𝐊𝐚𝐩𝐢𝐭𝐞𝐥 48 - 𝑮𝒆𝒉𝒆𝒏 𝒘𝒊𝒓..🥀

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"MAMA!!!"

Wir staarten alle geschockt auf Isabella.

"Was soll das, Isabella?" Kam aus dem Monster. "Wieso machst du jetzt einen auf »Mutter«? Glaubst du etwa, so wird dir verziehen? Du kannst niemals deren Mutter sein." Sprach es weiter. "Aus dem Weg!" Rief es zum Schluss und wollte gerade die verletzte Mutter vom Weg schmeißen. Bis sie ihren Mund öffnete. "Ich lasse nicht zu, dass du diesen Kindern auch nur ein Haar krümmst!" Sie spuckte Blut und blieb hartnäckig am Boden stehen.

Ich griff wieder nach meiner Waffe und zielte auf das Monster.

Die ersten Schüsse habe ich verfehlt, aber der nächste wird sitzen!

"Warte!!" Rief mir Gilda zu. Ich sah zu ihr und senkte die Waffe. "Wenn du jetzt schießt, triffst du auch Isabella!"

"Ich akzeptiere keine Welt ohne Farmen. Euch fresse ich zuerst auf!" Fing das Monster wieder an, doch bevor es zu den Kindern greifen konnte wurde es in Sekundenschnelle von anderen Monstern überwältigt und zu Boden gedrückt. "Nehmt ihn fest!!" Riefen sie und die Wachen stürzten sich auf ihn.
Ich sah währenddessen wie Isabella zu Boden fiel als das Monster sie los ließ. Das Blut spritzte in alle richtungen. Und da lag sie nun.

"Mama!!"

Alle Grace Field Kinder bildeten ein Kreis um deren Mutter. Ich stand daneben und sah auf den Blutüberströhmten Körper von Isabella, hörte gleichzeitig aber das weinen und schluchzen von Emma und den anderen. Mir selbst kamen auch einpaar Tränen hoch bis ich Ray sah.
Während die Kinder weinten, sich einletztes mal von ihrer Mutter verabschiedeten, stand Ray nur da, kühl und mit den Gedanken ganz wo anders. Und dann, dann sah ich zu wie Don ihn zu seiner Mutter zog. Sie legte ihre, noch warmen, Hände auf seine Wangen. "Es tut mir leid." Brachte sie mit mühe raus. "Ich liebe dich."
Sofort schossen ihm Tränen durchs ganze Gesicht. "Mutter.." er nahm ihre Hand und hielt diese weiter an seine wange, bevor sie fallen gelassen wurde.

Stille.

Ich legte meine Hand ans Herz und ging auf die Knie. Jeder fing laut vor Trauer und Schmerz an zu weinen.

An meiner rechten Schulter fühlte ich eine vertraute Berührung. Ich drehte mich um und sah hoch zu der Person die mich fest hielt.
"Mama.." ich erkannte die rote Schleife und das blonde lange Haar.
Hinter ihr, meine Geschwister.
"Es tut mir leid, (Y/N)." Sie zog mich hoch auf die Beine und umarmte mich fest. Und mit ihr umarmten mich auch alle meine Geschwister. "Ich habe mich geschämt euch, nach all dem, unter die Augen zu treten."
-"Wir vergeben dir, Mutter." Antwortete ich schluchzend.

-

Nach einiger Zeit die voller Gefühle war, wagten wir uns endlich den letzten Schritt zu gehen.
In die Menschenwelt zu gehen.

In dem unterirdischen Gang, zur Endstation die uns hier raus schaffst, waren wir nun unterwegs. Ich hielt Ray's Hand fest und war gespannt was nun auf uns wartet.

"Emma!"

Wir drehten uns verwirrt um.

"Mujika!!"

Emma rannte in ihre Arme.
Sonju stand direkt hinter ihr und hielt in seiner rechten Hand, die Hand von Kiri.
"Kiri!" Rief ich und kniete mich hin, worauf hin er auf mich zu rannte und mir eine große warme Umarmung schenkte.
"(Y/N)!" Rief Kiri. "Bitte geht nicht."
Ich sah in seine Augen die unter seiner Maske versteckt waren und lächelte. "Ich komme dich besuchen." Sagte ich sanft.
-"Kann ich nicht mit?"
Traurig schüttelte ich langsam den Kopf. "Dort ist es zu gefährlich für so ein kleines Monsterchen wie dich." Ich wuschelte ihm durchs Haar und stand auf. "Königin Mujika wird schon auf dich aufpassen."
Kiri lächelte und rannte zurück zu den beiden, wo er sich an Mujikas Mantel klammerte.

Ray x Reader MangaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt