{נεσпɢɢυκ}
So fuhren wir zu mir nach Hause und parkten.
„Gehst.. gehst du alleine..?", fragte Jimin besorgt nach und sah mit Kulleraugen zu mir.
„Möchtest du mitkommen?"
Er nickte, wobei Tae nicht begeistert aussah, „aber was ist wenn was passiert?"
„Wird es schon nicht, Tae", lächelte er ihn sofort an und umarmte ihn kurz, bevor er ausstieg und auf mich wartete.
„Ich beeile mich", sagte ich zu Yoongi und sah dann zu Taehyung. „Ich pass auf ihn auf. Mach dir keine Sorgen."
Ich ging zu Jimin, welcher auf mich wartete und zeigte ihm mir zu folgen.
Er folgte mir sofort und blieb dicht an meiner Seite, „wie.. wie alt ist deine Schwester..?".
„Sie ist 16 geworden vor ein paar Wochen", erwiderte ich und schloss die Tür auf.
„Also ist sie jünger als ich", kicherte er sogleich und lächelte breit, „ich will sie kennenlernen!"
„Ihr werdet euch sicherlich gut verstehen", erwiderte ich lächelnd. „Ihr Name ist Jeju."
„Wie schön", schwärmte Jimin.
„Jeju? Bist du zuhause?", rief ich rein, doch erhielt keine Antwort.
„Jeongguk..", nuschelte der Kleinere und zeigte auf einige Möbel, die umgekippt sind, „..habt ihr einen Hund..?".
„Nein", entkam es mir panisch und rannte nach oben in ihr Zimmer. „Jeju?!"
Aber auch dort war sie nicht. „Hier ist sie auch nicht", rief ich panisch.
„Oh..", wurde er traurig und bekam Tränen in den Augen, „d-dann.. wurde sie entführt..?".
„Sieht so aus", hauchte ich total niedergeschlagen und fertig mit der Welt.
„Das kann doch nicht sein", schrie ich und boxte gegen die Wand. „So eine Scheiße!"
„Jeongguk!", meinte er und umarmte mich von der Seite, „Du.. Du kannst nichts dafür, wir finden sie..".
„Ich... Kann es nicht verkraften sie zu verlieren", schluchzte ich.
„Ich.. ich finde sie, ja?", hauchte Jimin und drückte mich an sich, „für dich".
„Jimin, du brauchst das nicht machen", hauchte ich. „Ich werde sie schon finden."
Vorsichtig erwiderte ich die Umarmung.„Aber.. ich will helfen..", nuschelte er und schmiegte sich an mich.
„Kannst du, aber nicht alleine", erwiderte ich und strich ihm unbewusst durch die Haare.
„Ich bin nicht alleine", hauchte Jimin und sah zu mir auf, „ich habe die Natur.. und Tiere".
„Jimin, bitte. Du musst das nicht für mich machen", seufzte ich auf und durchsuchte ihr Zimmer.
„Ich tue es aber gerne", erwiderte er ehrlich lächelnd.
„Ach, wieso machst du es mir nur so schwer", seufzte ich auf.
„Ich werde mitkommen. Ich lass dich nicht alleine", murmelte ich beschämt, da ich nie wirklich solche Gefühlsduseligen Sachen sage.
„Ist Gut!", nickte Jimin sofort und sah sich dann um, „hast du.. etwas von ihr? Irgendwas was ihr Geruch trägt?"
„Wofür brauchst du ihr Geruch? Bist du ein Hund oder so?", lachte ich leicht auf und suchte nach einer Jacke von ihr, die sie oft trug.
„Nein.. aber er", meinte Jimin und deutete zu dem Hund, der gerade vom Fenster aus hinein kam.
Wahrscheinlich gehörte er irgendeinen von der Dark-Site, allerdings borgten wir ihn nur für einen Moment aus.
„Oh verstehe. Kannst du mit denen reden? Ihre Gedanken lesen?", fragte ich interessiert nach.
