Als wir uns hingesetzt hatten, erklärten wir ihnen, was vor gefallen war. Die Mütter brachen beide in Tränen aus. Lauras Mutter sagte:" Hätte ich sie nicht durch den Wald gehen lassen, dann wäre das alles erst gar nicht passiert."
"Könnten Sie uns das Mal genauer Beschreiben, bitte.",sagte ich..
"Ja, kann ich, Officer."
"Nennen Sie mich ruhig George."
"Laura wollte ihren Vater besuchen, weil er glaubte, dass er sterben würde. Was völlig übertrieben war. Sie ging schließlich durch den Buchbergwald, weil es eine Abkürzung gewesen war. Laura wollte ein paar Tage mitten in diesem Wald, im Britchborn Hotel übernachten. Was sie auch tat. Mehr weiß ich auch nicht mehr."
"Okay. Dann lasst uns mal in dieses Hotel gehen, vielleicht finden wir dort etwas was uns weiterhilft."Nach diesem Gespräch verabschiedeten wir uns von den beiden Elternteilen und machten uns auf dem Weg. Wie marschierten zu Fuß in den Buchbergwald. Dort herrschte Totenstille. Wir mussten vorsichtig sein und um ehrlich zu sein mir war alles nicht sehr geheuer gewesen. Wir gingen im Gänsemarsch, ich ging voraus, dicht hinter mir war Stefan, danach kam Manuel und zuletzt ging Peter.
Der Weg war weit, aber das machte uns gar nichts aus. Endlich waren wir dort angekommen. Das Hotel war wirklich sehr grusselig und wir konnten uns gar nicht vorstellen, dass das Hotel normalerweise offen hatte. Es sah so aus als ob das Hotel seit Jahren verlassen gewesen wäre.
Wir marschierten hinein und durchsuchten das gesamte Gebäude.
Jeder Raum ähnelte dem anderen. Mir gefiehl es sehr gut, weil es wie in den Hippie Zeiten eingerichtet war. Und ich liebte diese Zeit.Als wir das ganze Hotel gesehen hatten, setzten wir uns auf Stühlen hin und überlegten. Das würde ein schwerer Fall werden für uns, weil wir keinen einzigen Hinweis finden konnten. Irgendwann beschlossen wir nach draußen zu gehen und dort weiter zu suchen. Die Eingangstür war aber verschlossen. Irgendjemad musste uns dort eingesperrt haben. Derjenige musste Angst gehabt haben, dass wir etwas wichtiges herausfinden könnten und das wir die Übeltäter finden würden und verhaften. Meine Kollegen und ich versuchten jede Türe zu öffnen,die nach draußen führte, aber jede war verschlossen. Manuel versuchte mit einem Hammer das Fenster kaputt zu schlagen, aber das funktionierte auch nicht. Wir aren gefangen. Meine Männer und ich konnten wenigstens nicht verhungern, weil es hier mehr als genug zu essen gab, aber auch dies würde früher oder auch später ausgehen.
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Hotel des todes
AdventureEine 18 jähriges Mädchen wollte ihren Vater besuchen, sie beschloss durch den Wald zu gehen, um schnellst möglich bei ihm zu sein. Aber Mitten im Wald in einem Hotel kam es zu Komplikationen. Sie muss bevor sie ihren Vater sehen kann ein großes Prob...