Ray x Reader Manga

𝐊𝐚𝐩𝐢𝐭𝐞𝐥 50 - 𝑳𝒂𝒔𝒔𝒕 𝒖𝒏𝒔 𝑺𝒑𝒂𝒔𝒔 𝒉𝒂𝒃𝒆𝒏!🥀

1 Monat später, im Herbst

"Sehr geehrte Passagiere, wir erreichen in wenigen Minuten den Flughafen in Seoul, Süd-Korea. Bitte achtet auf euer Gepäck und-"

-"Wir sind da."

-"Ganz ehrlich, ich denke eher weniger, dass wir Emma in hier finden." Sagte ich leicht genervt.

Wieso ich genervt war? Dieses Kind mit seiner Mutter, da hinten, wollte den ganzen Flug lang nicht die Klappe halten. Ich dachte ich spring gleich aus dem Flugzeug.

"Komm (Y/N), wir machen es uns hier im Hotel gemütlich und suchen einfach das land ab. So wie in allen Ländern in denen wir bisher gesucht haben." Gab Don zurück. Er saß einen platz vor mir zusammen mit Gilda. Ray war am Fenster neben mir am schlafen.

Diesmal waren wir in einer ziemlich kleinen gruppe unterwegs.
Ray, Norman, Don, Gilda, Gillian, Oliver und ich.
Der Rest hätte nicht in das Flugzeug gepasst.

Mit meinem Blick in meinem Smartphone, scrollte ich durch Social Media als das Flugzeug endlich landete.

Endlich! Ich hoffe ich treffe nie wieder auf dieses nervige, von Dämonen besessene Kind.

"Ray! Wach auf, wir sind da." Ich schüttelte ihn förmlich wach.
"Ja..?" Antwortete er halb schlafend.
-"Ja!! Jetzt steh auf. Alle verlassen schon das Flugzeug!"

Er stand auf und nahm seine Sachen. Wir folgten den anderen zur Tür des Flugzeugs und stiegen die Treppe entlang aus, bis wir endlich am Boden standen. Ich fühlte den kühlen, frischen, Windstoß an mir vorbei fliegen.

"Koreanische Luft." Gab Gilda begeistert von sich. "Ich wollte schon immer hierher reisen. Hier gefällt mir die Mode der Menschen so sehr."
-"Bist du sicher, dass es nicht eher die Idols aus den K-Pop Gruppen sind statt die Mode?" Lachte Don vor sich hin.
"Garnicht!" Sie fing an zu stottern. "Ich meine, sie sehen gut aus, aber ich bin kein Fan." Fügte sie mit verschränkten Armen hinzu.

"Wie spät ist es?" Fragte Norman müde, da es hier dunkel war.
"Zeitzonen mäßig, ist hier gerade 23:21 Uhr." Antwortete Ray ruhig während er auf das Bildschirm seines Smartphones blickte.
"Ziemlich spät. Denkst du sie lassen uns noch ins Hotel?" Fragte ich besorgt.
-"Bestimmt."

Unser restliches Gepäck wurd uns von Mitarbeitern gereicht und wir machten uns alle zusammen auf den Weg zu den Mietwagen.

In diesen fast zwei Jahren hat Oliver seinen Führerschein gemacht, und seitdem, mieteten wir in jedem Land in das wir reisten, immer ein Auto damit es einfacher ist sich innerhalb des Landes zu bewegen.
Er sprach auf Englisch mit den leuten dort und besorgte uns sofort in kurzer Zeit ein Auto, wo wir unser Gepäck rein legten und uns rein setzten.

"Jetzt ab ins Hotel." Sagte Gillian die auf dem Beifahrersitz saß.
Oliver holte sein Handy raus und tippte darauf herum. "Wie war die Adresse nochmal? Ich gib es ins Navi ein."
Gillian nahm ihm das Smartphone aus der Hand und tippte sie ein. "Hier."

"Das erste was wir machen im Hotel, ist Schlafen. Morgen früh gehen wir sofort in die Innenstadt." Erklärte uns Norman als Plan.

Er wollte nie richtig das Land genießen in das er mit uns reiste. Ihm war immer der Plan, Emma zu finden am wichtigsten. Er hat sich noch nie auf einer Reise irgendwas gegönnt an Kleidungsstücken oder Erinnerungs stücken. Er kann echt nervig sein, aber so ist er halt. Er vermisst Emma mehr als alle anderen und er lässt nicht Locker bis sie wieder da ist.

Anstrengend, aber aushaltbar.

Es dauerte nicht lange bis wir ankamen. Unser Hotel war ein riesiger Wolkenkratzer mitten im Zentrum der Stadt. Alles sah so riesig und krass aus. Noch mit den Lichtern überall, war es so hell auf den Straßen fast wie am Tag.