19.Kapitel

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Dieses Kapitel widme ich hiikaru

'Danke für deine super süssen Kommentare und die tollen motivierenden Votes'

PS: Oben oder nebendran seht ihr ein Foto wie ich mir Iris vom Aussehen her vorstelle!

Viel Spass beim Lesen

Lg Jasmin

19.Kapitel

Schon wider begann ein neuer Tag in einem grauen Zimmer. Es hatte sich über Nacht nichts geändert! Nur das auf meinen Bauch ein Zettel sorgfältig zusammen gelegt war!

Ich setzte mich sorgfältig auf und nahm denn Zettel in die Hand. Mit zitterner Hand öffnete ich ihn:

Ich habe ihn Norden!

Das wars, sie hatten Ben! Ich wusste es, seine Angst pulsierte in jeder Zelle meines Körpers. Seit dem Traun wusste ich wie Ben sich in jeder Lebenslage fühlte!

Da hörte ich von draussen einen Schrei! "Ben!", kreischte ich und rannte zur Tür. Ich klopfte und riss an der Türklinke herum. "Lass ihn in Ruhe!"

Ihr fragt euch sicher wieso ich nicht meine Elementskräfte benutze? Es ging einfach nicht, ich brauchte mehr Wasser in mir als das ich von dem täglichen Bier bekam!

Ein weiterer gellender Schrei...

Ich wollte nochmals Schreien das er Ben in Ruhe lassen sollte doch meine Stimme brach ab. Stattdessen begann ich zu weinen, es waren grosse Tränen die aus meinen Augen kullerten und über meine Wangen rinnten.

Da machte die Tür klick und Elenas Gesicht erschien in der Tür.

"Oh nein dich brauche ich hier nicht!", giftete ich zurück. Zum Glück war meine Stimme wieder hier und mein Sarkasmus.

"Ich bin wieder normal", sagte sie ohne Umschweife und hielt mir ein Glas Wasser hin und ein neues weisses Kleid. "Wieso machst du das Elena?" "Weil du und Ben mich braucht!", ihr Blick war sanft doch ein bitterer Schmerz lag in ihnen.

Ich konnte errahnen wie sie sich fühlte: Sie liebte Roberto, doch auch uns konnte sie nicht in Stich lassen!

Bevor ich mich unziehen konnte sagte sie: "Hier dein Kompass!" Sie drückte mir ohne noch ein Wort zu verschwenden in die Hand.

Ich wollte nicht mehr fragen wieso. Es war wahrscheinlich sowieso gleich Vorbei mit Ben. Aber Elena blieb hartnäckig und liess mich nicht gehen bis ich dass Kleid abgezogen hatte, getrunken habe und den frisch gereinigten Kompass um den Hals trug.

Da rannte ich los, in die Richtung wo Bens regelmässige Schreie ertönten. "Ich komme Ben", dies wiederholte ich mehrmals immerwieder in meinem Kopf. Nur in der Hoffnung dass ich es rechtzeitig schaffte ihn zu retten. Durch das Glas Wasser war ich gestärkt und neue Energie durchströmte meinen seltsamen Körper. Mit seltsam meinte ich, dass ich mich selbst nicht mehr erkannte! Ich erlitt in letzter Zeit so viele Veränderungen dass ich nicht mehr die selbe wurde.

Mein Herzklopfen wurde immer schneller, oder war es das pulsieren des Kompasses. Da am Ende des Ganges war der Ursprung des Schreis.Die Wurzel Bens Leidens!

Die letzten Schritte rannte ich beinahe übernatürlich!

Da schlug ich die Tür auf und erblickt Ben, gefesselt auf einem Folter Tisch. Sein Oberkörper war blutbedeckt und er registrirte gar nicht dass ich hier war. Da für jemand anderes, Roberto. Er beugte sich gerade lächelnd über sein 'Werk'. Doch als er mich erkannte erblasste er!

"Norden wie schön dass du uns besuchst!", er versuchte stark zu wirken doch mein Auftritt verwirrte ihn wahrscheinlich sehr. Ich schrie von der Tür aus: "Du Miststück, sie an was du mit ihm getan hast!"

Er begann nach meinen Wörtern zu lachen und erwiderte: "Er hat nur deine Rechnung bezahlt!" Ich schnaubte wütend und lief immer näher auf Roberto zu, meine Hoffnung in ihm war zerstört. Ja ich hatte gehofft das mein Bruder irgendwann mal endlich seine Bessinnung bekam, doch die würde wahrscheinlich niemals kommen.

Mhhh ich werde sie angreifen wenn sie am meisten in ihren Gedanken versunken ist

Dieser Gedanke gehörte ganz klar nicht mir. Aber von wo sollte er sonst kommen? Da errinerte ich mich an den Vorfall mit der Monsterkatze, auch damals konnte ich ihre gedankentliche Pläne hören. Wahrscheinlich ein Geschenk des Kompasses. "Ich höre deine Gedanken.", wollte ich rufen und ihm die Zunge ausstrecken, doch Roberto war gar nicht mehr neben Ben sondern genau vor mir. Und in seiner rechten Hand loderte ein blauer Feuerball oder sollte ich lieber Gasball sagen?

Die heilige NordenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt