Die heilige Norden

23.Kapitel

Dieses Kapitel widme ich aaannnn: scheinex dein vote ist mir mal gerade ins Auge gesprungen und dann dachte ich halt ich widme dir halt ein Kapi. :D

23.Kapitel

Er rannte mit dem Schwert auf mich zu und probierte auf mich stechen. Doch im letzten Moment konnte ich noch ausweichen, indem ich mich duckte. Bevor er zum nächsten Schlag ausholen konnte, rannte ich so schnell wie möglich zum anderen Ende des Raumes. "Wie lange willst du noch vor mir wegrennen Kleine?", Süden stand kampfbereit wenige Meter vor mir. Ich schluckte: "Solange ich kann!" Sein Gesicht verzog sich zu einem Grinsen. Ein Grinsen das sich sofort meine Nackenhaare aufstellten.

Ich konnte ehrlich gesagt nicht klar denken. Ben und Elena schwirrten in meinem Kopf herum und auch noch die sehr alten Errinnerungen von Norden. Es wurden immer mehr. Ich hatte das Gefühl das mein Kopf gleich explodieren würde.
Als wenn das nicht schon genug war, hörte ich eine sanfte Stimme: Benutze ihn, lass endlich von Iris los und werde wieder Norden mit ihrer unglaublichen Kraft

"Hört auf!", schrie ich aus Instinkt. Mit gerunzelter Stirn starrte mich Roberto an und dann zur Stelle wo meine zwei Kompasse um meinem Hals lagen. "Wirst du krank Schwesterherz?", sein Gesicht war ausdrucklos. Etwas hatte sich an der Situation verändert, er hatte Angst. Er spürte das etwas in mir schrie ihn jetzt sofort zu töten. Genauso gefühlslos sagte er: "Ich muss dich jetzt schnell töten ohne Spielchen sonst habe eine geringere Chance auf den Weltenkompass."
Er hat Angst jetzt tu es! Verbanne ihn in eine andere Welt! So wirst du keine Mörderin!

"NEIN!",diesmal schrie Süden.  Er rannte blitzschnell auf mich zu und stach das Schwert in mein Herz. Entsetzt taumelte ich rückwärts und probierte Südens Hände die meinen Kompass wollten abzuschütteln. "Lass mich in Ruhe!", krächzte ich. Der Schmerz war schrecklich...Langsam setzte ich mich auf den Boden.
Süden ebenfalls: "Wenn du tot bist werde ich ihn eh wegnehmen du Närrin!" Darauf konnte ich nichts mehr erwidern, dafür fehlte mir die Kraft. Langsam verebbte mein Herzschlag und wurde immer leiser. Der Atmen von mir ging nur noch flach und röchelnd.

Da wurde ich ohnmächtig...

Ich stand in einer riesigen Bibliothek, überall nur Bücher und Leitern um die Lektüren ganz oben zu erreichen.

Selbst wenn ich dem Tot die Arme ausstreckte, musste ich natürlich in eine Erinnerung von Norden fallen. Oder genau gesagt eine Erinnerung von mir.
"Ich kenne keine Person wo mehr Zeit als du in der Bibliothek verbringt ausser Mutter", sagte eine warme,raue Stimme hinter mir. Lächelnd drehe ich mich um, vor mir stand Süden der sich lässig an ein Bücherregal lehnte. "Liegt wohl im Blut." Daraufhin verdrehte er die Augen. Dieser junger Mann vor mir war nicht im geringsten der gleiche Mann mit dem ich in der Gegenwart lebe. Dieser Süden hier war freundlicher, er strahlte reine Wärme aus. Dies war die wahre Persönlichkeit meines Bruders.

"Bevor du dich wieder in ein Buch verschanzt wollte ich dich fragen, was zwischen dir und Westen ist!", er grinste verschwörerisch. Meine Hände verkrampften sich um das Buch dass ich gerade aus dem Regal nahm. "Es ist garnichts zwischen mir und Westen, Bruderherz." Das Wort Bruderherz fiel mir hier so leicht von den Lippen wie ich es nie in der Gegenwart sagen konnte. "Bist du dir da sich-" "JA! Achte doch mal auf dein Umfeld! Osten liebt dich schon seit sie dich das erste mal gesehen hat!" Nach diesen Worten herrschte absolute Stille um uns. Südens Augen weiteten sich...Wenn es um Gefühle ging die jemand für ihn hatte war er blind. Er nahm alles wahr, alles ausser Osten. Immer noch geschockt sprach er: "Wie meinst du das?" "Wie ich es gesagt habe, Bruder. " Plötzlich grinste er. Verwirrte starrte ich ihn an. "Du hast recht sie liebt mich!", mit diesen Worten die voller Glück beinahe strahlten rannte er aus der Bibliothek. Auch dies würde der Süden den ich kannte nicht tun. Niemals hätte er seine Gefühle zugegeben. So wie Norden ihre starken Gefühle für Westen nie zugeben wird.

"Wenn es nur doch so einfach wäre.", hörte ich mich 'selber' sagen. Schnell legte ich das Buch zurück ins Regal und rannte los. Aber nicht zu Westen, sondern zu Mom. Den ganzen Weg durch die Gänge des Schlosses hörte ich nicht auf zu rennen. Selbst als ich schreckliches Seitenstechen bekam. Das war mir nämlich alles egal.

Beinahe schüchtern klopfte ich an der gewaltigen, goldigen Türe die überall mit Sonnen verziert war. Eine strahlende Frau öffnete die Tür. "Norden. Was ist los?", fragte sie besorgt. Ich seufzte: "Ich brauche jemanden zum reden." Ohne noch etwas zu sagen, fiel ich ihr in die Arme. "Ich glaube du brauchst niemanden zum reden, sondern jemand der dich versteht ohne zu reden", sanft strich sie mir eine hellblonde Strähne aus dem Gesicht.
"Ja glaube ich auch.", ein sanftes Lächeln erschien auf meinem Gesicht.

"Verdammt ich kriege diesen verdammten Weltenkompass nicht von ihr", ich hörte wie Süden laut herumfluchte. Doch das war nicht wichtig. Mich interessierte eher das Schwert das er unachtsam neben mich gelegt hatte um den Kompass in seine gierigen Finger zu nehmen. Schnell schlossen sich meine Finger um den Knauf und ich hob das Schwert. Blitzschnell bohrte ich es in die Brust meines Bruders. Geschockt liess er mich los und riss das Schwert aus seinem Körper. Seine Augen hatten sich geweitet wie als er damals erfuhr das Osten ihn liebte. "Nein...", krächzte er.

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Halialo!
Nach tausend Jahren hab ich es endlich geschafft zu updatet! Wow unglaublich :D

Und das tut mir wie immer leid :/
Ich hoffe ihr versteht das...
Und ich habe einen wunderschönes Lied gefunden das perfekt zur Geschichte passt :D Von Gemma Hayes-Wicked Games ich empfehle euch dringend das Lied weil ich finde es sooooooooo tooollll. Okay genug geschwärmt :D
Also wenn es euch gefallen hat dann votet und wer etwas Kritik zu melden oder sonst was kann es doch in die Kommis schreiben oder mir "privat" (ihr wisst was ich meine xD)
Lg Jasmin :)