Die große Hochzeit

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Aria
Angespannt sah ich in den Spiegel und hatte das Gefühl mich gleich übergeben zu müssen. Heute war der große Tag, heute würde ich Seb heiraten und ehrlich gesagt war mir deswegen übelst schlecht. ,,Aria jetzt fang hier nicht an zu heulen oder gar zu kotzen. Das zerstört nur dein Make Up, deine Frisur und dein Kleid", tadelte Ava und grinste. Leicht nervös lachte ich und versuchte mich zu beruhigen. ,,Was ist wenn er doch nicht da steht?", fragte ich und sah meine beiden Freundinnen ängstlich an. ,,Jetzt hör mal aber mal auf. Seb ist so dermaßen verschossen in dich. Ja er brauchte eine Zeit um es zu schnallen, aber jetzt lässt er dich definitiv nicht mehr gehen. Ihr werdet gleich heiraten und noch ganz viele kleine Sebs und Arias bekommen", sagte Ana verzückt worauf ich lachen musste. ,,Genau so sieht's aus", fügte Ava hinzu welche Elijah auf dem Arm hatte, der in seinem kleinen Anzug einfach zuckersüß aussah. ,,So Süße wir müssen los. Wir wollen ja dein Schatz nicht noch länger warten lassen. Der Arme dreht wahrscheinlich auch schon halb durch", sagte Aria schmunzelnd. Ich nickte und atmete nochmal durch ehe ich meinen beiden Mädels folgte. Während die beiden in das vordere Auto stiegen, stieg ich ins hintere Auto. Tom würde mich zum Altar führen da meine Eltern ja leider nicht mehr lebten. ,,Na nervös?", fragte er und grinste mich an. Leicht nickte ich und spürte wie mein Herz raste. ,,Ich glaub ich muss mich gleich übergeben", murmelte ich und Tom lachte leise. ,,Na hoffentlich nicht vor den Füßen von Seb", sagte er grinsend weshalb ich ihn ein Todesblick zu warf. ,,Alles wird gut Süße. Seb wird Augen machen. Du siehst wunderschön aus", sagte Tom lächelnd worauf ich etwas rot wurde und mich bedankte. Schließlich kamen wir an der Kirchen an und wir stiegen aus. Während Tom und ich zum Altar gingen haftete mein Blick auf Seb welcher neben Anthony am Altar stand und mich breit angrinste.

Seb
Gott war Aria wunderschön. Wie ein Engel kam sie auf mich zu und ich spürte wie mein Herz raste. Als sie vor mir stand, nahm ich ihre Hand. ,,Du siehst einfach wunderschön aus Engel", flüsterte ich lächelnd. ,,Du auch", erwiderte sie und lächelte ebenfalls. Nachdem der Pfarrer einige Worte gesagt hatte, war es Zeit für unsere Eids. Tagelang hatte ich mir überlegt was ihr an diesen besonderen Tag sagen sollte. Mit zitternder Stimme fing ich an zu reden:
„Mein wunderschöner Engel,
ich möchte den heutigen, ganz besonderen Tag nutzen, um Dir zu sagen, was Du mir bedeutest. Du bist der Mensch, der mein Leben lebenswert macht. Dich kennen zu lernen, war das Beste, was mir je passiert ist und ich möchte immer für Dich da sein, so wie Du jederzeit für mich da warst, wann immer ich Dich brauchte.
Du bist der Sonnenschein in meinem Leben. Wann immer ich Dich sehe oder Dein Lachen höre, geht es mir gut. Ich weiß, gemeinsam werden wir all unsere Ziele erreichen und alle Wege zusammengehen. Ich möchte nie mehr ohne Dich sein. Deine Liebe und Dein Verständnis, Deine Wärme, Deine Nähe und Dein Vertrauen möchte ich an jedem Tag meines Lebens spüren und Dich immer um mich haben. Es macht mich so unsagbar glücklich, dass Du mit mir den Rest Deines Lebens teilen und für immer bei mir sein möchtest.
Wenn ich Dich ansehe, bin ich unendlich stolz, dass so ein toller Mensch wie Du sich für mich entschieden hat. Mein Engel, Du bist der liebste Mensch auf dieser Welt. Ich liebe Dich von ganzem Herzen und verspreche Dir, Dich immer glücklich zu machen und Dir all Deine Wünsche von den Augen abzulesen", beendete ich meine Rede und spürte Tränen in meinen Augen. Auch in den Augen von Aria waren Tränen zu sehen. Sie atmete durch ehe sie anfing zu reden:
,,Mein Schatz,
ich könnte Dir heute versprechen, Dich für immer und ewig zu lieben.
Ich könnte Dir in Aussicht stellen, stets an Deiner Seite zu sein, in Gesundheit und in Krankheit.
Ich könnte beteuern, Dein zu sein in alle Ewigkeit.
Ich könnte hier erklären, dass ich alles versuchen werde, um Dich glücklich zu machen und Dir all Deine Wünsche zu erfüllen.
Ich könnte versichern, selbst dunkelste Zeiten mit Dir gemeinsam zu meistern.
Doch all dies werde ich nicht versprechen.
Diese Zusicherungen sind zu blauäugig. Es sind Versprechen, die Schönseher einander geben, in der Absicht, sie so gut es geht einzuhalten. Es sind Versprechen für Menschen, die nur das sehen, was sie gerade sehen wollen.
Ich aber bin keineswegs optimistisch. Ich blicke nicht optimistisch in die Zukunft, ich sehe unserer Ehe nicht nur irgendwie hoffnungsvoll entgegen.
Ich bin nicht zuversichtlich. Ich bin nicht nur positiv gestimmt.
Ich bin mir sicher.
Ich bin mir absolut und unwiderruflich sicher, das Richtige zu tun. Ich bin mir sicher, dass ich für immer an deiner Seite sein werde. Ich werde Dich lieben und ehren für den Rest meines Lebens. Ich werde da sein, wenn es Dir nicht gut geht. Ich werde da sein, wenn Du krank oder erschöpft bist, wenn Du Angst hast oder traurig bist. Ich werde da sein. Ich lasse Dich nicht allein.
Es ist mir nicht mehr möglich, ohne Dich zu sein. Denn Du hast mein Herz, meine Seele an Dich genommen. Du trägst einen Teil von mir in Deinen Händen. Mein Herz liegt in Deinen Händen. Es liegt in Deinen Händen und schlägt allein für Dich. Für den Rest meines Lebens.
Ich liebe Dich!", beendete sie ihre Rede und lächelte mich an. Ihre Worte haben mich tief berührt und ich wollte sie einfach nur noch küssen und sie endlich meine Frau nennen können. ,,Hiermit erkläre ich sie zu Mann und Frau. Sie dürfen die Braut nun küssen", sagte der Pfarrer. Das ließ ich mir nicht zweimal sagen. Ich zog Aria an mich und küsste sie mit all meiner Liebe. ,,Ich liebe dich Fr Stan", flüsterte ich lächelnd. ,,Und ich liebe dich Hr Stan", flüsterte sie und küsste mich erneut.

Ihr Kleid:

Ein paar Stunden später Gerade befanden wir uns in einen Restaurant wo wir unsere Hochzeit ausklangen ließen

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Ein paar Stunden später
Gerade befanden wir uns in einen Restaurant wo wir unsere Hochzeit ausklangen ließen. Elijah saß auf der Schoß meiner Frau und war schon sichtlich müde. Immer wieder fielen ihn seine kleinen Augen zu. ,,Ich schlage vor das wir so langsam nach Hause fahren. Auch ich bin echt kaputt", murmelte Aria und gähnte. ,,Ich fahr euch nach Hause", bat Anthony an welches wir nur all zu gerne annahm.
Schließlich waren wir zuhause, brachten Elijah ins Bett und legten uns anschließend selber ins Bett.
Dieser Tag war definitiv der schönste Tag in meinen Leben. Ich hatte die Liebe meines Lebens geheiratet und hatte meine eigene kleine Familie.
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Ja diese Story existiert noch 😂👍🏻 sorry das hier echt monatelang nichts los war aber ich hatte einfach keine Motivation für diese Story 🙈
Mit dem Kapitel bin ich auch nicht wirklich zufrieden naja ich hoffe euch hat's dennoch gefallen ❤️
Kathi

Lost my Heart in Barcelona Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt