war er so..?

Jeongguk schlug ihn einmal und schrie ihn an. „Er ist mein Freund. Niemand anderes darf ihn küssen, außer ich!"

„Du wirst ihn ins Verderben ziehen!", schrie auch Hoseok und dabei leuchteten seine Augen gefährlich rot auf.

„Ich ihn ins Verderben ziehen?!!! Du verletzt deinen besten Freund und missbrauchst sein Vertrauen!! Siehst du wie enttäuscht er ist?", schrie er ihn weiter an und ignorierte seine Aura. Jeongguk packte ihm am Kragen und funkelte ihn wütend an.

„Wieso kannst du nicht einfach wieder in das Loch kriechen, woher du kommst", knurrte er und neben ihm fing ein Baum Feuer, weshalb ich sofort aufsah und meine Augen weit aufriss, „Hoseok! Du zündest den Wald an, hör endlich auf!"

„Loch? Du wohnst doch hier in diesem Drecksloch!!!", drückte mein Freund ihn von sich.

„Dafür, dass du es als Drecksloch bezeichnest, lässt du es dir hier aber echt gut gehen", knurrte Hoseok und stieß ihn dann vor sich, bevor er schnipste und anschließend ging.

Das Feuer war weg, doch meine Stimmung sank immer mehr. Es begann zu regnen, während ich einfach ins nichts starrte.

Drecksloch..

Jeongguk sah ihm sprachlos hinterher. Als es anfing zu regnen, wischte er sich die Haare aus dem Gesicht und sah zu mir.

„Minie?"

„Geh..", nuschelte ich und wischte mir über die Augen.

„Minie....",hauchte Jeongguk und legte seine Hand auf meiner Schulter.

„Das Drecksloch will dich hier nicht", wisperte ich und zeitgleich donnerte es, „und.. ich will alleine erst einmal sein".

Als er meine harschen Worte hörte, wurde ihm klar was er so eben gesagt hatte. Und ich war mehr als sauer, man merkte es.

„S-so meinte ich das nicht", wisperte er, als er realisierte, dass er verkackt hatte.

„Sonst hättest du es nicht gesagt", ich sprang vom Dach runter und lief dann einfach in den Wald zu meiner Lieblings Lichtung, an der ich mich an den See setzte und traurig, sowie sauer, auf die Enten blickte, die hier herum watschelten.

Jeongguk

„Scheiße", rief ich und rannte in die Wohnung zu Yoongi und meiner Schwester. Ehe ich mich versah liefen mir die ersten Tränen herunter.

„Was ist denn bei euch passiert?", fragte Yoongi sogleich skeptisch, wobei er sofort besorgt wurde, als er die Tränen sah, „Jeongguk?".

Weinend erklärte ich ihm das Geschehen von grade. „Und jetzt hasst Jimin mich!"

„Er braucht bestimmt nur Zeit, Oppa", murmelte meine kleine Schwester und umarmte mich, während Yoongi nickte und ihr zustimmte.

„Warte.. wo ist er denn jetzt?".

„Ich... Weiß nicht er ist weggegangen. Er will mich nicht mehr sehen..."

„Und du lässt ihn einfach gehen?!", fragte Yoongi ungläubig, „hast du vergessen, dass er gesucht wird?! Was ist wenn ihm was passiert? Das wäre deine Schuld!".

„Yoongi", jammerte ich. „Ich weiß doch.... Nur ich hab sowas noch nie gefühlt. Ich bin überfordert!"

„Ich weiß", hauchte er und zog mich in eine Umarmung, „wir warten und wenn er nicht wieder kommt, gehen wir ihn suchen, Okay?".

Schluchzend nickte ich und kuschelte mich in seine Umarmung.
„Ich liebe ihn wirklich sehr, Yoongi. Ich war nur so sauer auf Hobi. Jimin ist doch mein Freund. Niemand darf ihn küssen."

„Sei einfach vorsichtiger", wisperte er und strich durch mein Haar, „lass dich nicht provozieren, er liebt dich doch genauso sehr".

„Wirklich?", fragte ich etwas Hoffnungsvoller nach.

„Das sieht jeder Blinder", schmunzelte er und nickte.

„Hmm er hat es mit gestern auch gesagt, aber ich.... Ich bin mir einfach unsicher. Wie kann so ein wundervoller Mensch, jemanden wie mich lieben?"

„Hör auf so kritisch mit dir zu sein", seufzte Yoongi, „Du bist genauso wundervoll, Okay? Ihr passt zueinander und das ist schön. Was anderes zählt nicht".

Ich nickte und lächelte leicht. „Danke Yoongi, du bist der Beste."

„Immer doch", grinste er schief und wuschelte dann meine Haare durch, „jetzt geh was essen, Jeju hat versucht was zuzubereiten".

„Ja! Es ist toll! Probier Oppa!!"

Direkt stopfte sie mir ein Löffel mit Essen in den Mund und leicht lächelte ich. „Das schmeckt echt lecker."

„Gut! Ich habe versucht ohne Fleisch zu kochen, so wie es hier gemacht wird~", nickte sie und lächelte zufrieden.

„Jaa, dir gefällt es hier oder?"

„Sehr!", nickte sie sofort und holte dann einen Fisch aus dem Kühlschrank, bevor sie ihn vor den Panter legte.

„Und jetzt iss alles auf, Oppa!!".

„Ich hab eigentlich keine Hunger", murmelte ich.

„Aber wieso denn nicht?", schmollte sie sofort.

„Ich mach mir zu viele Sorgen. Ich will einfach nur zu Jimin", schmollte ich leicht zurück.

„Frag die Katze", meinte Jeju daraufhin und nickte zum fressenden Panter.

„Versteht sie mich überhaupt?"

„Bestimmt", nickte Jeju und strich dem Panter einmal über den Kopf, „Du musst nur lieb sein".

„Ein Versuch ist es wert."
Ich ging zu dem Panter und kniete mich neben ihr. „Hey, also weißt du vielleicht wo Jimin ist?", streichelte ich den Panter vorsichtig.

Der Panter sah daraufhin zu mir auf und leckte sich über die Schnauze, bevor er aufstand und nach draußen lief.

„Wartet hier ja?", befahl ich Ihnen ehe ich rausging und dem Panter folgte.

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яεвεʟʟıσυƨ ʟσνε | κσσκмıп ✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt