Ray x Reader Manga

𝐊𝐚𝐩𝐢𝐭𝐞𝐥 7 - 𝑬𝒊𝒏 𝑺𝒑𝒊𝒆𝒍🥀

Nervös ging ich zur Bibliothek wo Ray auf mich wartete.
Als ich den Raum betrat, sah ich ihn mit einem Buch am Tisch sitzen.
"Was ließt du?" Fragte ich und schloss die Tür. Er drehte sich zu mir um und lächelte. "Irgendein Buch. Ich weiß selber nicht warum ich noch Wissen in mein Gehirn stopfe." Er lachte.
Ich setzte mich neben ihn und lachte mit.
"Es kommt so plötzlich dass ich mit dir reden will, es tut mir leid." Sagte er und legte sein Buch zur Seite.
"Entschuldige dich nicht." Kam aus mir raus. "Worum gehts?"
Er überlegte kurz. "Was willst du machen wenn wir alle frei in der Menschenwelt sind?"
-"Ich weiß nicht ganz, ich will mich aufjeden Fall nicht von euch allen trennen." Antwortete ich.
Ray lehnte sich zurück und schaute nach vorne. "Gibt es da nicht eine kleine Sache?" Fragte er während er auf dem Stuhl schaukelte.
"Hm.. Ich will einen Hund und eine Katze!" Ich lachte.
"Echt?" Ray kicherte.
"Ein kleines Kätzchen und einen Welpen." Sagte ich lächelnd.
-"Awww..." Ray schaute wieder zu mir. "Ich hab noch keine Pläne."
-"Wirklich keine?"
Er wurde einwenig rot. "(Y/N)?"
Ich hörte aufmerksam zu und schaute in seine Augen.
"Bitte versprich mir, dass du mich auch in der Menschenwelt nicht verlässt."
Ich lächelte sanft und schaute ihm direkt in die Augen.
"Ich bleibe bei dir, egal was ist." Antwortete ich.
Ray lächelte schüchtern und schaute runter.
Ich wusste nicht was mich dazu brachte, aber dieser Moment war einfach perfekt für diese frage.
"Ray? Bist du verliebt?"
Er zuckte zusammen und hörte auf mit dem Stuhl zu schaukeln, fasst wäre er vom Stuhl gefallen.
Ein leises "Ja." kam über seine Lippen.
"Ein Mädchen, sie ist klug, nett hilfsbereit und lustig." Erklärte er.
"Sie muss echt cool sein wenn du sie so gern hast."
Ray nickte. "Das ist sie."

Er beugte sich zu mir vor und umarmte mich. Ich wurde rot. Mein Herz raste wie verrückt.
"Ich muss los. Oliver erwartet mich im Gemeinschaftsraum." Flüsterte er und ließ mich los.
Er verschwand aus dem Raum und ließ mich gerötet zurück.

Was ist hier gerade passiert?

Ich stand vom Tisch auf und nahm das Buch was Ray laß um es in ein Regal zu stellen.
Seit der Umarmung bin ich völlig durch den Wind. Meine geröteten Wangen wollten auch nicht wieder normal werden.

Eine Umarmung bedeutet nichts. Krieg dich wieder ein.

Ein Klopfen an der Tür, ließ mich zurück in die Realität kommen.
"Willst du nicht mitmachen? Oliver und Ray haben ein cooles Spiel vorgeschlagen." Fragte Paula die den Raum betrat.
"Vielleicht später, ich wollte nach Sandy schauen." Antwortete ich und tat so als wäre Ray nie hier gewesen.
Sandy was das Kind welches von dem einem Monster durch die luft geschleudert wurde. Sandy ist auch mit mir in Grand Valley aufgewachsen. Sie liegt jetzt schon länger im Koma als Emma.
"Okay. Sag bescheid wenn du kommst." Gab Paula zurück und verließ den Raum ohne die Tür zu schließen.
Kinder rannten durch die Flure und spielten Fangen, während einpaar der anderen im Gemeimschaftsraum saß und bei Ray und Oliver mitspielten.
Ich begab mich ins Krankenzimmer wo Sandy lag und fand dort Nigel vor der einpaar Tränen vergoss.
"Nigel? Alles in Ordnung?" Fragte ich besorgt.
Er schaute zu mir auf und wischte sich übers Gesicht. "Ja, alles bestens. Es ist nur Sandy."
Ich setzte mich neben ihn und schaute auf die bewusstlose voll bandagierte Sandy. Das Piepen von den Geräten an denen Sandy verbunden war, beruhigte uns.
"Es wird alles gut. Sie braucht nur länger um zu heilen." Sagte ich um Nigel zu trösten. Er lächelte schwach und nickte schließlich.
Ich nahm Sandy's Hand. "Du schaffst das, wir alle zählen auf dich." Flüsterte ich vor mich hin.

"(Y/N), Nigel? Wollt ihr nicht mitmachen?" Nun stand Emma an der Tür und fragte. Sie zwinkerte mir zu. "Ray fragt nach dir. Schon die ganze Zeit."
Ich wurde wieder rot. "Ja wir kommen." Sagte Nigel und ich gleichzeitig.
Wir gingen alle in den Gemeinschaftsraum wo paar der Kinder auf der großen Couch saßen und das Spiel spielten welches Oliver und Ray anscheinend den anderen vorgeschlagen haben.
Als Oliver mich sah, lächelte er und stupste Ray an der gerade einem Kind die Regeln des Spiels erklärt hat.
Er schaute zu mir auf und lächelte.
"(Y/N)! Komm ich erkläre dir die Regeln!" Rief Ray und winkte mir zu. In der rechten Hand hielt er einen Stift zum schreiben.
Ich setzte mich neben ihn auf die Couch wo sie alle saßen und hörte ihm aufmerksam zu.
"Es ist ein Spiel welches dir seine Gespür Fähigkeiten als auch deine schreib und lese Technik verbessern." Sagte er. Er nahm einen kleinen Zettel raus. "Streck dein Arm aus und schließ die Augen." Sagte er und legte den Zettel auf meinen Unterarm. Ich fühlte wie er etwas drauf schrieb. Es fühlte ich wie ein G an.
"Jetzt errate was ich auf das Blatt geschrieben habe."
-"Ein G."
Er lachte. "Falsch, ein C, aber die sind fast kaum zu unterscheiden."

Jedes Kind welches im Spiel mitmachte, suchte sich einen Partner mit dem er spielen konnte. So wurde Ray zu meinem Spiel-Partner.
"Jetzt du!" Sagte ich als ich die Augen Öffnete und in seine Funkelnden müden Augen sah.
Er gab mit den Stift mit einem neuen Zettel und reichte mir seinen Arm.
"Schließ die Augen, Ray. Nicht schummeln."
Er schloss die Augen und verließ sich auf seine Gefühlssinne.
Ich legte den Zettel auf seinen Arm und zeichnete ein R drauf.
"Und? Was denkst du?"
-"R." Antwortete er.

Und ich dachte es wäre ein schwerer Buchstabe.

Ich lächelte. "Ja, richtig."
Er öffnete wieder die Augen und freute sich über seinen erfolg.
Bereit, für sie nächste Runde, gab ich ihm den Zettel als auch den Stift und schloss die Augen.
Doch er hielt mit den Zettel nicht an dem Arm. Er schrieb auf meinem Arm etwas.
Ich zuckte zusammen und versuchte mein Arm weg zu ziehen, doch er hielt ihn fest damit er zuende schreiben konnte.
"R-Ray." Kam aus mir raus und ich öffnete meine Augen.
"Keine Sorge, es ist abwaschbar." Flüsterte er und legte anschließend den Zettel auf die Stelle wo er was drauf schrieb, damit ich es nicht sofort lesen konnte.
"Schließ die Augen, (Y/N)." Sagte er.
Ich schloss aufgeregt die Augen mit der Frage im Kopf, was er auf meinen Arm hätte schreiben können.
Ich fühlte den Zettel und den Stift darauf der einen Buchstaben schrieb.
"Was ist es?" Fragte Ray mit einwenig nervöser Stimme.
"Ein F." Antwortete ich und öffnete hastig die Augen.
"Richtig!" Ray klang stolz und nahm den Zettel von meinem Arm.
Nun konnte ich lesen was auf meinem Arm stand.

Meet me in library tomorrow after lunch.

Ich errötete, zog meinen Ärmel runter und schaute in sein Gesicht. Er lächelte nur und brach den Augen Kontakt ab. Sein Blick wandte sich zu Lucas der hinter mir an der Tür Stand.
"Duschens-Zeit!" Rief er. Alle kleinen rannten aufgeregt in Richtung Badezimmer.
"Ihr älteren könnt in den Privaten Badezimmern duschen." Sagte Lucas zu uns.
Ich saß mit Zack, Oliver, Emma, Gillian und Ray auf der Couch. Emma neben Gillian, Zack neben Oliver und Ray neben mir.
"Ich gehe dann mal." Sagte Ray, der daraufhin den Raum verließ, Zack und Oliver folgten ihm. Und als auch Lucas verschwand, kam Gillian aufgeregt auf mich zu.
"Was hat er dir auf den Arm geschrieben?"
-"Ihr habt es-"
-"Natürlich, wir haben euch die ganze Zeit über beobachtet." Unterbrach Emma mit einem breiten Grinsen.
"Loooss! Sag!" Gab Gillian neugierig von sich.
Ich sah beide an. "Ich sage es euch Morgen, irgendwann nach dem Mittagessen."
Sie nickten beide.
"Vergiss es nicht sonst werde ich dich ausspionieren." Lachte Gillian vor sich hin. Emma verließ lächelnd den Raum worauf hin Gillian ihr folgte.
Ich blieb allein.
Plötzlich fing mein Herz an zu rasen und ich schwitzte unkontrolliert.

WAS ZUR HÖLLE GEHT HIER VOR SICH? ER WILL MICH MORGEN IN DER BIBLIOTHEK TREFFEN!?
SCHEIßE ICH BIN SO VERWIRRT UND AUFGEREGT.

Ich hampelte auf der Couch herum, völlig außer mir und schrieh in ein Kissen, damit niemand hörte, was für eine Attacke ich da gerade bekam.

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To be continued...