„Ich kann sie kontrollieren, da Tiere zur Natur gehören aber ich Freunde mich lieber an und frag dann nach", erwiderte er und kniete sich hin, woraufhin der Hund zu ihm kam und seine Hand ableckte.
„Er.. wird nicht gut behandelt, das ist schade", wisperte er dann.
„Verstehe. Er ist echt niedlich, wie heißt er", fragte ich dann und hockte mich neben Jimin.
„Boxer", schmunzelte Jimin und nahm dann die Jacke, um sie ihm hinzuhalten, „kannst du das Mädchen mit deinen Freunden finden?"
Der Hund bellte sofort einverstanden, ehe er wieder durch das Fenster sprang und seine Freunde zusammen trommelte.
„Na komm, Jeongguk", zog er mich auch schon mit.
Überfordert folgte ich Jimin. „Nicht so schnell, Jimin."
„Wir können aber nicht warten", erwiderte der Jüngere und sah kurz unter sich, wodurch ich bemerkte, dass die Natur sich durch den Asphalt frass, auf welchem wir mittlerweile liefen.
„Ja ich weiß nur...",murmelte ich. „Du bist noch nicht erholt Jimin. Du hast 2 Elektroschocks bekommen."
Besorgt musterte ich ihn als ich neben ihn herlief und sah im Hintergrund, wie sich die Natur ihren Weg suchte.
War das Jimin?
„Mir geht es gut", lächelte er mich an, „wirklich".
„Wirklich?", fragte ich mit hochgezogener Augenbraue.
Warum machte ich mir nur so viele Gedanken um ihn?!
„Ja", kicherte er und nickte, „die Natur hilft mir.. solange sie da ist, geht es mir super".
„Dann ist gut", lächelte ich. Als ich Jimin so beobachtete, stellte ich fest, wie hübsch er eigentlich war. Nicht nur äußerlich, sondern auch vom Charakter.
Okay egal, Jeongguk. Konzentrier dich deine Schwester wieder zu finden.
„Schau mal", lächelte Jimin und deutete zur Seite, wo noch viel mehr Tiere dazu kamen.
„Du scheinst ja echt beliebt zu sein."
„Natürlich!", kicherte der Kleinere und hüpfte etwas herum.
„Jimin, was wenn wir sie nicht retten können? ", fragte ich die Frage, die mir die ganze Zeit im Kopf schwirrte.
„Wir können", meinte er sofort ernst und umarmte mich von der Seite, während wir weiter liefen, „das verspreche ich dir!"
Stumm nickte ich und hoffte das wir schon in der Nähe waren.
„Ich glaube wir sind da..", meinte Jimin leise, als er das laute Geflüster der Natur hörte, „soll ich.. die Tiere oder die Natur hinein schicken?"
„Die Natur, die Tiere haben schon genug geholfen."
Ich zückte mein Messer, was ich immer bei mir trug.Jimin nickte und schickte die Tiere fort, bevor er die Natur in das Haus ließ. Sie würde nur meine Schwester in Ruhe lassen und alle anderen unbeschadet festsetzen.
„Und?", fragte ich ungeduldig nach und musterte das Geschehen interessiert.
„Du kannst reingehen", lächelte Jimin und ließ mir die Tür von einer Ranke öffnen, „sie können sich nicht bewegen oder sprechen".
„Danke." Langsam betrat ich das Haus und suchte die Räume ab. „Jeju?"
⊱✿⁂✿⊰
Hoffe euch allen geht es gut soweit ^-^
Habt ein schönes Wochenende :3
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яεвεʟʟıσυƨ ʟσνε | κσσκмıп ✔
FanfictionPark Jimin lebt in einer Welt, in der es gefährlich ist anders zu sein. Sobald man gewisse Kräfte besitzt ist man Zielscheibe, der anderen Seiten. Der Dark-Site und der Light-Site. Einer Distopischen und Utopischen Welt. In der beide darauf aus sin...