Teil 7

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Mitten in der Nacht hörte ich ganz plötzlich ein lautes Geräusch, wegen dem ich aufwachte. Es hörte sich wie eine Gasmaske an (wenn ihr Star Wars kennt, wie Darve Vider). Ich bekam es mit der Angst zu tun, mein Herz bochte wie verrückt, ich fing schneller und lauter an zu Atmen und ich war wie gelähmt vor Angst. Ich schaute nach links und auch nach rechts, konnte jedoch niemanden in diesem Raum sehen. Plötzlich hörte ich ein Blitzlichtgeräusch von einer Kamera und neben mir auf der Schublade tauchte, plötzlich ein Bild von mir auf. Als ich dieses Bild sah, war es wieder leise, ich konnte dieses Geräusch, die von eine Gasmaske stammte nicht mehr hören. Ich wusste nicht, was ich jetzt machen sollte. Ich starrte noch völlig Angsterfüllt an die gegenüberliegende Wand. Als ein paar Minuten vergangen waren, hatte ich mich schon ein wenig beruhigt. Ich stand leise auf und schlich auf Zehenspitzen Richtung der Tür die zum Hotelflur führte. Bei jedem Schritt quietschte der Boden, so stieg meine Angst wieder ein wenig. Als ich in meinem Hotelzimmer um die Ecke ging, sah ich das die Tür einen Spalt offen war, das war der Beweis, dass wirklich jemand in meinem Zimmer war und das Bild auf meinem Nachttisch. Nach kurzer Zeit war ich an der Tür angelangt. Ich sah auf beide Seiten konnte weder etwas hören noch sehen. Meine Panik stieg dermaßen, dass ich ohne zu überlegen los lief. Ich rannte zum Tresen und haute mehrmals auf die Klingel um David zu rufen. Kurz darauf kam er zum Vorschein und fragte mich, was passiert sei. Ich antwortete:"Jemand war in meinem Zimmer, David. Ich konnte ihn zwar nicht sehen, aber ich konnte ihn Atmen hören. Er hat mit einer Kamera ein Foto von mir geschossen und legte dies auf meinen Nachttisch!"

"Sie haben wohl schlecht geträumt.", sagte er gelassen.

"Nein, habe ich nicht.", platzte es aus mir heraus.

"Dann gehen wir mal in dein Zimmer. Folgen Sie mir."

David ging voraus, ich jedoch ging ganz vorsichtig hinter ihm her. Als wir in meinem Zimmer waren, wollte ich ihm das Foto zeigen, aber es war verschwunden.

"Sie müssen mir doch glauben David, hier war wirklich jemand gewesen."

"Ich denke, Sie haben bloss schlecht geträumt. Sie hatten einen Traum der Ihnen echt vor kam. Wenn Sie wünschen bekommen Sie ein anderes Zimmer, eins neben der Lobby.", sagte er besorgt.

"Nein, ich bleibe hier und Sie haben wohl recht, ich hatte nur einen Albtraum gehabt. Danke das Sie gekommen sind."

Und nach diesen Worten verabschiedeten wir uns voneinander. Ich lag immer noch in mein Bett und war noch völlig erschrocken, der Traum war mir wirklich real vorgekommen. Ich stand noch mal auf um ins Bad zu gehen und Wasser zu trinken. Ich hatte immer noch eine Gänsehaut. Danach schaltete ich das Licht aus und legte mich wieder Schlafen. Doch bald darauf hörte ich schon wieder das selbe Geräusch und es kam immer näher und näher. Ich blickte mich Vorsichtig von der einen Seite des Zimmers zur anderen. Plötzlich sah ich in der linken Ecke des Zimmers eine Männliche Gestalt. Er trug eine schwarze Gasmaske und ein schwarzes Gewand, an der Hose war ein Gürtel befästigt und am Gürtel hing ein großes, scharfes Messer. Er kam auf mich zu, nahm mich beim Fuß und schmiss mich gegen die Wand. In diesem Moment hatte ich so viel Angst um mein Leben gehabt. Ich stand auf und lief aus dem Zimmer in den Flur hinaus, danach lief ich bis zum Ende des Flures und nahm die rechte Türe, jetzt merkte ich, dass ich die linke Tür hätte wählen sollen, um nach draußen zu kommen, aber nun war es zu spät. Ich rannte weiter in den Keller und öffnete unzählige Türen, doch auf einmal ging es nicht mehr weiter.Ich sah den Gasmaskenmann näher zu mir kommen. Er warf eine Kugel zu mir, aus der Kugel kam Rauch heraus und als ich den Rauch einatmete fiel ich in Ohnmacht. Als ich erwachte, waren meine Hände nach oben gefesselt und ich konnte mich nicht mehr bewegen. In diesem Raum befand sich nur ein kleiner Tisch, wo viele verschiedene Messer drauf lagen. Auf einmal hörte ich draußen im Flur Schritte näher kommen. Und dann hörte ich wie jemand die Türe aufsperrt, die in den Raum führte, wo ich war. Plötzlich sah ich mein ganzes Leben vor mir herziehen. Ich hatte so viel Angst und Panik, dass man das nicht erklären konnte, geschweige sich das vorstellen. Jetzt öffnete sich die Türe und ich erblickte David. Ich war in diesem Moment so froh, dass ich völlig vergaß,dass in diesem Hotel ein Mörder sein Unwesen trieb.

Hotel des todesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt