Als David im Wald verschwand, stand ich auf und rannte ihm hinterher. Ich rief andauernd:"David, David bleib stehen! Ich muss dir etwas sagen.", aber er konnte mich nicht mehr hören oder er ignorierte mich.
Als ich schon ein paar Minuten Richtung Hotel gerannt war und ich schon Seitenstächen bekam, beschloss ich einfach weiter zugehen und ich hörte auf nach David zu brüllen, es brachte sowieso nichts. Es dauerte gar nicht lange, da kam ich schon beim Hotel an. Es wurde bereits dunkel und kühler, man merkte einen Riesen Unterschied, vor ein paar Minuten war es noch Taghell gewesen.
Ich ging in das Hotel hinein und bewegte mich auf den Tresen zu.
Vom Tresen aus konnte ichbzu Davids Tür blicken. Ich ging dort hin und schaute in sein Zimmer hinein, doch David war nicht da. Dann kam mir eine Idee: Ich könnte in mein Zimmer gehen, mein Handy holen und ihn anrufen. Als ich mein Zimmer betrat, sah ich auf meinem Bett einen Zettel liegen.
Ich setzte mich aufs Bett hin, nahm den Zettel in die Hand und lass:
Laura, ich bin fort gegangen und werde eine lange Zeit alleine verbringen. Ich will niemanden weh tun und ganz besonders dir nicht. Bitte tu mir den Gefallen und packe deine Sachen ein und verschwinde. Solange du im Hotel bist werde ich nicht zurück kommen.
Ich überlegte, was ich nun machen sollte. Aber nach langem überlegen, entschloss ich mein Hab und Gut zusammen zu packen und einfachbzu verschwinden. Ich öffnete den großen Schrank in meinem Hotelzimmer, nahm meinen Rucksack heraus und legte ihn auf den Boden neben meinen Bett hin. Danach öffnete ich mein Nachttisch und holte mein Buch, Aufladekabel und mein Notizbuch heraus und verstaute es in meinem Rucksack. Als ich aus meinem Fenster blickte, bemerkte ich, dass es schon stockdunkel war und ein dichter Nebel die ganze Landschaft Umschlang.
Ich machte mir große Sorgen um ihn und ich entschloss mich ihn zu suchen. Ich nahm mein Handy zur Hand und versuchte mich in sein mobile Phone zu hecken. Zu meiner Überraschung ging es sehr leicht, ich schaltete sein GPS ein und so konnte ich sein Handy mit meinem Handy finden.
Was mir sofort auffiel war dies: Er ging Richtung Süden, direkt auf einem Berg hinauf. Genau auf diesem Berg gab es sehr viele Abhänge, wo man hinunterfallen könnte oder sehr steile Hänge, wo man rauf gehen muss, ein falscher Schritt und du bist weg. Es gab auch dort sehr dünne und schmale Wege auf diesen Weg. Ich steckte mein Handy ein und machte mich sofort auf den Weg. Ich ging in Lauf- Schritt.
Als ich vor dem Britschborn Hotel stand konnte ich meine Hand kaum noch sehen, wegen der Dunkelheit und dem Nebel. Draußen ging ich sehr langsam und Vorsicht. Auf meinem Handy sah ich, dass David stehen geblieben war und nicht mehr weiter ging. Doch plötzlich konnte ich sein Handy nicht mehr empfangen. Es gab nur zwei Möglichkeiten warum das passieren konnte: 1. Wegen dem Wetter oder 2. David befand sich in einer Höhle. Gott sei Dank wusste ich noch wo er sich befand, als es noch funktioniert hatte. Das Wetter wurde immer ärgerer und ärgerer. Ein kühler, starker Wind blies mir genau in das Gesicht, dass es mir fast unmöglich war die Augen zu öffnen. Vor mir sah ich eine Felswand und rechts auf der Seite befand sich ein 20 cm breiter Weg, ich weiß, dass viel schmäller sein könnte, aber wegen dem Wind, dem Nebel und der Dunkelheit wurde es noch eine Spur schwieriger für mich.
Als ich dort rüber gehen musste, bekam ich ganz wackelige Beine, was es mir nicht gerade einfacher machte. Endlich hatte ich es geschafft, ich war in diesem Moment wirklich "Happy" gewesen. Aber natürlich war das nur vor kurzer Dauer, weil es auch noch zu Regnen begann. Mit dem Regen konnte ich noch weniger sehen, aber der Wind ließ dafür nach. Ich musste in der Nähe von ihm sein, wenn er nicht weitergegangen wäre, dachte ich mir. Ich hoffte so, dass ich ihn bald über den Weg laufen würde. Und nach einem kurzen Augenblick später konnte ich es schon blitzen hören. Der Abend war einfach schrecklich gewesen. Der Boden war schon ziemlich nass geworden und daher sehr rutschig. Nach ein paar Minuten, sollte ich bald auf diese Stelle kommen, wo ich David zuletzt noch mit meinem Handy orten konnte.
Ich stand in der Nähe einer großen und tiefen Klippe. Plötzlich ließ der Boden unter meinen Füßen nach und ich rutschte hinunter über dem Klippenrand hinweg, ich hatte Glück, ich konnte mich an einer Wurzel festhalten, sonst wäre ich die Klippe hinuntergefallen. Ich konnte mich mit meiner eigenen Kraft nicht hochziehen.
Ich rief so laut, ich nur konnte:"David, David, wenn du mich hören kannst, dann komm zu mir, ich brauche deine Hilfe, sonst falle ich die Klippe hinunter. David war tatsächlich in der Nähe gewesen, er war in eine tiefe Höhle gegangen, um Schutz vor dem Wetter zu bekommen. In der Höhle hallte es sehr gut, daher konnte mich David sehr gut hören. Er rannte wie von Bienengestoch in meine Richtung und streckte mir seine Hand in meine Richtung aus. Ich schnappte sie mir und David zog mich hinauf. Als ich oben ankam, warf ich mich David um den Hals und weinte bitterlich.
Ich hoffe, es hat euch gefallen!!!
Und ich möchte mich bei allen bedanken, die meine Geschichte gelesen haben, ihr seid wirklich Klasse und auch an die, die mich gevotet haben. Thank you so much :)
Wörter: 960
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Hotel des todes
AdventureEine 18 jähriges Mädchen wollte ihren Vater besuchen, sie beschloss durch den Wald zu gehen, um schnellst möglich bei ihm zu sein. Aber Mitten im Wald in einem Hotel kam es zu Komplikationen. Sie muss bevor sie ihren Vater sehen kann ein großes Prob...