{נıмıп}
Jeongguk zog mich in seine Arme und hielt mich ganz doll fest, legte sein Kopf auf meinen ab.
„Ich bin Schuld", wisperte ich gebrochen und krallte mich an ihm, „das war ich... es ist meine Schuld".
„Nein sag sowas nicht! Das ist nicht deine Schuld! Du wurdest vergiftet Jimin..."
„Ich konnte mich nicht kontrollieren..", weinte ich stärker, „..ich bin ein Monster..".
„Du bist kein Monster! Sie haben dich als eines behandelt, aber das bist du nicht", murmelte er und streichelte mich beruhigend.
„Bist du dir sicher?", schniefte ich, „schau dich doch um!"
„Natürlich bin ich mir das. Du hast es nicht absichtlich getan. Sie waren Schuld daran", erklärte er mir.Ich musste mehr weinen und legte meine Lippen auf seine.
Er war ja so ein guter Junge. Ich liebte ihn so sehr!
Jeongguk erwiderte den Kuss und löste sich wieder um meine Tränen wegzuwischen.
„Siehst du die anderen..?", fragte ich leise nach.
„Nein bis jetzt nicht", antwortete er niedergeschlagen.
„Solange sie keine Leichen sind, gibt es Hoffnung", flüsterte ich..
„Da hast du Recht." Wir liefen etwas über den Platz und sahen uns gründlich um.
„Das ist so schlimm", seufzte ich und presste meine Lippen aufeinander.
„Ich weiß, aber da müssen wir jetzt durch. Das schaffst du."
Ich nickte stumm und umgriff seine Hand fester. Zusammen liefen wir weiter, bis ich ein Husten vernahm. Ich blickte sofort um mich und erkannte dann die roten Haare meines besten Freundes, weshalb ich mich sofort zu ihm kniete und ihn auf meinen Schoß zog.
„O-Oh Gott, Hobi!".
„Geht es ihm gut?", fragte Jeongguk mich, als ich schon bei Hoseok war.
„Er ist ziemlich stark verletzt..", flüsterte ich und sah zu ihm auf, „kannst du ihn tragen? Wir müssen ihn hier weg bringen.."
„Klar." Jeongguk hob ihn hoch und lief neben mir her.
„Die Autos sind alle kaputt..", seufzte ich und atmete verzweifelt aus, „..wie sollen wir ihn den rechtzeitig weg bringen.. er wird doch sterben, wenn wir ihn nicht behandeln".
„Er wird nicht sterben... Gibt es hier eventuell Heilkräuter? Oder kannst du sowas herbei beschwören?"
„Ich beschwöre nichts", musste ich kichern, „ich lasse es wachsen". Dann blieb ich stehen und kniete mich hin, um Kräuter gegen Schmerzen wachsen zu lassen.
„Wenn du die in ihm hinein bekommst, dann hat er wenigstens nicht so große Schmerzen und könnte etwas länger durch halten.. was anderes kann ich nicht machen, bis ich ihn nicht untersucht habe".
„Verstehe. Das sollten wir irgendwie hinbekommen."
„Okay.. dann leg ihn da hin", hauchte ich und deutete zur Wiese.
Jeongguk legte Hoseok dort ab und wartete. Ich pflückte die Kräuter und sah mich um. „Jetzt könnte ich ein Tae gebrauchen..", nuschelte ich und seufzte, bevor ich mir ein Stein nahm und die Kräuter auf einen Felsen legte, bevor ich sie mit dem Stein klein rieb. Mein Freund blieb neben Hoseok und passte auf das seine Lage sich nicht verschlimmerte.
„Du hast nicht zufällig Wasser da?", fragte ich konzentriert nach.
„Nein leider nicht..."
„Dann.. eben so", spuckte ich auf die Kräuter und mischte das zusammen, bevor ich es Hoseok in den Mund führte. Dieser hustete etwas auf und blinzelte dann.
„Hobi?", fragte ich und legte meine Hände an seinen Wangen.
„J-jimin? Oh Gott sei dank, dir geht es gut!", krächzte er erleichtert.
„Sehr Gut..", atmete ich aus, „dir aber nicht, außerdem müssen wir dich weg bringen. Jeongguk komm her und trag ihn, wir gehen erst einmal zurück nach Hause..".
„Mhm, Dann mal los", hob er ihn wieder hoch und zusammen liefen wir zu mir nach Hause.
„Hobi.. was ist noch passiert... also nach dem.. Erdbeben..", fragte ich leise und hielt etwas seine Hand.
„Ich weiß nicht mehr viel. Nur das ich Jin und ein Mädchen gesehen hatte. Ich konnte sie noch retten, bevor ich diese Verletzung bekam. Wo sie jetzt sind weiß ich nicht... Auch nicht, wo die anderen sind. Tut mir Leid Jimin", schniefte er.
„Ist okay..", flüsterte ich und seufzte, „es ist ja nicht deine Schuld".
„Stimmt, aber ich bin mir sicher das wir sie finden werden. Sie sind stark."
„Das werden wir", hauchte ich, „wer weiß nur wann..".
„Bestimmt bald. Erst eins nach dem anderen Jimin. Mach dich nicht verrückt."
„Das ist schwerer als gesagt", seufzte ich und fuhr über mein Gesicht.
„Wir sind gleich da", unterbrach Jeongguk mich und Hobi.
„Das ist gut", nickte ich und lief schneller. Dort angekommen verfrachteten wir Hoseok als erstes ins Bett.
„Jeongguk.. ich habe in den Schränken von der Küche ganz viele Kräuter und Verbände, holst du sie mir?", sah ich ihn bittend an.
„Ja, bin sofort wieder da." Er ging in die Küche, um alles einmal zu holen und kehrte dann zu mir zurück.
„Danke", küsste ich seine Wange, bevor ich Hobi untersuchte und anschließend verarztete.
Zum Glück hatte mir Jin das gezeigt..
Stumm beobachtete Jeongguk das ganze.
„So..", hauchte ich und legte alles wieder bei Seite, „..das müsste jetzt nur noch heilen".
„Danke Jimin", hauchte Hobi und lächelte leicht.
„Gerne", strich ich ihm durchs Haar, „ruh dich aus, okay? Ich bringe dir später Essen und Trinken".
Hoseok nickte und wir verließen den Raum. Jeongguk ging zum Kühlschrank und holte mir etwas zu trinken. „Hier."
„Danke", lächelte ich und trank sofort, während ich mich an ihm kuschelte.
„Bitte", lächelte er und streichelte mich etwas. „Geht es dir besser?"
„Viel besser", lächelte ich und küsste seine Wange.
„Gut wir sollten los. Die anderen suchen", sagte er nun.
„Das sollten wir.. ja", nickte ich und seufzte, „ich.. lege nur etwas zu essen und trinken für Hobi zurecht, Ja?"
„Alles klar, ich packe ein paar Sachen ein, die nützlich sein könnten", erklärte Jeongguk.
„Ist Gut", lächelte ich und fing an, für Hobi zu kochen und Tee vorzubereiten.
Nach ein paar Minuten, als wir alles fertig hatten, machten wir uns wieder auf dem Weg nach draußen.
„Ich bin so nervös..", seufzte ich und rieb meine Hände an einander, „und ich habe Angst".
„Das brauchst du nicht", munterte Jeongguk mich auf. „Ich bin bei dir. Wir werden sie schon finden."
„Das hoffe ich", nahm ich seine Hand in meine.
⊱✿⁂✿⊰
DU LIEST GERADE
яεвεʟʟıσυƨ ʟσνε | κσσκмıп ✔
FanficPark Jimin lebt in einer Welt, in der es gefährlich ist anders zu sein. Sobald man gewisse Kräfte besitzt ist man Zielscheibe, der anderen Seiten. Der Dark-Site und der Light-Site. Einer Distopischen und Utopischen Welt. In der beide darauf aus sin...